Bandscheiben-Forum

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> 3 Jahre nach Op, lachen oder weinen?
sharon
Geschrieben am: 06 Mai 2009, 07:30


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Hallo zusammen,

ich hatte letzte Woche nach 3 Jahren Termin in der Klinik die mich operiert hat. Hab ja 2 OP`s hinter mir , 04/06 " Prothesen eingesetzt, nach 3 Monaten ist eine Prothese luxiert die wurde dann in einer zweiten OP repositioniert. Seit dem starke Probleme.
Die Untersuchung war ein Witz, mein Operateur hatte an diesem Tag Dienst in der ambulanten Sprechstunde. Mich hat er jedoch nicht behandelt ( :h ). Mich nervt diese Arroganz, der Mann ist nun lt. Oberarzt und glaubt sich nicht mehr mit den Kassenpatienten befassen zu müssen. Es wurde dann eine Röntgenaufnahme Flexion, Extension durchgeführt und ein Assistenzarzt teilte mir dann mit das die untere Prothese nicht richtig sitzt. Ich sagte ihm das ich das schon seit der zweiten OP weiß, denn vor dieser saß Sie grade. Er sagte dann die Probleme könnten wohl nicht daher kommen und er möchte das ich ein MRT mache und dann wieder komme. Ich sagte ihm ein MRT wurde schon einmal gemacht und es gibt im Bereich der Prothesen so große Artdefakte das nichts mehr zu erkennen ist.
Ich weiß nun auch nicht weiter, eigentlich ist mir nur noch zum heulen und ich fühle mich nicht für voll genommen. :weinen
Wenn eine Prothese nicht richtig sitzt dann kann das doch Probleme wie (kribbeln in den Armen und Beinen, Schwindel, Nackenschmerzen, Schmerzen in die Arme ausstrahlend, extreme Übelkeit ect.) verursachen oder was glaubt ihr?

viele grüsse
eine ziemlich geknickte Sharon

Bearbeitet von sharon am 06 Mai 2009, 07:40
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maco
Geschrieben am: 06 Mai 2009, 09:50


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Liebe Sharon, das hört sich so an, als solltest Du die behandelnten Ärzte wechseln. In Hamburg hat ja das Klinikum Eilbek einen guten Ruf in Sachen Wirbelsäulenchirurgie, das evangelische Krankenhaus Oldenburg hat ebenfalls eine hervorragende Neurochirurgie mit einer ambulanten Sprechstunde. Ich hatte gerade eine HWS-OP und mir hat man dringendlich von HWS-Bandscheibenprothesen abgeraten. Herzliche Grüße, C.

Bearbeitet von maco am 06 Mai 2009, 09:51
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sharon
Geschrieben am: 06 Mai 2009, 10:41


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Liebe Maco,

ja ich weiß es gibt viele gute Ärzte, nur die wollen nicht den"Pfusch" von anderen ausbügeln.
Wieso hat man dir von Prothesen dringlichst abgeraten?

lg, Sharon

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SILBERTRÄNCHEN
Geschrieben am: 06 Mai 2009, 10:55


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Hallo sharon...

mhh das hört sich ja nicht so dolle an...
Ich bekomme immer eine CD mit beim MRT, was die Ärzte dann einlesen an Ihrem PS... gibt es das bei euch auch?
Sonst hättest du dem Arzt ja mal die CD geben können, und er hätte sehen können, das man wegen der Artef... nichts sieht....

Was maco sagt klingt auch nicht schlecht.... wenn der dämliche OA nicht in der Lage ist, dich nochmals zu behandeln, obwohl er dich operiert hat, dann solltest du vielleicht wirklich deinen Arzt wechseln

PS vielleicht hat er aber auch angst dir in die Augen zu sehen, weil er weis das er es verbockt hat *gg*
Aber davon will ich mal lieber nicht ausgehen...

Alles gute und hoffentlich bald eine Besserung

Ruth
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Panthercham
Geschrieben am: 06 Mai 2009, 12:38


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Hi Sharon,
ich hab meine M6 auch seit 3 Jahren, den sitz der Prothese kann man auf normalen Röntgenbildern nachsehen.
Leider wie bekannt, kann aber nicht mehr festgestellt werden, in wie weit die Nervenwurzeln gereizt werden auf MRT.
Du könntest die Nervenleitgeschwindigkeit ebenso bei einem Neurologen messen lassen, dann wisst Du wenigstens ob mit den Nerven alles I.O ist oder welche betroffen sind.
Selbst bei gut verlaufener OP und richtigem Sitz der Prothese können aber weiterhin die Symthome bleiben.
Ab und an hab ich die Probleme auch, aber halt nicht mehr immer.
Es gibt nie eine Garantie, ob sich die Nerven wieder regenerieren.

LG
Markus :winke
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