Bandscheiben-Forum

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> Nach der Op, Hilfsmittel etc.
777sammy777
Geschrieben am: 30 Jul 2009, 17:17


Neu hier
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Hallo an alle Operierten

Ich habe zwar schon eine Menge gelesen.Aber Fragen habe ich trotzdem.Sorry
Ich werde am 17.08.09 Versteift.
Wo um alles in der Welt bekomme ich eine Greifhilfe her ?
Ist es sinnvoll mich jetzt schon um eine Haushaltshilfe zu bemühen oder abwarten wie es mir geht?
Bin Alleinerziehend mit 2 Jugendlichen die natürlich viele Stunden ausser Haus sind?
Ich werde auf jeden Fall eine ambulante Reha machen,stimmt es das es dafür einen Fahrdienst gibt oder muß ich das selbst organisieren.
Ich habe schon 1 Konserve Eigenblut in petto,hoffentlich klappt nächste Woche die2. Habt ihr alle Blut gebraucht?
Wie realistisch ist es evtl.nächstes Jahr über arbeiten (Altenpflege) nachzudenken.
Umschulung wird ja wohl schwer mit 45 Jahren.
Ich glaube am meisten Angst habe ich vor dem Alleinsein und der Langeweile.Übe das ja schon fleißig.

Vielen Dank schon mal
Chris

PS:Werde übrigends von einer super Neurochirurgin operiert.
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masumol
Geschrieben am: 30 Jul 2009, 19:35


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Hallo Chris,

na da will ich doch versuchen, Deine noch offenen Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.

Eine Greifhilfe, falls wirklich erforderlich, gibt´s im orthopädischen Handel, ein solches Geschäft gibt´s in den meisten Städten.

Ob Du wirklich eine Haushaltshilfe benötigst, kann ich natürlich nicht beurteilen, ich hatte sowas nicht und bewirtschafte meine Wohnung allein. Die meisten Kliniken haben einen Sozialen Dienst, da ist Dir sicherlich jede Schwester auf Deiner Station gern behilflich, um ein Gespräch mit diesem Dienst zu organisieren.

Reha und ambulanter Fahrdienst kann ich nicht beantworten, da ich eine dreiwöchige stationäre Reha hatte.

Ich hatte kein Eigenblut deponiert, es wurde nach meiner Kenntnis auch kein anderes für meine Operationen benötigt. Eine Buddel voll sollte sicher ausreichen, aber das ergibt sich ja erst während der OP.

Das mit Deinem Job sehe ich als das gravierenste Problem. Eine Reha findet sicher frühestens nach drei Monaten statt, eine endgültige Durchwachsung der Knochen/Wirbel dauert im Normalfall etwa 12 Monate.

Aber auch danach gibt es gewisse körperliche Beeinträchtigungen, um es mal drastisch zu formulieren, Du wirst nicht mehr Dieselbe sein. Da solltest Du mit den Gutachtern der Rentenversicherung drüber plaudern, die auch Hilfestellungen über mögliche berufliche Neuorientierung geben.

Und das mit dem Alleinsein, naja, Du hast doch hier uns, das ganze Forum und vielleicht gibt´s bei Dir vor Ort ja auch eine Selbsthilfegruppe o.ä. Und suche Dir ein schönes zeitfüllendes Hobby.

Ich wünsch Dir alles Gute für die OP.

Herzliche Grüße
Mario
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feiler4
Geschrieben am: 30 Jul 2009, 19:46


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Hallo Chris und herzlich willkommen,

meine 1. Frage wäre zunächst einmal: Wie wird Deine Versteifungs-OP vorgenommen? Wirst Du von hinten, von vorne oder von hinten und vorne aufgeschnitten???

Zu Deinen Fragen: Ich habe meinen Arzt vorher auch gelöchert ob ich eine Toilettensitzerhöhung benötige oder eine Greifhilfe usw. der hat das zwar nicht belächelt aber er musste schon schmunzeln!
Ich wurde letzten Donnerstag an L5/S1 von vorne mit einem SynfixCage und 4 Schrauben versteift und mir geht es blendend! Habe selbst auch einen Jungendlichen zuhause (auch einen Mann, aber der ist die meiste Zeit auf Arbeit :z ) und dieser muss jetzt halt mal öfter zu Hause bleiben und mir zur Hand gehen!
Sorry, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Du eine Haushaltshilfe bekommst (2 Jugendliche im Haus)! ??? Wie alt sind denn Deine Kiddys?? Wenn Sie die meiste Zeit nicht zu Hause sind, denke ich, sind sie auch alt genug um zu Zweit das "bisschen Haushalt" zu schmeißen!?!?!

Eigenblut habe ich nicht gespendet und ich benötigte auch keine Bluttransfusion. Muss aber trotzdem sagen, daß ich ziemlich erschrocken war als ich aus Narkose aufwachte und insgesamt 6 Zugänge an beiden Armen sah :hair Man erklärte mir aber dann, daß dies nur vorsichtshalber von den Narkoseärzten gemacht wird, um im Falle eines Falles sofort handeln zu können.

Ansonsten kann ich mich Mario nur anschließen: Such Dir ein schönes Hobby (evtl. im Verein) oder tritt einem Verband (z.B. Frauenbund) bei! Auch Selbsthilfegruppen können schöne Freundschaften auslösen!!!

Das mit dem Arbeiten kannst Du wohl auch eine Weile vergessen, denn, wie Mario schon sagte, dauert die Verknöcherung ca. 1 Jahr und bei Deiner Arbeit denke ich auch, daß das noch ein Weilchen dauern wird, bis Du wieder fit bist!

Hoff ich hab Dich mit meinem Beitrag jetzt nicht überfahren :z

LG und einen schmerzfreien Abend
Michaela

:streichel
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Aventurin
Geschrieben am: 30 Jul 2009, 20:21


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Hallo Michaela,

Du Teufelskerl!!!!! Herzlichen Glückwunsch zur überstandenen und wie es aussieht erfolgreichen OP!!!

Wo bitte hast Du das machen lassen??? Wie lange warst Du im Krankenhaus??

Und Du schreibst schon hier im Forum? Darfst Du überhaupt schon sitzen?? Oder hast Du Dir einen Stehplatz eingerichtet??

Das mit dem Stammtisch wird - seh ich schon. Sunny hab ich auch angeschrieben, sie ist auch aus unserer Gegend und nicht abgeneigt.

Alles Gute :up

:winke

Regina

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Aventurin
Geschrieben am: 30 Jul 2009, 20:28


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Ich nochmal: hab schon gelesen, dass Du 2 Wochen nicht sitzen darfst und nur 5 Tage!! im KH warst. Wahnsinn!!!

Und was Deine NCH haben 1 1/2 Stunden über die OP beraten und Du durftest dabei sein?? Toll, dachte gar nicht, dass es sowas heutzutage noch gibt :klatscht

Was musst Du noch für Medis nehmen???

:winke

Regina

Bearbeitet von Aventurin am 30 Jul 2009, 20:32
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masumol
Geschrieben am: 30 Jul 2009, 20:33


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Das mit dem Stammtisch is gut, jetzt klären sich auch Michaela´s sechs Zugänge: für Wein und Bier, Likör und Brandy, Sekt und Wodka :bank .

Ich bin jetzt erst mal auf der Flucht, bin dann mal weg :blues .

Tschuess Mario
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Ave
Geschrieben am: 30 Jul 2009, 23:58


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo Chris

Wg einer Haushaltshilfe solltest Du Dich jetzt schon erkundigen. Es könnte damit Probleme geben, denn soviel ich weiß, bekommt man die nur, wenn die Kinder - glaub ich - unter 12 Jahren sind. Du schreibst aber von Jugendlichen.
Klär das vorher ab, nicht dass Du hinterher dann im Schlamassel sitzt und gar nichts hast.

Sollte es keine Haushaltshilfe geben, musst Du versuchen, Dir Hilfe aus der Familie oder von Freunden zu organisieren.
Kleine Tätigkeiten im Haushalt, die nicht mit (langem) Sitzen oder Stehen verbunden sind oder gar bücken oder strecken, kannst Du in kleinen Häppchen sicherlich selbst erledigen (ich denke da jetzt mal mit dem Staubwedel über den Fernseher fahren oder mal ein wenig Abspülen oder ähnliches).
Dir muss klar sein, dass Du Dich nach einer Versteifung - auch wenn es Dir hoffentlich sehr gut geht - schon schonen musst.
Wie erwähnt, kleine Tätigkeiten im Haushalt und leichte Spaziergänge sind kein Problem.

Eine Reha nach einer Versteifung sollte erst nach frühestens 6 Monaten erfolgen, eine zu frühe Reha kann eine zu große Belastung für das versteifte Gebiet sein (ich spreche da aus eigener leidvoller Erfahrung). Zudem möchtest Du die Reha ja ambulant machen, was eine zusätzliche Belastung ist (auch da kann ich eigene Erfahrung vorweisen).
Ist die Klinik, in der Du die ambulante Reha machen möchtest, denn mit Spondylodese-Patienten vertraut?
Darauf sollte man nämlich schon sehr achten! Denn man braucht ein sehr individuell zugeschnittenes Programm mit ausreichend Ruhepausen nach aktiven Anwendungen oder manchen passiven wie z. B. Moorbad/packung. Sind in dieser Klinik Ruheräume vorhanden, die auch wirklich Ruhe ermöglichen.

Zitat

Ich habe schon 1 Konserve Eigenblut in petto,hoffentlich klappt nächste Woche die2. Habt ihr alle Blut gebraucht?


Ich weiß ja nicht, nach welcher Technik Du versteift werden sollst (die NCHin mag ja super sein, aber Patientenaufklärung sollte schon sein, der Patient soll schon wissen, mit welcher Technik versteift werden soll und wie das Ganze abläuft), aber bei mir wurde L5/S1 nach TLIF (der Zugang erfolgte dorsal, also über den Rücken) versteift und ich habe ca einen Viertel Liter Blut verloren - das sind ca 250 ml, also nichts, wofür man eine Bluttransfusion benötigen würde - beim Blutspenden wird einem ein knapper halber Liter abgezapft. :z

Zitat

masumol schrieb: Aber auch danach gibt es gewisse körperliche Beeinträchtigungen, um es mal drastisch zu formulieren, Du wirst nicht mehr Dieselbe sein.


Es kommt immer darauf an, welche Ebene (n) versteift wird. Bei L5/S1 alleine hat man keine so großartigen Bewegungseinschränkungen, eigentlich merkt man sie nur, wenn man bestimmte endgradige Bewegungen ausführen möchte.
Kommt das Segment L4/5 noch mit dazu, dann sind die Bewegungseinschränkungen schon erheblicher.
Hier merkt man es im Alltag schon deutlich, dass man verschraubt ist - was nicht heißt, dass Du mit einem Besenstiel oder einem Brett im Rücken rumläufst.

Was Deinen Beruf in der Altenpflege angeht, das wird wohl auf Dauer für Deinen Rücken nicht wirklich das Gelbe vom Ei sein.
Hier solltest Du wirklich sehen, dass Du Dich an die Rentenversicherung und das Arbeitsamt wendest, dass die sich eine Lösung für Dich einfallen lassen müssen.

Das mit der Verknöcherung haben meine Vorschreiber ja schon gut beschrieben, nur dass diese auch mehr als 1 Jahr dauern kann - bis zu eineinhalb Jahre musst Du rechnen. Ist halt in unserem Alter so, dass die Knochen nicht mehr so fix sind, wie bei den jungen :z

Ich drück Dir die Daumen, dass alles gut klappt und hoffe, dass Du wirklich gut informiert in diese OP gehst.

Alles Gute
Lg
Maria
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Birdy
Geschrieben am: 31 Jul 2009, 06:13


Stammgast
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Hallo Chris,
werd jetzt auch mal ein bisschen plaudern
ich wurde am 09.07. mit T-LITE Technik an L5/S1 von hinten über zwei Zugäge direkt über den Verschraubungen operiert
war 13 Tage im KH (allerdings hab ich mir im KH gleich beim ersten Toilettengang das ISG blockiert und somit eine mega muskelverspannung des Piriformis eingefangen, sodass die Mobilisation etwas schwieriger war)
nichts desto trotz, gehts mir 3 Wochen nach der OP prima (kaum Schmerzen im Gegensatz zu vorher, die Wunde ist leicht oberflächlich gereizt, der piriformismuskel plagt noch ein wenig)
ich hatte keine Blutkonserven
hatte auch keine 6 Zugänge (Moment mal, da haben die doch bei mir was vergessen?? deswegen konnt feiler4 schon nach einer Woche raus)
ich darf sitzen, schon von Anfang an im KH, solange ich mich wohl fühle
mein NC erklärte mir, dass ich belastungsstabil operiert wurde, meine Knochen ausreichend stabil (mein jugendliches Alter von 35 Jahren)
und da nichts brechen würde.Gut. Es geht auch, so ungefähr ne halbe Stunde, dann muss ich aufstehen, ein wenig umherlaufen oder mich hinlegen. Ich kann und darf sogar schon Autofahren (aber nur dank meinem Rentnerauto Fiat Panda, hat extrem hohe Sitze und da kommt man prima rein und raus, in dem Ford Mondeo von meinem Mann, komm ich zwar rein, sitz wie auf Eiern und dann nicht mehr raus :P )
Hausarbeit geht eingeschränkt
nichts schweres Heben, aber den Staubwedel schwingen, den Kühlschrank öffnen :D
die Kiddys den müll runter tragen lassen, ....
dafür brauch ich auch keine Haushaltshilfe

was Greifhilfe angeht, manchmal denk ich ich bräuchte auch so ein Ding, aber meine Zehen sind schon getrimmt auf sowas, und mein Bein anheben kann ich auch, also schwuppdiwupp aufs Sofa/Stuhl damit und schon kann ichs wieder nehmen
im schlimmsten fall, komm ich auch schon so runter, dank guter Rückenschule weiß ich wie man rückengerecht etwas aufheben kann

ich werde meine AHB/Reha am 10.08. stationär in der Waldklinik Dobel (erwähnt zumindest das Wort Spondylodese auf seiner Homepage) antreten, also bereits 4 Wochen nach OP
mal sehn wie das wird, ich freu mich zwar schon auf Massagen, KG und Wassergymnastik
aber MTT und Gruppengymnastik kann ich mir noch nicht vorstellen
werd alles mit Geduld und Spucke angehen und wat nicht geht geht eben nicht

genauso sieh es bitte auch, was nicht geht geht nicht, deine kidz sind doch schon so groß, dass sie sich mal um Mama kümmern können
die können für dich einkaufen, kleine Gerichte können sie bestimmt auch kochen (und wenn du die Anleitung dazu gibst)
und wenn die Bude nicht auf hochglanzpoliert ist, wenn es jemanden stört kann er es ja dann machen
sieh alles nicht so verkrampft, Geduld ist bei uns Spondys in der ersten Zeit das Zauberwort

Ich wünsch dir ganz viel glück bei deiner OP

Lieben Gruß Birdy



PM
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Schnütchen
Geschrieben am: 31 Jul 2009, 07:49


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Hallo,

ich kann Ave und Birdy nur zustimmen.
Sie haben alles wesentliche schon geschrieben.
Greifhilfe bekommst du, genauso wie Sitzerhöhung verschrieben.
Überlege dir, ob du ein Pflegebett brauchst.......ich meine wegen dem Aufstehen, da brauchst du eine gewisse Höhe....
Pflegebett kannst du dir auch vorher schon vom HA verschreiben lassen. so habe ich es gemacht.
Du mußt auf jeden Fall schauen, das du jemand hast, der dir hilft im Haushalt.
Du brauchst einfach Zeit, dich zu erholen....
Geduld ist das Zauberwort,
Aber du wirst selbst merken, wenn es zuviel wird, denn dann legst du dich freiwillig hin.....
Ich dachte auch am Anfang, ich könnte Bäume ausreißen, aber falsch gedacht.....
Mit AHB habe ich keine Erfahrung. Ich habe sie schon im KH abgelehnt.
Ob ich in reha gehe weiß ich noch nicht.....ich lasse mir erst mal Zeit, damit das ganze verknöchern kann.....

Ob du wieder als >Altenpflegerin arbeiten kannst, mag ich zu bezweifeln.
Du mußt ja auch nach deiner Genesungszeit deinen Rücken schonen, ansonsten droht dir bald eine Pseudoarthrose.
Ach fast vergessen, ich selbst wurde L5/S1 versteift mit Cage, Platte und Schrauben von vorne.
Mir geht es soweit gut. wurde am 23.3.09 operiert.

Tja was du gegen deine Einsamkeit machen kannst.......Bücher kaufen, damit du genug zu lesen hast.....in der ersten zeit ist nix mit weggehen.....dein Körper braucht Ruhe.....ich habe am Anfang auch viel geschlafen......na im fernsehen kommt ja auch immer was......das mit verein und Stammtisch ist erst was für später......vielleicht strickst du ja gerne.....das geht auch im Bett......viele halten auch die Langeweile mit gameboyspielen in Schach.....vielleicht hast du auch ein paar Freundinnen, die dich regelmäßig besuchen können....
So ich hoffe, ich hab jetzt nichts vergessen.
ich wünsch dir alles gute für deine Op.

liebe Grüße....Schnütchen

PM
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feiler4
Geschrieben am: 31 Jul 2009, 07:54


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Hallo Chris,

na siehst Du! So viele Antworten, Du bist NICHT alleine! Wir sind schließlich auch noch da!!!

Ich kann Dir nur den Rat geben: Wart einfach mal ab, Pflegesachen gibt es günstig und auch auf Rezept und die kann man hinterher auch noch besorgen!!!

Wie mir mein NCH schon sagte, abwarten!!! Ich denke, wenn Du Dir die Sachen vorher besorgst verläßt Du Dich darauf und "traust" Dich nicht richtig ohne Hilfen was zu machen!!!

So, werd jetzt nen neuen Thread eröffnen, damit wir "glücklich Operierten" Dir hier nicht immer ins Handwerk pfuschen :z

Liebe Grüße und schreib mal die Antworten zu unseren Fragen :D
Michaela

:streichel
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