Bandscheiben-Forum

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> Black Disk, abgestorbene Bandscheibe
Lupi80
Geschrieben am: 01 Aug 2009, 22:21


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Hallo joggeli.

Jetzt musst du mir nur mal erklären, was eine Denervierung ist. Der Ausdruck sagt mir trotz das ich gelernte Arzthelferin bin nichts.

LG Lupi
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Lupi80
Geschrieben am: 01 Aug 2009, 22:24


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Hallo Ziegenpeter

Wie schon erwähnt, habe ich schon an konservativen Sachen alles durch.

Ohne Grund wird mir der Arzt nicht zu einer OP raten. Und er macht es ja nicht direkt, sondern halt erst wenn es mit den Spritzen eine Linderung gibt.

LG Lupi
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Lupi80
Geschrieben am: 01 Aug 2009, 22:29


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Hallo Lasse.

Zu deinem PS.: Ich war sehr zufrieden mit ihm. War halt beim Junior. Es gibt da ja noch den Senior. Ich habe in der recht kurzen Zeit (rund 30 min.) die ich bei ihm war schon ein richtiges Vertrauen zu ihm gehabt. So ging es mir damals als ich das erste mal in die Klinik am Ring in Köln zum Dr. Minaian war auch. Das einzig Problem ist halt, das es eine Privatklinik ist. Er würde mich auch nicht selber operieren sondern ein Kollege und guter Freund von ihm der seine Klinik in Hildesheim hat (dieser rechnet auch mit der KK ab).

LG Lupi
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Fitze
Geschrieben am: 01 Aug 2009, 23:52


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Hallo Lupi,

eine Denervierung ist eine Behandlung der kleinen Nerven auf den Facettengelenken.

Wenn die Spritzen wenigstens geringfügig helfen würden, dann könnte man das machen lassen.

Dabei werden diese Nervenäste verödet, entweder durch Hitze mit einer Sonde, oder mit Kälte oder mit Alkohol unter CT-Kontrolle.

Diese erfolgreiche Behandlung damit kann unter Umständen ein Jahr oder ggf. auch mal länger anhalten. Dann muß man es wahrscheinlich wiederholen.

Viele Grüße
Fitze

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ChrisF44
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 06:02


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Hallo Lupi,

Black disc heißt nicht immer das es der schmerzauslöser sein muß. Viele Menschen haben degenerierte Bandscheiben und haben keine Schmerzen.
Was wichtig bei der ganzen Sache ist das man bei dir erst mal schauen muß woher der Schmerz kommt.
Als erstes wär es mal wichtig das man verschiedene Therapien über sich ergehen läßt um das genau zu wissen.
1. KG und Schmerztherapie und danach Reha wenn keine Besserung dann Facetteninfiltration wenn auch kein Erfolg sollte man eine Discografie machen.
Denn nur so kann man Stufe um Stufe abklären wo das Problem letztendlich bei dir ist.
Denn was bringt dir eine künstliche Bandscheibe wenn du keinen Discogenen Schmerz hast also wenn es von den Facetten kommt und so wie ich es weiß
ist eine verödung von Facetten auch nur eine verschiebung von nicht umgänglichen operationen.
Ich habe 3 Black Disc dazu eine errosive Osteochondrose und instabilitäten in der gesamten LWS.
Nach vielen Therapien und vielen Jahren Schmerz ist jetzt nur noch eine versteifung von L2 bis L5 möglich aber zum Glück nur dynamisch was bei vielen
Nch und es gibt leider nur noch diesen Weg und am 19. ist es soweit.
Wünsche dir noch alles Gute und auf eine richtige Entscheidung die dir auch was bringt

LG Christian
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joggeli
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 11:03


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Hallo,

Zitat

also wenn es von den Facetten kommt und so wie ich es weiß
ist eine verödung von Facetten auch nur eine verschiebung von nicht umgänglichen operationen.


Laut Aussage meines Docs, hat man sehr wohl die Möglichkeit selber etwas dafür zutun um die Operation zu umgehen.
Das heisst aber klar, nach einer Facettendenervierung, konsequent - sprich täglich-ein Lebelang - etwas für seinen Rücken zu tun.
Den im Laufe der Zeit wird sich das alles von allein versteifen (geht Jahre!!!).

Sich auf einer erfolgreichen Denervierung auszuruhen wird mit Sicherheit die schnellste Weg in den OP sein.

LG

joggeli
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Lupi80
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 15:35


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Hallo Fritze

So etwas habe ich schon gemacht bekommen und wirklich lange hat es nicht angehalten. (LEIDER)

LG Lupi
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Lupi80
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 15:43


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Hallo Chris.

Bei mir ist an konservativen Sachen ja auch schon alles gelaufen.

KG, Schmerztherapie, Reha, Facettenthermokoagulisation, Medikamente, Akupunktur, Infusionen, Psychotherapie, usw......

Habe ja auch erst alles was es an nichtoperativen Sachen gibt gemacht. Nur nach fast 5 Jahren wo eigentlich nichts wirklich geholfen hat, hat man auch keine Lust mehr das ganze nochmal durch zu machen. Ich möchte ja auch irgendwann wieder arbeiten gehen könne und evtl. wenn ich wieder einen lieben Parnter haben eine Familie gründen.

Vor allem will ich von den ganzen Medikamenten weg kommen (Morphium und die anderen Schmerzmittel)

Bin ja gerade mal 29 Jahre und habe eigentlich noch schätzungsweise 50 oder 60 Jahre vor mir (so Gott will), aber möchte die nicht mit Gehhilfen und starken Medis verbringen.

Ich drücke dir natürlich für deine OP ganz feste die Daumen und wünsche dir alles erdenklich gute dafür. Kannst dich ja mal melden wenn alles soweit überstanden ist.


VLG Lupi
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Lupi80
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 15:45


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Hallo joggeli

Meintest du mich jetzt mit dem letzten Eintrag von dir????

Bin im Moment etwas durcheinander da ich auch nicht jeden Tag hier bin.
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joggeli
Geschrieben am: 03 Aug 2009, 15:57


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HAllo Lupi,

Zitat

Meintest du mich jetzt mit dem letzten Eintrag von dir?


Nö, ich hab nur auf die Aussage von ChrisF44 geantwortet. :z

Du schreibst auf Fitzes Bericht, dass Du eine Denervierung hattest, die nicht lange gewirkt hat - was ist lange?
Es kann bis zu vier Wochen dauern, bis man nach einer Denervierung eine BEsserung merkt.
Hat man vorher eine facettenblockade gemacht?

Nach der Denervierung hast Du Deine Muskeln gestärkt? Täglich?

LG und alles Gute

joggeli
PM
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