Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenprothese L5/S1
muehle
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 19:39


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Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und habe auch noch keine Erfahrungen in diesem Bereich.
Vorab erstmal in kürze meine LWS Befund:

Fortgeschrittene Osteochondrose L5/S1 mit breitbasiger Bandscheibenprotrusion links betont, sowie beginnende degenerative Diskopathie L4/L5

Die konservativen Möglichkeiten und auch die epidurale Infiltration L5/S1 sind ohne Erfolg ausgeschöpft.

Vorgeschlagen wurde mir nun mehr eine Fusions-OP L5/S1 oder die Implantation einer Bandscheibenprothese L5/S1 mit Facetteninfiltration und ggf. eine Diskographie.
Ich hingegen möchte auf keinen Fall eine Versteifungsoperation.

Bin nunmehr auf die Internetseite von Prof. Dr. Dr. Rischke gestoßen, der in der DRK Klink Berlin Westend operiert.
Daraufhin habe ich mich heute per Email an ihn gewand und völlig überrascht, das ich gleich eine sehr freundliche Antwort bekam. Man schlug mir auch gleich einen Termin für die Sprechstunde vor.

Nun meine Frage: Wird das auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen?

muehle
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vrori
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 21:51


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:; Hallo,

nun, wenn es sich nicht um eine Privatklinik handelt, die Klinik einen Vertrag mit den gesetzlichen KK hat, dann steht so einer Op (auf der Kostenseite) nichts entgegen.

Was hat der Prof. dir denn mitgeteilt zum Thema "Überweisungsschein"? -
ich habe morgen einen Termin in Münster bei Prf. Liljenqvist und auf der Homepage stand schon von vornherein: Überweisungsschein eines NCH oder Orthopäden bitte mitbringen--------
Vielleicht erkundigst du dich noch einmal per mail?

Viel Erfolg.
Liebe Grüße
vrori
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muehle
Geschrieben am: 03 Jun 2009, 22:29


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Hallo vrori,

danke, ich werde morgen mal dort anrufen. Dann wird man mir, die noch offenen Fragen, sicherlich beantworten können.

Liebe Grüsse
muehle
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muehle
Geschrieben am: 04 Jun 2009, 11:03


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:; Hallo an alle,

auf Grund der positiven Meinung habe ich mich auch an Prof. Dr. Rischke gewannt,
da er eine Privatpraxis hat, bekam ich sehr kurzfristig schon in der übernächsten Woche einen Termin.
Das Kostet mich, dann natürlich was, bin kein Privatpatient und habe auch keine Zusatzversicherung.
Wenn man sich dann von ihm operieren lässt, muss man auch einen Beitrag leisten, doch der Großteil wird von der gesetzlichen Krankenkasse getragen.

Ich habe diesen Schritt nun unternommen, weil die konservativen Möglichkeiten und auch die epidurale Infiltration L5/S1 ohne erfolg ausgeschöpft sind. Allerdings hat sich die vorher bereits eingetretene Blasenentleerungsstörung wieder normalisiert. Was man ja auch als kleinen Erfolg verbuchen kann.

Inzwischen sind die Medikamente mein täglicher Begleiter:
- Fentanyl 25 Mikrogramm/h als Matrixpflaster
- Novaminsulfon Tropfen nach Bedarf
- Sertralin 100 mg,
- Opipramol 50 mg,

Der nun schon lange sich hinziehende Verlauf hat auch seine Spuren hinterlassen. Ich habe inzwischen 7 kg an Gewicht verloren und bin mit den Nerven am Ende.

Vorgeschlagen wurde mir nun mehr eine Fusions-OP L5/S1 oder die Implantation einer Bandscheibenprothese L5/S1 mit Facetteninfiltration und ggf. eine Diskographie.
Ich hingegen möchte auf keinen Fall eine Versteifungsoperation.

:kinn Was würdet ihr tun, sollte ich das zusätzliche Honorar in Kauf nehmen oder habt ihr eine gute alternative. Übrigens ich wohne in Lüneburg und jeder noch so weite Weg ist für mich kein Hindernis.

Bin über jeden Tipp und Rat dankbar

Liebe Grüsse
muehle
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vrori
Geschrieben am: 30 Aug 2009, 16:55


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:; Hallo mühle,

was ist denn nun aus deiner Sache geworden? Habe dich irgendwie aus den Augen verloren.

Meine Versteifungsop oder künstl. Bandscheibe steht immer noch im Raum...........der nächste Termin beim operierenden NCH ist erst Mitte Okt. 2009.
Entweder mach ich op oder ich warte unter Schmerzen bis die natürlich Versteifung eintritt.........

bin gespannt, was du noch zu berichten hast.


Grüße
Vrori
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