Bandscheiben-Forum

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> Nach der OP ist vor der OP
TumadieMoerchen
Geschrieben am: 26 Mär 2009, 16:58


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Hi bandis,

nachdem ich am 17.03.09 nun ja an der LWS eine Nukleotomie habe machen lassen, war ich heute zum Fädenziehn bei meinem Orthopäden. Angesprochen auf meine schmerzen im linken arm, meinte er die würden vermutlich auch in der reha nicht verschwinden. das käme von der HWS und wir starten erneut eine komplette Diagnostic, also Röntgen und MRT usw.
Mir stellen sich folgende fragen.
1. am 2.04.09 bin ich 3 Wochen zur AHB wegen LWS. Werde ich hier vermutlich als AU entlassen wegen dem heute neu festgestellten HWS Problem? Das Problem mit dem Arm war zwar bekannt wurde aber erstmal zurückgestellt
2. was sagt die Krankenkasse denn dazu wenn nun nochwas anderes dazugekommen ist?Läuft das Krankengeld weiter?
Ich habe mit dem Orthopäden gesprochen. Er unterstützt meinen Vorschlag eine Umschulung zu beantragen, auch aufgrund der Tatsache das hier wohl noch mehr Probleme auf mich zukommen.


lg micha
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adriana
Geschrieben am: 27 Mär 2009, 08:23


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Hallo Micha,

das Krankengeld läuft praktisch immer 6 Wochen - bei der gleichen Diagnose d.h. bei einer anderen Diagnose beginnt es meines Wissens von vorne. Wenn ich dich richtig verstehe ist aber der BSV in der LWS vorrangig, oder? Wie lange bist Du den schon krankgeshrieben?

Grüße Adriana
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silke2710
Geschrieben am: 27 Mär 2009, 08:50


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Hallo Micha,

ich bin letztes Jahr im Juli an der LWS Operiert wurden und während der Reha bekam ich immer mehr Probleme
mit der HWS.
Wurde dann aus der Reha AU entlassen und da es sich bei der HWS um eine neue Diagnose handelte, bekam ich dann wieder Lohnfortzahlung!
Das Ganze hat aber etwas gedauert, denn die Krankenkasse hat sich das Ganze erst vom Arzt bestättigen lassen!

Bei mir wurde dann auch erst wieder alles gemacht, wie Röntgen und MRT, und danach ging alles sehr schnell und ich im Oktober an der HWS operiert! Da der Vorfall stark aufs Rückenmark gedrückt hat!

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und hoffe, dass Du mehr Glück hast als ich!

LG Silke
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TumadieMoerchen
Geschrieben am: 30 Mär 2009, 12:30


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hallo silke2710,

mit lohnfortzahlung meinst du sicher Krankengeld von der Krankenkasse oder?
Ich habe sehr starke Probleme mit dem linken Arm. er sticht und zieht. schon das abtrocknen der hände am Handtuch bereitet schmerzen.
ich vermute das ich etliche übungen garnicht durchführen kann in der reha. hab am 22.4.09 erneut termin zu mrt und röntgen der hws.

Bearbeitet von Harro am 30 Mär 2009, 12:53
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silke2710
Geschrieben am: 30 Mär 2009, 14:31


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Hallo,

ich meinte nicht Krankengeld, sondern ich habe wieder 6 Wochen vom Arbeitgeber Geld bekommen, weil es sich eine neue Erkrankung handelte!
So wurde es mir auf jeden erzählt!

LG Silke
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TumadieMoerchen
Geschrieben am: 10 Apr 2009, 07:03


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hallo und frohe Ostern:-)
Nach nun einer woche Reha bekomme auch ich immer mehr Probleme mit der HWS. Der linke Arm ist absolut behandlungsresistend. Die Physiotherapeutin ist am verzweifeln. nachdem sie gestern erneut an der HWS die Muskulatur entspannen wollte stellte sie fest das mit einem der wirbel etwas nicht stimmt. ihre letzten worte waren "wir müssen nächste woche mal schauen wie es weitergeht"
Bis zum MRT Termin ist es noch ein wenig hin. der ist erst in 2wochen.
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TumadieMoerchen
Geschrieben am: 14 Apr 2009, 19:16


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Hallo,
wollt euch mal ein kurzes Update meiner Geschichte geben. Nach nun 8Tagen Reha für den operierten LWS Bereich hat meine Physiotherapeutin heute das Handtuch geworfen. Sie hat eigentlich seit der ersten Minute nicht meinen OP Bereich LWS bearbeitet sondern versucht mein während der Reha stärker gewordenes HWS Problem zu behandeln.
Heute sagte sie wir müssen mit dem Arzt sprechen. C6 und C7 haben offensichtlich frössere Probleme. Sie kann das nicht weiter verantworten.
Ich hab morgen früh Termin beim Proffessor. Ich vermute mal das man die Reha abbrechen wird.
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SILBERTRÄNCHEN
Geschrieben am: 14 Apr 2009, 21:35


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Ohhh das hört sich aber nicht so doll an...
Ist schon mal gut, das der Arzt mal drüber guckt...
Ich hoffe das sie dir helfen können.

Pass aber trotzdem auf deine LWS auf... :z

Ruth
SILBERTRÄNCHEN
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TumadieMoerchen
Geschrieben am: 29 Apr 2009, 12:18


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Hi,
also nachdem man nun die Reha um 10Tage verlängert hatte und sich nun auch ein wenig um die Beschwerden des Ellbogens gekümmert hat, sieht es nun folgendewrmassen aus.
Ein MRT und Röntgenbefund ergab keine Schädigung an der HWS, was zunächst befürchtet wurde da ich kaum an irgendwelchen Geräten mit Armeinsatz Übungen durchführen konnte.
Man geht nun davon aus das es sich um einen Tennisarm handelt. Mein Orthopäde meint nun wenn das bis Ende der Reha nicht weg ist würde man das ebenfalls operieren. es sei kein grosses ding.
Nun stellen sich mir folgende Fragen.
1. Der Rehaarzt meinte mein Beruf KFZ-Mechaniker könnte ich vergessen er befürwortet eine Umschulung. Entscheidung liegt nun aber bei der RV. Antrag haben wir auf anraten der Krankenkasse gestellt.
Was passiert wenn die RV keine Umschulung genehmigt? Da ich quasi im Übergang von ALG1 zu ALG2 krank wurde und die Krankenkasse Krankengeld zahlen musste frage ich mich wer dann zuständig wäre? Arbeitsamt oder sofort die Arge? Bin quasi ab9.1.09 ohne Unterbrechung krank gewesen und ins KG gewechselt. Das ALG1 lief nur bis 1.2.09.
2. Wie muss mich der Rehaarzt aus der Reha entlassen? AU oder nicht?Der Ellbogen ist ja weiterhin nicht in Ordnung.Der OP Bereich hingegen entwickelt sich gut.
Bin nun etwas verunsichert wies weitergeht falls man keine Umschulung genehmigt.

Wer kann helfen?
PM
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