Bandscheiben-Forum

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> hallo, wer kann helfen?, verschlechterung des zustandes
Roland68
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 17:00


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ich war vor einiger zeit schon mal hier mit meiner diagnose vorfall HWK5/6.
durch das forum ermutigt, habe ich mich bis zum heutigen tag gegen eine op entschieden und habe meien schreitt nicht bereut. der damalige neuro meinte, dass die prothese nur 15 jahre halten würde. deshalb meine entscheidung gegen die op
bin mit dem neuroch. im berg,mannstrost in halle so verblieben, dass wir uns in zwei jahren wieder sehen.
das ist jetzt
habe gerade meine mrt und befund und bin ein wenig verzweifelt.

beurteilung meiner bilder der radiologie:
kyphosierende fehlhaltung. deutliche osteochondrose hwk5/6. beidseitige knöchern überbrückte Protrusionen HWK5 bis HWK7 mit einengung der neuroforamina und reizung der c6 und c7 wurzeln die protrusion engt in höhe hwk5/6 rechtsseitig stärker den ventralen subarachnoidalraum ei, linksseitig stärker das neuroforamen, so dass es durchaus zu einer verstäörkten reizung der linken c6 wurzel kommen kann
relative spinale stenose in diesem segment. keine myelopathie.

mein empfinden sit so das haupsächlich abdens mein rechter arm und mein linker fuss kribbelt bzw taubheitsgefühle aufweist.

wer kann mir helfen???? sollte ich mich nun opperieren lassen oder nicht. besser wird es nicht m,ehr. habe nun drei befunde in drei jahren und die befunde lesen sich immer schrecklicher
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Hermine
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 17:08


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Hallo Roland,

sage mal bitte, warst Du denn auch beim Neurologen und hast die Nerven messen lassen ?

Was hast Du an Therapien gemacht oder machst Du noch, wie sieht es aus Medis?

In wie weit schränken Deine Beschwerden Dich ein beruflich wie auch privat ?

Letzendlich musst natürlich Du entscheiden ob Du Dich operieren lässt (oder Dein Körper entscheidet es in dem er Dir was mit Lähmungs- und Ausfallerscheinungen signalisiert und dass ist eine OP Indikation) oder lange anhaltende starke Schmerzen die nicht in den Griff zu bekommen sind.

Besprich dass am Besten ausführlich mit dem Arzt und höre was er Dir dazu zu sagen hat und kann, garantieren kann natürlich keiner etwas.

LG
Hermine :winke
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Roland68
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 17:13


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hallo Hermine,

die letzten nervenmessungen waren vor zwei jahren zur letzten untersuchung.
da hattte man festgestellt, dass meine senorischen nerven einen leichten sachaden haben. die motorischen nerven waren ohne befund.
schmerzen habe ich eigentlich gar keine, mehr neuronale ausfälle, also schwindel bei herannahenden tiefdruckgebieten, und eben lähmungserscheinungen, hauptsächlich im linken arm und rechen unterbein.
nun es sit schon eine beeinträchigung, aber die haben wir ja leider gottes alle.
danke für deine antwort :;
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Fitze
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 17:36


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Hallo Roland,

daß die Prothesen "nur" 15 Jahre halten, halte ich auch für ein Gerücht.
Wenn es keine schwerwiegenden Nachfolgeprobleme gibt, wird Dir das Ding auch sicher niemand wieder rausholen wollen, wie z.B. bei einer verschlissenen Hüfte.

Das Material wurde im Labor getestet und man sagt, daß es so ausgelegt ist, daß es mind. 30 Jahre halten sollte.

Natürlich kann es sein, daß so eine Prothese von selber versteift, manchmal schon nach kurzer Zeit, manchmal aber auch erst nach ein paar Jahren. Vielleicht hat Dein Arzt das mit der Haltbarkeit der Prothese gemeint.

Wenn Du Lähmungserscheinungen hast, dann ist das sicherlich eine Indikation zur OP. Wenn diese Lähmungen allerdings schon längere Zeit vorhanden sind, dann ist es sicherlich fraglich, ob sie durch eine OP noch rückgägig gemacht werden können.

Aber ggf. könnte man durch eine OP weiteren Schaden verhindern?

Hast Du die neuen Bilder schon einem Neurochirurgen gezeigt? Inwieweit man da operativ vorgehen sollte kann nur ein Arzt entscheiden.

Hast Du denn in letzter Zeit beobachtet, daß es schlimmer geworden ist?

Ob sich die sensorischen Defizite, sprich die Taubheitsgefühle nach so langer Zeit noch zurückbilden ist fraglich und das allein wäre auch keine OP-Indikation.

Im übrigen könnte ich mir vorstellen, daß bei verstärkten knöchernen Anbauten eine Prothese tatsächlich nicht mehr funktionieren würde, viele Ärzte raten dann von Prothese ab und tendieren zur Versteifung.

Aber an dem Thema bin ich zur Zeit auch selber noch dran.

Viele Grüße
Fitze
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isab
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 17:51


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Hallo Roland,

lasse Deine Beschwerden vernünftig
abklären.

Die knöcheren Anbauten in der HWS
kann man leider nicht mit Muskelaufbau
u.s.w. beseitigen.

Mit der Zeit wird der Spinalkanal immer
enger und die Beschwerden immer
schlimmer.

Bespreche mit den Fachärzten die
weitere Vorgehensweise.

LG Isab :;
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Hermine
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 18:08


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Huhu,

ich denke auch das Beste ist Du besprichst alles ausführlich mit dem Doc, vlt. solltet ihr auch evtl. andere Maßnahme ausser einer Op besprechen.(ich sage mir immer , operiert ist letzendlich schnell :kinn )

Aber wenn schon Lähmungserscheinungen beklagt werden, sollte man doch genauer hinschauen und überdenken.

Du wirst die richtige Entscheidung für Dich finden.

LG
Hermine

Bichte doch mal bitet wie der Termin war und was Dir angeraten wurde

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Panthercham
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 19:50


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Und immer wieder danarn denken,
je mehr die Nerven gequält werden, umso länger dauert der Regenerationsprozess, wenn überhaupt.
Fitze hat fast recht, es gibt eigentlich gar keine Langzeitstudien.
Die M6 kann man im übrigen auch entfernen und ersetzten...


LG
Makus... bei fitze mein ich fast er wär nch :P
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Fitze
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 20:05


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Hallo Markus,

nee, nee, nee.

Ich hab bloß schon so viele zu diesem Thema konsultiert und denen Löcher in den Bauch gefragt. Da bleibt ein bißchen hängen..... :z

Hoffe ich gehe niemandem damit auf die Nerven.

Viele Grüße
Fitze
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Hermine
Geschrieben am: 16 Apr 2009, 20:15


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Huhu,

bzgl. der Prothesen da hat sich ein Arzt in einer NCH Ambulanz wo ich vorstellig war zwecks Frage OP letztes Jahr auch nicht begeistert geäussert, in der Klinik wo ich war setzt man sie wohl sehr ungerne ein wenn überhaupt, er sagte mir dass eigentlich ersteinmal abgewartet werden müsste wie sich diese tatsächlich beim Patienten halten :kinn (sinngemäß jetzt) und das wird sich ja irgendwann mal zeigen) das war jetzt eine Meinung die ich zu hören bekommen habe :sch - die bisherigen Erfolge die hier z.B. geschildert wurden sind ja recht psoitiv, bzw, das was ich bisher darüber gelsen habe, aber berichtigt finde ich die Frage schon was in 10 Jahren oder so damit ist :kinn

Aber diesbzgl. gehen die Meinungen nun ja auch auseinander .....

LG
Hermine
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Roland68
Geschrieben am: 17 Apr 2009, 05:15


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Hallo Ihr Lieben,

ich danke Euch für Euren zahlreichen antworten.
Mir ist bewusst, dass ich die Entscheidung allerEntscheidungen selbst treffen muss.So ist nun mal das Leben.
Aber es tut gut, hier mal sein Leid "klegen" zu dürfen und auf gleichgesinnte Leidensgenossen zu treffen.
Ich ahbe Di. Termin beim Neurochirurgen und werde sehen, was wird.
Aber ich sehe das auch so, wie Ihr. Die zeichen stehen auf op

Vielen Dank Euch nochmal
Ich werde Euch unterrichtne, was drausgekommen ist.

LG Roland :;
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