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Olli65 |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 11:17
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 14.594 Mitglied seit: 21 Aug 2009 ![]() |
Hallo ich bin neu und würde mich gerne informieren über die bevorstehende Op am 17.9.09
ich leide unter prominenter, dreieckförmiger Bandscheiben prolaps C5/6 mit groß flächigem Berühren des Myelons und begleitender, strichförmiger myelopathischer Reaktion, sowie Bedrängen der rechten und linken Nervenwurzel C6. Bandscheibenprotusion C6/7 mit Berühren der linken Nervenwurzel C7. Bandscheibenprotusion C3/4. Begleitende Osteochondrose der HWS. Ich würde gerne wissen welche operations methoden es gibt und welche am sinnvolsten wären. Bei mir soll nämlich die HWS versteift werden. und bin erst 44 und habe noch drei Kinder die noch nicht aus dem haus sind und möchte gerne wieder Sport machen dürfen. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. :sonne |
joggeli |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 11:35
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Olli,
willkommen hier im Forum! Du kannst Dir mal einen kleinen Überblick über die verschiedenen Op-Methoden machen - manche sind allerdings für die LWS konzipiert. Aber du kannst ja lesen. :z http://www.diebandscheibe.de/opmethoden.php Hat Dir den dein Doc eine OP-Methode vorgeschlagen? Was hast Du den bis jetzt an konservativer Therapie versucht? LG und alles Gute joggeli |
chrissi40 |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 12:44
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Olli,
herlich Willkommen hier, leider können wir dir nicht sagen was dein Arzt für die beste Methode erachtet, denn es hängt von vielen Faktoren ab was und wie bei Myelopathie operiert wird und am langwierigsten hält bei mehreren betroffenen Etagen. Und wieviel Verschleiß insgesamt gesehen an der HWS vorhanden ist. Bei den meisten Myelopathien wird von ventral dekomprimiert, wenn deine myelopathischen Symptome alle von diesem einen BSV mit Myelonkomprimierung herrühren werden sie dir vermutlich ein Cage einsetzen, das entweder mit Knochenspan oder Kunststoff gefüllt ist, es ist eine Versteifung die den meisten Studien zufolge die größten Erfolgschancen hat. Bandscheibenprothesen werden bei diesen Symptomen nur ganz selten eingesetzt . Das hängt eben auch davon ab wieviel Etagen betroffen und wie stark sie verschlissen sind. Bei den Stenosen wird von dorsal dekomprimiert, es kommt ja darauf an wie lange deine Symptome schon vorhanden sind und wieviel Stenose sich außerdem gebildet hat, dazu ist wichtig ob die Ligamentum Flavum(gelbes band) sich bereits verdickt/verknöchert hat. Hier ist nochmal ein Link: http://www.neuro24.de/myelopathie.htm Hast du denn schon eine zweite Meinung zu deinem Geschehen eingeholt? Manchmal ist es sinnvoll. Liebe Grüße chrissi :angel PS: Ich verschiebe dich mal zu OP-Methoden, dort gibt es weiter oben im Thread auch eine Auflistung der zervikalen OP-Methoden |
Olli65 |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 13:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 14.594 Mitglied seit: 21 Aug 2009 ![]() |
Danke chrissi für Deine schnelle Hilfe!
Habe mich zweimal bis jetzt in der Neurochirurgie im Krankenhaus vorgestellt. Mir wurde eine Versteifung der HWS angeraten, da sich der Befund als so schwer herausstellte, dass eine Querschnittlähmung ab der oberen HWS droht. Habe jetzt zur Zeit eine Haushaltshilfe zur Betreuung meiner Kinder und zur Hilfe im Haushalt. Habe leider vorher meinem Orthopäden vertraut der mit mir nur Geld verdienen wollte und mich deshalb nicht zur Op vorgestellt hat. Statt dessen habe ich ca. 10 PRT unter CT bekommen. zuletzt im Okt/Nov. 08, leider ist nach der 3 PRT meine Lunge kollabiert und weiß jetzt durch die Aufklärung meines neuen Orth. und des Neurochirurgen, dass es eine Allergische Reaktion auf das Präparat gewesen ist. Nur der schnellen Reaktion meines Hausarztes ist es zu- verdanken, dass ich das überstanden habe. Für meine Kinder war das ein schwerer Schock. Darum setze ich alles dran um wieder Fitt zu werden. Nur habe ich eine gehörige Portion Angst vor der Op und was danach kommt. Meine Tochter ist vor nicht allzulanger Zeit an Diabetes Typ I erkrankt und trägt jetzt eine Insulinpumpe. Möchte halt gerne auf alles vorbereitet sein. Liebe Grüße olli 65 :sonne :sonne :sonne :sonne |
Peppermint |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 13:52
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 14.559 Mitglied seit: 14 Aug 2009 ![]() |
:; Bin neu hier. Hatte Dir schon geschrieben, aber mein Netzwerk z`haus funktioniert nicht so richtig.(Mein Sohn "PC Champ" fehlt.)
Hole Dir vor deiner OP noch eine Zweite bzw. Dritte Meinung ein. Vielleicht reicht noch Reha (bitte nicht ambulant). Je später operieren umso besser. Solang noch keine extremen Bewegungsausfälle vorhanden sind würde ich es Empfehlen. LG.Peppermint |
chrissi40 |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 14:02
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Zitat (Olli65 @ Samstag, 22.August 2009, 14:46 Uhr) Mir wurde eine Versteifung der HWS angeraten, da sich der Befund als so schwer herasustellte, dass eine Querschnitzlähmung ab der oberen HWS droht Hallo olli, ja gerne kein Problem, ganz wichtig ist das die Symptome der Myelopathie nicht länger als 2 Jahre bstehen da sonst ehrlich gesagt die Folgen dessen meist bestehen bleiben, insgesamt gesehen beginnen fast alle myelopathischen Anzeichen ab 30 % Myelonkomprimierung. Bis dahin ist es oft möglich das das Rückenmark dies sogar noch ausgleichen kann, wenn es aber nicht funktioniert dann gibt es meist ein progredientes Geschehen. Am Anfang wird häufig auch nur konservativ vorgegangen. Im Link kannst du lesen wann am besten sofort operiert wird. Bei zwei Meinungen das ist ausreichend für eine Entscheidung, die mit Familie ja noch viel mehr Gewicht hat, das ist eigentlich leichter noch zu entscheiden, du musst es machen lassen, :up Hast du denn Vertrauen zu dem Arzt im KH bei dem du warst? Das ist auch immer sehr wichtig bei solchen Entscheidungen. Und deine Tochter ist ja selber belastet, sei bedacht. Mensch ich wünsche dir wirklich viel viel Glück. Liebe Grüße chrissi :angel |
Olli65 |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 14:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 14.594 Mitglied seit: 21 Aug 2009 ![]() |
hallo Peppermint, habe dieverse MRT`S hinter mir, war beim Neurologen, habe mir eine zweite Orthopädenmeinung auch schon eingeholt. habe leider sehr starke schmerzen, sollte jetzt auf Morphium eingestellt werden, möchte ich aber nicht. habe einschränkungen beim benutzen meines Armes und des linken Beines, hatte letztes jahr beim gehen plötzlich eine iritation im Bein und bin gestürzt im beisein meiner jüngsten Tochter, habe mir im li. oberen Sprunggelenk alle Bänder gerissen. musste lange an Krücken laufen, daher vielleicht auch die Verschlimmerung der Beschwerden. lasse ständig alles fallen und verletze mich dabei auch sehr stark und schwer. machen zu Hause schon ein Spiel daraus wie viele Dinge ich am Tag so Fallen lasse.
nach dem 10 tägigem KH-Aufenthalt geht es in die AHB. Hoffe danach ist alles wieder gut. |
sharon |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 14:13
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 513 Mitgliedsnummer.: 2.213 Mitglied seit: 18 Mär 2005 ![]() |
Hallo Olli65, :;
herzlich willkommen hier. Also ich muss ehrlich sagen bei den Symptomen würde ich nicht mehr länger warten, das ist ja doch schon recht ausgeprägt. Ich wünsche Dir alles alles Gute für die OP. viele grüsse Sharon |
parvus |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 14:29
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole und willkommen im Forum :winke
Ich selber wurde bereits zweimal an der HWS operiert und möchte Dich zunächst etwas beruhigen, da die OPs nicht wirklich so schlimm wurden, wie ich sie mir zunächst ausmalte :z Auch bei mir wurde als letzte Wahl eine Versteifung über drei WK durchgeführt. Ich denke, wenn sich Dein Befund so schwerwiegend darstellt und neurologische Schäden auf Dauer zu befürchten sind, dann sollte es an Dir liegen sich da unbedingt und zügig sachkundig zu machen. Bisher konnte ich jedoch hier noch nicht verfolgen, welche Beschwerden bereits vorliegen und ob auch ausser den Terminen beim NC im KH eine weitere Facharztmeinung (evtl. Neurologe der diverse Messungen/Untersuchungen etc. zusätzlich gemacht hat) erfolgt ist. Welcher Arzt (Orthopäde? HA?) hat Dich denn zum NC überwiesen und wie sieht dessen Meinung aus? Ich denke, wenn die Diagnose "Myelopathie" bereits im Raum steht, dann ist es wirklich an Dir Dich nun sachkundig über eine passende Problembehebung zu machen. Meine Versteifung erfolgte so, dass man mir zwei BS-fächer (HWK4/5 und HWK5/6) ausräumte, diese mit eigenem Beckenspan auffütterte, eine Titanplatte vorsetzte und diese mit 5 Schrauben fixierte. Das alles ist 2005 passiert, da 4 Wochen nach erfolgter erster OP die zweite bereits geschädigte BS nachrutschte und das bereits voroperierte Gebiet gleichsam erneut verformt wurde. HWK6/7 ist gleichsam seit Jahren betroffen, aber noch kann ich da eine abwartende Haltung einnehmen. Da ich selber jedoch viel zu lange gewartet habe (Unwissenheit und Leichtgläubigkeit meinerseits, die Ärzte meinten damals ich sei viel zu jung für solche Schäden und daher schaute niemand mittels MRT rein woher die jahrelangen Schmerzen kamen) bin ich leider chronischer Schmerzpatient geblieben und habe eine Arm-/und Handschwäche zurückbehalten. Heute bin ich aufgeklärter, da ich die Dinge in meine Hand genommen habe und nun weiß, dass man in einem solchen Fall besser zweimal schauen/sich eine Meinung holt als einmal zu wenig. Was jedoch sehr erfreulich ist, dass ich nach erfolgter Versteifung meinen Kopf um 10° besser bewegen/drehen kann als vorher. Also Versteifung bedeutet nicht zwangsläufig auch einen steifen Hals :z Alles Gute Dir und gehe den Dingen selber auf den Grund, löchere die Ärzte mit allen Dich bewegenden Fragen, fordere ggf. noch entscheidende Untersuchungen ein und entscheide Dich bitte nicht zu voreilig aber auch nicht zu spät! Grüßle parvus :winke |
Olli65 |
Geschrieben am: 22 Aug 2009, 15:06
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 14.594 Mitglied seit: 21 Aug 2009 ![]() |
Danke an alle die mir Antworten,
leider fliege ich ständig beim beantworten der Fragen aus dem Internet. Auch klappt es nicht so mit den Smillies, bin dann auch gleich wieder raus. Also Beschwerden habe ich schon lange. 2003 wurden sie durch ein zufalls MRT um bei mir MS ausszuschließen herausgefunden, dass ich 2 Tumore und 4 Knoten in der Schillddrüse hatte und sich meine Schilddrüse stark vergrößert hatte. dann bekam ich die ersten 6 PRT Spritzen. danach erfolgte Op der Schilddrüse ca. 3/4 raus. danach hatte ich mit der Bandscheibe etwa 2 Jahre Ruhe. danach wurde es immer schlimmer. starke schmerzen im re. Arm. wieder PRT Spritzen. mehr schmerzen, ständige Verletzungen, fallen lassen von Gegenständen und Geschirr, fallen lassen von Töpfen mit Essen. Stürze! im letzten Jahr im li. Fuß riß aller oberen Bänder im Sprunggelenk. zu Hause lhaben wir zuerst über mein ungeschickt sein viel gelacht. doch die schmerzen werden immer unerträglicher. Gleichgewichtsstörungen, Kribbeln in der Zunge, einschlafen des re. Armes und Zeitweise kein Gefühl mehr darin haben, kribbeln und einschlafen des li. Beines. dann erfolgen die Stürze. bis jetzt haben wir es mit Humor genommen. doch die Steifigkeit wird immer schlimmer und die schmerzen auch. im Okt habe ich dann drei PRT`s bekommen. danach ist leider meine Lunge kollerbiert. war beim Neurologen der hat alles durch gemessen und sie sagte nur ich sei zu jung für diesen Befund. habe ohne ende KG und Massage hinter mir. möchte aber keine mehr sie tun mir nicht gut. möchte wieder laufen und schwimmen und rum toben mit meinen Kindern und meinem Hund. diev Ärzte sagten alle nur, weil so sportlich war in meinem Leben sitzt der Kopf da wo er hingehört. manchmal habe ich jetzt aber das Gefühl er bricht einfach ab. trage dann eine Halskrause. Mein neuer Orthopäde parvus wo nach du gefragt hast hat mich mit der Diagnose zum Chef persönlich in KH der Neurochirurgie geschickt, daher Operiert er mich auch persönlich. auch habe ich einen Termin ber Prof. D. Grönemeyer in Bochum, weil einfach zuviel auf mich einstürtz und ich das Gefühl habe nicht das richtige zu tun. Aus Unwissenheit ist ja schon viel Mist mit mir passiert. Darum habe ich im Internet rumgestöbert um nach gleichgesinnten zu suchen, die aus Erfahrung berichten können. Also nochmals Danke an alle die mir schreiben und woraus ich viel lernen kann. Danke für Eure Hilfe!!!! |
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