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unhappy35 |
Geschrieben am: 18 Mai 2009, 23:29
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.031 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
Hallo!!
Nachdem ich seit ein paar Tagen hier schon am Durchstöbern bin, habe ich mich dazu "durchgerungen", auch ein "Bandi" zu werden... :traurig Was mich allerdings etwas "tröstet", ist die Tatsache, dass ich in meinem Alter (gerade 35 geworden) nicht alleine mit dieser Diagnose bin. Hätte mir vor Wochen jemand gesagt, dass ich einen BVS habe, den hätte ich für verrückt erklärt!! Nun ja, seit knapp zwei Wochen ist es amtlich (MRT), dass ich einen Diskusprolaps L5/S1 mit geginnender Osteochondrose habe. Meine Beschwerden haben allerdings schon Mitte März aus heiterem Himmel angefangen und seitdem wurde ich auf Ischiasbeschwerden bzw. ISG-Blockierung links behandelt (Massagen, Tabletten, Manuelle Therapie kurz begonnen, dann wegen Verschlimmerung der Beschwerden abgebrochen...). In den Endphasen meiner beiden Schwangerschaften hatte ich jeweils auch heftige Probleme mit dem Ischiasnerv und war mir ziemlich sicher, dass das jetzige Beschwerdebild auch dort einzustufen ist (diesmal allerdings ohne Baby im Bauch...). Leider weit gefehlt, denn die jetzt gestellte Diagnose lautet wie folgt: Beginnende Osteochondrose auf Etage LWK5/SWK1 mit Ausbildung eines mittelgroßen, die WK-Hinterkante um ca. 10 mm überragenden li.-medio-lateralen Diskusprolaps, welcher über eine Distanz von ca. 15 mm descendiert und die S1-Wurzel deutlich bedrängt, sich dabei auch unmittelbar an den Recessus heranschiebt. Keine eindeutige Prolapssequestierung. Die weiteren Lumbaletagen unauffällig. Keine Stenose von Spinalkanal/Neuroforamina. Die Woche darauf bin ich dann zu einem Neurochirurgen und der hat mir gesagt, dass ich die Wahl zwischen Pest oder Cholera habe!!! Entweder lebe ich mit den Schmerzen (welche fast ständig präsent sind, am Schlimmsten im Sitzen oder beim längeren Stehen), sehr viel mehr kann sich nicht mehr verschlimmern oder verbessern, da die Probleme schon so lange vorhanden sind, oder ich packe mich auf den OP-Tisch und lasse das sequestierte Stück der Bandscheibe abschneiden. Da ich selber Arzthelferin bin und damit von Natur aus skeptisch, habe ich mir ein paar Tage Bedenkzeit erbeten und suche nun wie wild nach "Leidensgenossen", die die gleiche Diagnose haben und wie sie behandelt wurden. Denn viel Gutes habe ich über operative Eingriffe in dieser Richtung nicht gefunden... Ausfallerscheinungen in Motorik und Sensibilität habe ich übrigens nicht, auch kann ich alle Körperflüssigkeiten kontrolliert bei mir behalten ;-). Ich kann außerdem ganz normal gehen (allerdings erst nach einer kurzen "Aufwärmphase") und genauso gut Liegen bzw. Schlafen. Was seit dem 05.05. kaum noch funktioniert ist eben das Sitzen oder längere Stehen. Seitdem bin ich nun krankgeschrieben und war wie berichtet zum MRT etc. pp. und bekomme nun isometrische KG, weil ich mich im Stillen eigentlich schon gegen eine OP entschieden habe. Trotzdem bin ich am zweifeln, was nun richtig ist, denn für den OP-Tisch geht es mir nicht "schlecht genug", wenn ich hier so andere Berichte gelesen habe. Dass GEDULD hier das meistghasste Wort ist, habe ich schon mitbekommen, trotzdem fällt es mir schwer, dies weiterhin zu bleiben. Aber da ich eben in den letzten Wochen vor der Diagnosestellung völlig falsch behandelt wurde und ich meinen Alltag trotz Schmerzen ganz normal fortgeführt habe (Arbeit, Handballspielen, Rasenmähen, Motorradfahren,...), kann ich wohl noch keine Wunder erwarten. Tabletten nehme ich seit heute keine mehr, nicht dass es mir besser geht, aber seit vier Wochen Diclo, das schlägt irgendwann auf den Magen. Ist es für mich überhaupt nochmal wieder möglich, auf's Handballfeld zurückzukehren oder kann ich jetzt schon die Schuhe an den Nagel hängen (was ich eigentlich erst in ein paar Jahren vorhatte). :unsure: Ich würde mich also über viele Tipps und Erfahrungen freuen, ob meine Entscheidung die richtige ist. Danke und Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt... :-) Michaela |
Ralf |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 00:11
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Michaela und herzlich willkommen im Bandi-Club! :;
Nun, so eine Diagnose haut einen unbedarften und bis dahin Gesunden meistens aus der Bahn und aufs Sofa. Viel bleibt eigentlich schon garnicht zu sagen, denn die Ansätze sind ja bei Dir schon gemacht. An eine OP würde ich an Deiner Stelle auch nicht denken, wenn die Beschwerden so sind wie bei Dir, denn da gehört doch schon mehr dazu, damit man sich auf den OP-Tisch begibt. Mir ist aber ein Satz von Dir ins Auge gesprungen: Zitat Manuelle Therapie kurz begonnen, dann wegen Verschlimmerung der Beschwerden abgebrochen...) Nun weiß ich zwar nicht, ob eine tatsächliche Verschlechterung eingetreten ist, oder eben - wie so oft - eine Verschlechterung eingetreten ist aufgrund der Behandlung. Im Klartext, bei einer manuellen Therapie verschlechtert sich der Zustand eines Patienten vorübergehend, bevor es deutlich besser wird (werden sollte). Evtl. hast Du da die Flinte zu früh ins Korn geworfen. Du solltest Dich mehr schonen, denn dauernde Belastung für den Körper und damit für die Bandscheibe verbessert die Situation nicht wirklich. Bei einem Beinbruch wird auch eingegipst und 6 Wochen Schonung verordnet. Ca. 2 Monate Schonung und es kann (nicht muss) Dir besser gehen. Vielleicht holst Du Dir auch noch eine weitere Meinung eines NC ein, kann ja nicht schaden und andere Sichtweisen erweitern den Horizont. :z Zu Deinem geliebten Sport, wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann warte damit bitte noch ein paar Monate (3-6) und richte zunächst Deine Zukunft auf Heilung aus. Zitat Grüße aus dem schönsten Bundesland der Welt... :-) Da kann man leider geteilter Meinung sein, Eutin lässt grüßen :D Liebe Grüße und gute Besserung weiterhin Ralf :winke |
unhappy35 |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 11:51
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.031 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
Hallo Ralf,
danke für deine Antwort. Ich schone mich ja wo ich kann, bin aber eine alleinerziehende Mama und da kann ich mich nicht den ganzen Tag "auf die faule Haut" legen. Krankgeschrieben bin ich nun schon seit 2 Wochen und max. 6 kann ich daraus machen, dann fällt die Lohnfortzahlung weg und das kann ich mir absolut nicht leisten... Gesundheit hin oder her. Die manuelle Therapie wurde begonnen, weil mein Arzt immer noch der Meinung war, es handelt sich um eine ISG-Blockade, die sich verschlimmert hatte (Sitzen und z. B. Sockenanziehen ging zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr). Der MRT-Befund kam ein paar Tage später und dann wurde die manuelle Therapie abgesetzt und auf isometrische KG geändert (hat mir der Neurochirurg empfohlen). Ich habe auch schon ganz viel über Osteopathie bei Bandscheibenvorfällen gelesen. Hast du damit vielleicht schon Erfahrungen gemacht? Soweit ich weiß, ist das wohl auch keine Kassenleistung?!? Was das schönste Bundesland betrifft, da sind wir ja dann einer Meinung... :z Würde mich über eine Antwort freuen. Gruß, Michaela |
joggeli |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 13:23
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Michaela,
auch von mir ein Willkommen in unserer Runde :winke Du schreibst einmal Zitat Keine eindeutige Prolapssequestierung. Zitat oder ich packe mich auf den OP-Tisch und lasse das sequestierte Stück der Bandscheibe abschneiden. Dann zu Deiner Medikation: Wenn Du Diclo nicht verträgst, dann lass dir bitte von Deinem Doc was magenfreundlicheres verschreiben. Den es ist nicht gut, mit den Schmerzen rumzulaufen, dadurch kann es zu einer erhöhten Muskelspannung kommen und dadurch zu noch mehr Schmerzen. Und über chronische schmerzen muss man Dir als Arzthelferin sicher nichts schreiben. :z hat man dir schon mal PRT angeboten? Denke das könnte bei dir sicher eine gute Alternative zur Op sein. Den für eine OP hast Du sicher noch keine ausgeprägte symptomatik. hat man dir KG, Physio verschrieben? osteopathie ist sicher auch ein guter Weg - zusätzlich zu den anderen - ich persönlich bin davon immer sehr begeistert. Wenn du oben rechts über die suche gehst, wirst Du einige Beiträge über Osteopathie, PRT etc finden. Wünsch Dir alles Gute LG Joggeli :sonne |
unhappy35 |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 13:45
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.031 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
Hallo Joggeli,
das mit dem PRT werde ich mir gleich mal durchlesen. Meine Ausbildung hat sich mehr um die Innere Medizin gekümmert und somit bin ich hier auf orthopädischem Neuland... Das mit dem sequestierten Stück hat mir der Neurochirurg gesagt, dass das seine OP-Methode wäre (eine Woche Krankhausaufenthalt!!!). Geht sowas inzwischen denn nicht auch schon ambulant (sollte es doch noch dazu kommen)?? Ich habe jedenfalls davon gehört... Ich werde morgen meinen Krankengymnasten mal etwas eingehender ausquetschen bzgl. Osteopathie. Der macht mit mir bisher gelenkschonenden Muskelaufbau. Was die Tabletten anbelangt, ist es so die Frage, ob der Schmerz nicht schon chronisch ist, denn seit ich die Beschwerden habe sind schon 10 Wochen ins Land gegangen und es war nicht ein schmerzfreier Tag dazwischen, trotz diverser Hammerdrogen und nun die letzten 4 1/2 Wochen Diclo. Am Besten geht es mir wenn ich mich hinlege und Wärme draufgebe, egal ob Tabletten oder nicht. Nur ich fürchte, dann muss ich auch bald wegen eines Dekubitus behandelt werden.... :P Danke erstmal für Deine Antwort! Gruß, Michaela |
joggeli |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 14:23
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Michaela,
zum Thema Schmerz- chronisch - akut liess Dir das hier mal durch. Ja das mit der Wärmflasche kenn ich auch - vielleicht wäre was zum muskelentspannen was für Dich :kinn Zitat Nur ich fürchte, dann muss ich auch bald wegen eines Dekubitus behandelt werden... Trink einfach genug, damit Du immer wieder aufs WC musst :roll Liebe Grüsse Joggeli :sonne |
Ralf |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 17:43
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Manuela,
bei einem Osteopath war ich noch nicht, daher kann ich Dir dazu auch nichts sagen, außer, daß es schon vielen Mitgliedern geholfen hat. Osteopathie ist eine Selbstzahlungsleistung, aber wenn der Krankentherapeut eine Zusatzausbildung hat, sollte es auch da einen Weg geben. Zitat ann fällt die Lohnfortzahlung weg und das kann ich mir absolut nicht leisten... Gesundheit hin oder her. Danach gibt es doch Krankengeld, welches "fast" dem Nettolohn gleicht. Liebe Grüße Ralf :winke |
ursula0408 |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 17:56
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 13.923 Mitglied seit: 02 Mai 2009 ![]() |
Hallo Michaela,
bei mir wurde auch vor 4 Wochen ein BSV entdeckt (ebenfalls L5/S1). Ich habe seit 2,5 Jahren chronischen Ischias. Ich kann Dir hier nur mitteilen, was mir ein bißchen hilft, vielleicht kannst Du ja einige Tips verwenden: Die Medi´s würd ich nicht absetzten. Man kann zwar mit dem nervigen Dauerschmerz leben (wenn´s nicht gerade eine brutale Schmerzphase ist), aber irgendwann zermürbt das ganz schön. Ich habe auch gedacht, aushalten ist besser als ewig Medi´s schlucken (isses aber nicht, man ist schnell genervt und fühlt sich immer extrem eingeschränkt. Außerdem gehen einen die kleinsten Dinge nicht mehr gut von der Hand (fängt morgens schon beim Duschen oder Socken anziehen an und dann ist der Tag schon im Eimer). Probier ein bißchen rum mit Schmerzmedikamenten und laß Dir was als Magenschutz verschreiben. Hier haben viele Erfahrung mit ganz anderen Medi´s, wie nur Ibus oder Diclo´s. Vielleicht meldet sich ja da noch jemand. Probier´s mit Wärmflasche oder Kälte (bei mir hat Kälte bei akuten Schmerzen immer gutgetan und in weniger schmerzhaften Zeiten war die Wärmflasche mein Freund :-). Fang mit KG erst an, wenn die akuten Schmerzen nachlassen. Ich hab mir einige Rückenübungen zeigen lassen und mach sie jetzt auch regelmäßig zu Hause. Mein KG macht zur Zeit manuelle, osteopatische Therapie. Tut richtig gut. Wenns geht bewege Dich trotzdem ein bißchen (laufen war und ist bei mir immer super). Lange Autofahrten vermeiden (da hab ich gleich einen schmerzhaften langen Rückfall). Falls Du einen "sitzenden" Job hast, besorg Dir einen Pezziball und setz Dich da drauf. Jetzt wünsch ich Dir erst mal gute Besserung und viel Geduld (die fehlt mir auch oft). Vielleicht kommst wird´s bald erträglicher und kannst eine OP erst mal verhindern (würd ich erst in Erwägung ziehen, wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Viele Grüße, Ursula |
unhappy35 |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 18:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 14.031 Mitglied seit: 18 Mai 2009 ![]() |
Hallo Ursula,
danke für Deine Tipps. Einen Teil davon befolge ich schon, da mein Rücken mir deutlich die Grenzen aufzeigt. Mit den Tabletten ist das so eine Sache, da ich wie gesagt schon länger Diclo genommen habe (meine Magenschleimhaut lässt grüßen), davor Iburpofen, aber eine entscheidende Schmerzlinderung habe ich nicht bemerkt. Die Kategorie, die danach folgen würde, geht dann doch schon an's Eingemachte... Ich bin mit meinen Kids alleine hier und wenn ich mir sowas wie Tramal, Katadolon, etc. genehmige, dann falle ich fast ins Koma!!! Mich macht das Zeug total müde. Naja, vielleicht sollte ich mit meinem behandelnden Chirurgen/Sportarzt nochmal sprechen, wenn er aus seinem Urlaub wieder zurück ist. Solange mache ich dann erstmal mit Ibuprofen weiter, da mir hier alle abraten, die Schmerztabletten wegzulassen. Ist dann wohl besser als gar nichts.... Ich kann auch nicht berichten, dass ich Schwankungen in meinen Schmerzen habe. Sie sind ständig präsent (ein brennender Schmerz, der von der linken Gesäßhälfte teilweise bis ins Bein runter zieht), doch wie bei dir auch, geht es mir besser, wenn ich gehe bzw. überhaupt mich bewege, auch Fahrradfahren ist völlig in Ordnung. Komme ich aber zur Ruhe und setze mich hin (habe seit heute auch so einen großen Gymnastikball :-)), dann geht's los!! Somit fällt mein Job momentan erstmal flach, denn dort sitze ich viel am PC. Es stimmt, das es einen irgendwann zermürbt und momentan habe ich so eine Phase, in der ich fast verzweifeln könnte. Ich bin einer von diesen super-aktiven Menschen und da ist es um so frustrierender, wenn man von jetzt auf gleich in seinem eigenen Körper gefangen ist. :r Wenn das so weiter geht, brauche ich wohl noch andere Therapien, als "nur" für den Rücken... Kommt echt gut, denn ich arbeite in einem Krankenhaus für psychisch Kranke.... :blink: Viele Grüße zurück, Michaela |
Henning74 |
Geschrieben am: 19 Mai 2009, 18:58
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 82 Mitgliedsnummer.: 4.472 Mitglied seit: 23 Jan 2006 ![]() |
Hallo!
Wenn Du das schönste Bundesland der Welt meinst, dann kannst Du ja nur aus Niedersachsen kommen, also HALLO! :; Was Deine Problematik betrifft, so war es bei mir 2006 ähnlich! Bei mir fing es 2005 an und ich habe mich ein Jahr mit den Schmerzen rumgeschleppt! So große Beschwerden hatte ich anfangs auch nicht, bis ich irgendwann mein linkes Bein beim Gehen nicht mehr durchdrücken konnte und mir das schlafen, ausser auf dem Bauch, schwer fiel! Die Diagnose damals war ebenfalls BSV mit Sequester! Da ich allerdings keine große Hoffnung mehr in den konservativen Bereich gesetzt habe, habe ich mich zur OP entschieden! Das war kein leichter Schritt, weil ich ehrlicherweise etwas Angst hatte, was danach kommt! Und wenn man hier so manche Leidensgeschichte liest, wird einem erst Recht Angst und Bange. Aus diesem Grund habe ich das Lesen hier im Forum ein paar Tage vor der OP eingestellt! Ich habe zwei Kollegen, denen es wie mir ging und die auch operiert wurden! Zum Glück ist bei uns allen dreien seit dem so gut wie alles ok! Aber welche Faktoren so etwas begünstigen oder beeinflussen, weiß keiner! Ich denke man sollte zumindest einiges ausprobieren, damit man für sich selbst zu dem Schluss kommen kann, ich habe alles versucht! Gute Besserung! Henning |
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