Bandscheiben-Forum

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> Maverick Prothese, Wer hat auch Meverick Prothesen?
Ave
Geschrieben am: 04 Mai 2009, 22:53


Querulantin aus Überzeugung
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Hallo Vrori

Ich bezog mein Posting auf

Zitat

- sollte ich eine Versteifungs-Op. oder eben auf die "natürliche Versteifung" warten, dann würde das jetzige L5/S1 problem eben eine Etage höher auftreten..........


________________________________________________________________________________
___________________

Zitat

Eine Spondy kommt für mich generell nicht in Frage, für mich eher eine Bandscheibenprothese - was ist da so schlimm dran?


Jeder entscheidet das für sich selbst. Im Endeffekt ist alles Mist, ob Spondy, Prothese, dyn. Stabilisierung oder sonstiges.
Denn keines ersetzt eine gesunde Wirbelsäule :z .
Wir Bandis haben nur die Wahl zwischen Pest und Cholera - um es mal so zu formulieren.

Ich wollte mit meinem Einwurf nicht Dich angreifen.

Lg
Maria

Bearbeitet von Ave am 04 Mai 2009, 22:54
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martin137
Geschrieben am: 08 Mai 2009, 19:30


Öfter dabei
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Hallo Monika.

Ich habe sehr lange nicht geschrieben, weil ich immer versuche wie ohne MAVERICK leben.
Ich habe die seit 10/2005 eingebaut und nach meiner Meinug nach, ist das Ergebniss einfach schlecht.
Ich habe bis heute nicht verstanden , was sollte diese Operation bringen.

1- linke Bein schmerzt mehr al vor OP
2-Bereich L5/S1 ist fast steif
3-die ganze Bewegung ist in der BWS und da kracht und schmerzt alles.
4-ich bin nicht zufrieden
5-ic habe es bereut

Ich habe Freunde die versteift sind und denen gehts viel besser.

Bei mir hat sich nach der OP eine Skoliose und ein Flachrucken entwickelt und es gibt nur Probleme.

Alles gute

Martin 137 :;


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Rückeningenieur
Geschrieben am: 25 Mai 2009, 00:03


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Liebe Vrori

leider ist die natürliche Versteifung nicht notwendigerweise etwas Gutes.

Es kann zu Knochenanlagerung (Osteophyten) im Bereich der Facetten und Wirbel kommen - ein verzweifelter Versuch des Körpers, die Auflagefläche zu vergrössern.

Dies ist m.E. das, wovor sich ein Patient im Alter am meisten fürchten muss, denn es droht Stenose. Die ist dann wirklich unerfreulich und ausgesprochen heikel zu operieren, da man unmittelbar im Bereich des Nervengewebes arbeiten muss.

Stenose droht vor allem dann, wenn die Höhenabnahme der Bandscheiben im Vordergrund steht. Eine ausgetrocknete, aber höhenstabile Bandscheibe ist weniger problematisch.

Da das Grenzalter für BSP bei ca. 60 liegt, sollten Sie nicht zuviel Zeit verlieren und eine Entscheidung treffen.

In Ihrem Alter ist eine Knochendichtebestimmung unbedingt erforderlich.

Freundliche Grüsse
Rückeningenieur
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vrori
Geschrieben am: 25 Mai 2009, 21:40


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:; Hallo Rückeningenieur,

vielen Dank für die Hinweise.

Knochendichtemessung ist vor 2 Jahren erfolgt - danach besteht keine Veranlassung anzunehmen, dass ich jemal Osteoporose entwickeln werden - irgendwie ziemlich stabile Knochendichte. Lt. Orthopäde bräuchte ich eine weitere Knochendichtemessung erst in 10 Jahren vornehmen zu lassen...........

Tja und mit der BSP bin ich immer noch nicht wirklich weiter. Anfang Juni ist der Termin in der Klinik in Münster und dann bin ich mal gespannt, was der dort dazu sagt.

Zwischenzeitlich glaube ich manchmal, das mir nichts fehlt!! Morgens stehe ich auf, und ups--totale Ruhe im Rücken, nix los da!!
und dann belaste ich mit Hausarbeit, oder kurz am Schreibtisch sitzen oder "bummeln"und schon bekomme ich die Quittung, wieder Schmerzen.
Soll das denn so bis an mein Lebensende weitergehen? Ich hoffe nicht.

Ich habe auch eine REHA beantragt und hoffe eigentlich, dass ich nach durchgeführter REHA wieder schmerzfrei bin (ohne OP) - na, ich sehe das mal positiv und werde abwarten.

Aber die BSV-Op liegt mir ziemlich im Magen muß ich sagen.

Vielen Dank noch einmal für die Hinweise.

Liebe Grüße
Vrori

Bearbeitet von vrori am 25 Mai 2009, 21:46
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Fitze
Geschrieben am: 25 Mai 2009, 23:03


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Hallo,

ich eiere ja auch wegen zwei ziemlich höhengeminderten Bandscheiben in der HWS rum und konnte mich auch noch nicht zu Prothesen-OP entscheiden und auch nicht für Versteifungs-OP.

Aber hinsichtlich der natürlichen Versteifung möchte ich hier nochmals an dieser Stelle sagen, daß eine höhengeminderte Bandscheibe nicht zwangsläufig Beschwerden machen muß. Meine eigene BS L5/S1 ist auf dem MRT nur noch als schmaler Strich zu erkennen. Also im Prinzip so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Der Arzt hat das damals als Modic 2 qualifiziert.

Die Bilder waren ein Zufallsbefund, da versehentlich angefertigt. Sie wurden nicht aufgrund von Beschwerden gemacht, denn ich habe dort so gut wie keine Beschwerden und hatte auch nur mal ein 3/4-Jahr einige Anlaufschwierigkeiten morgens beim aufstehen.

Ansonsten muß sich dieser Prozeß über viele Jahre schleichend in meinem Körper von mir weitestgehend unbemerkt abgespielt haben.

Viele Grüße
Fitze

PM
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vrori
Geschrieben am: 26 Mai 2009, 08:55


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:; Hallo

na dann sei froh.......... wünsch dir die Schmerzen nicht.

Bei mir ist es genau anders:
in der letzten REHA meinte der Orthopäde zu mir, ob ich denn wüßte dass ich noch eine Baustelle im Nacken hätte C5/C6?
Bandscheibenvorfall und ziemlicher Verschleiß! Nö, kopfschüttel (ging überraschend gut) - noch nie was gemerkt.
Knirscht nur manchmal im Gebälk.

Also da oben im Nacken: manchmal bis selten Kopfschmerzen und Knirsch- und Knistergeräusche - aber das macht überhaupt keine Probleme.

Und bei der letzten MRT: Protrusion in Th10/11 - macht ebenfalls keine Probleme.

Nur eben da unten - und ob es die Facetten sind oder die Wirbelkörper oder der Verschleiß oder alles zusammen - keine Ahnung - auf jeden schmerzt fast jede Bewegung.

Der Mensch ist schon ein komisches Wesen oder eben sehr individuell.
Du hast die Probleme in HWS und ich in LWS - komisch oder?

Liebe Grüße
schmerzarmen Tag noch
Vrori
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