Bandscheiben-Forum

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> Zusammenhang zwischen LWS und Blasenstörung, Blasenstörung durch LWS-Beschwerden?
Mausebein
Geschrieben am: 15 Apr 2009, 16:07


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Hallo Banidis,
ich habe mal wieder eine Frage an euch: Ich habe seit cirka 2 Jahren Probleme mit der Blase d.h. ich muss sehr häufig zur Toilette.
Der Urologe hat bisher nichts gefunden und gestern der Kardiologe hat eine Herzinsuffizienz ausgeschlossen.
Auch vor 2 Jahren hatte ich massive LWS-Probleme, ich hatte mich auf Arbeit bei einem Umzug übernommen und konnte dann vor Schmerzen kaum gerade laufen. War dann auch 6 Wochen zu Hause, konnte aber erst nach 3 Wochen mit Physiotherapie auf Grund meiner Beschwerden beginnen. Habe damals auch eine sehr schmerzhafte Spritzentherapie bei der Orthopädin bekommen, danach war auch mein rechtes Bein taub, was nach einiger Zeit nachlies. Auch jetzt habe ich immer wieder Probleme mit der LWS-region und da die Ärzte anscheinend noch nichts gefunden haben, drängt sich mir die Frage auf, ob das mit meinem Blasenproblem auch damit zusammenhängt. Bin anatomisch nicht so bewandert.
Danke für eure Nachrichten
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Hermine
Geschrieben am: 15 Apr 2009, 17:59


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Hallo Mausebein,

ja man kann solche Probleme bei LWS Beschwerden habe, das solltest Du schnell abklären lassen. Du sagst aber Du hast die Beschwerden mit der blase schon 2 Jahre .... ist dahingehend noch nie die LWS untersucht worden, bzw, hattest Du da nie Probleme mit der LWS (weil dann hätte man doch da schon mal nachgeschaut?)

Sorry sehe gerade dass Du ja in Behandlung warst wegen der LWS (wer lesen kann ist klar im Vorteil :z )

Was ist denn bzgl. Deiner LWS bereits untersucht worden?

Gyn. alles okay ?


LG
Hermine :winke
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Mausebein
Geschrieben am: 15 Apr 2009, 21:03


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Hallo, Hermine,
wegen der LWS bin ich sporadisch in Behandlung, habe immer mal wieder Probleme. Den Zusammenhang mit der Blase sehe ich eigentlich erst jetzt, weil die Ärzte nicht so richtig was finden. Zum Gyn gehe ich jetzt Anfang Mai, da gehe ich auch regelmäßog alle halbe Jahre.
Habe mir ja nie so richtig einen Kopf gemacht wegen meiner nächtlichen Toilettengänge, aber auf Dauer ist es belastend, wenn man immer nur abgehackt schläft. Bin morgens jetzt immer müde und auch tagsüber muss ich jetzt ziemlich oft, deshalb bin ich auch zu meiner Hausärztin gegangen. Werde sie vielleicht auch fragen, ob eventuell ein Zusammenhang zwischen LWS und Blase bestehen kann.
Einen schönen Abend
Astrid
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barbara57
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 06:48


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Hallo,

Du solltest auf einem MRT oder einem CT bestehen - ist das bei den LWS-Beschwerden denn noch nicht gemacht worden?

Gruß,
Barbara
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Holgie
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 07:25


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Heiho,

ich hattezwischen der 2. und 3. OP massive Probleme mit der Blase , dieses hat sich zwar gebessert nach der 3. OP , aber ein länger als übliches "nachtropfen" und Harndrang sind geblieben.

DU solltes doch sehr schnell mal ein MRT machen lassen


Grüßle Holgie
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Mausebein
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 07:25


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Liebe Barbara,
ich glaube, du hast Recht, so richtig Gewissheit kann ich erst dann haben. Ich wurde damals nur geröngt und dann eben mit diesem Medikamentencocktail gespritzt worden. Bei meinem Job habe ich sehr oft Probleme mit der BWS und LWS, denn mehr als 20 Jahre kleine Kinder "stemmen" rächt sich irgendwann. Da kann man noch so viel an rückengerechtes Heben und Tragen denken. Wenn so ein Wurm hinfällt, da denkst du nicht unbedingt dara, erst in die Hocke zu gehen und dann das Kind aufzuheben. Im letzten Jahr hatte ich die ältesten Kinder, da konnte ich meinen Rücken etwas entlasten, aber jetzt habe ich wieder massiv die Beschwerden.
LG Astrid
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barbara57
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 18:11


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Hallo Astrid,

Zitat

Wenn so ein Wurm hinfällt, da denkst du nicht unbedingt dara, erst in die Hocke zu gehen und dann das Kind aufzuheben.

Das kann ich gut nachvollziehen - mein Patenkind ist eindreiviertel Jahre alt und er ist sehr groß und auch schon entsprechend schwer mit 12, 13 kg. An sich viel zu schwer, aber ich nehme ihn halt doch auf den Arm...

Grüße,
Barbara
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Hermine
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 18:22


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Hallo Astrid,

irgendwie geht mir Deine Geschichte mit der Blase nicht aus dem Kopf :kinn

Was hat der Urologe denn alles an Untersuchungen gemacht ?

LG
Hermine :winke
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Mausebein
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 18:59


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Hey, Hermine,
also erst Mal musste ich als Akutpatientin hin, damit ich überhaupt sofort rankomme, ansonsten hätte ich 2 Monate warten müssen.
Sie hat eine Urinprobe genommen und festgestellt, dass ich viele Bakterien im Urin hatte und mir Antibiotika verordnet und zusätzlich ein ganz schön teures freiverkäufliches Mittel gegen Blasenentzündung. ( Bei meiner HA hatte ich einen Tag vorher abgegeben und da war er wohl in Ordnung :kinn ). Dann wies sie mich daruf hin, dass meine Probleme auch vom Herzen kommen könnten. Deshalb hatte mich meine HA ja auch zum Kardiologen geschickt. Die Urologin hatte noch Ultraschall der Nieren gemacht und festgestellt, dass ich mal was an der linken Niere gehabt haben muss. Ja, 1993 eine Nierenbeckenentzündung. Ultraschall der Blase ging nicht, weil die Blase da leer war.
Nun habe ich für den 19.Mai einen Termin zum Ultraschall der Blase bekommen, also Mitte März habe ich schon diesen Termin vereinbart.
Sie war der Meinung, dass die Tabletten wohl schnell Linderung bringen würden. Ehrlich, ich habe nichts davon gemerkt.
Meine HA hat jetzt angeordnet, dass ich 24 Stunden Urin sammeln muss, damit die Dichte der Konzentration berechnet werden kann. Es kann sein, dass meine Blase nicht in der Lage ist, größere Mengen zu konzentrieren. Das Ergebnis erfahre ich aber erst am Dienstag. Also sie macht sich wirklich Gedanken und will endlich die Ursache finden. deshalb überlege ich ja auch, ob sie mal bezüglich der LWS anspreche und sie vielleicht ein MRT anordnen kann.
Liebe Grüße
Astrid
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Hermine
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 20:27


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Huhu Mausebein,

das ist gut dass auch bzgfl. der Blasenbeschwerden noch Untersuchungen laufen.

Mir kam oder kommt das alles in den Sinn weil meine Tochter als kleines Kind eine ganz schwere Nierenbeckentzündung hatte (sie musste 11 Tage ins KH) und bekam danach noch 1/ Jahr Prophylaktisch Antibiotika, danach kamen die Blasenproblem immer wieder (ähnlich wie bei Dir) sie musste nochmal ins KH und man stellte einen Rückstau fest, es wurden mehrere Untersuchungen gemacht, auch Blasenspiegelung, man hat d. Harnleiter dann etwas gespreizt. Seither geht es besser, aber sie muss auch ständig auf der Hut sein, denn schnell hat sie wieder Probleme mit der Blase die sofort abgeklärt werden müssen damit es "nicht wieder nach hinten losgeht".

Trotz allem mal die LWS ansprechen und alles diagnostisch abklären lassen bzgl. Blase der Blase.

Die Urologen untersuchen den Urin ganz anders als die HAs (wenn ich das mal so sagen darf) die meisten HAs machen den Schnelltest mit Urinstreifen, der ret wird meist schon nicht mehr gemacht, also bei solchen beschwerdedn sollte man wirklich gleich den urologen aufsuchen (nichts gegen unsere Hausärzte, die sind schon klasse aber können eben auch nicht alles machen, dazu sind die Fachärzte da)

LG und ich hoffe dass man bald die Ursache findet.
Hermine :winke
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