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eumel |
Geschrieben am: 18 Feb 2009, 07:41
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 5.345 Mitglied seit: 12 Apr 2006 ![]() |
Hallo, liebe Spondys,
ich schreibe mir mal meinen Frust von der Seele, ich brauche mal eine Tüte Mitleid :troest Nachdem ich meine neuerlichen Beschwerden in der Rubrik Sport geschildert hatte, wurden die Schmerzen plötzlich unerträglich. Ich bekam ein paar mal am Tag wie von der Hexe geschossen wahnsinnig in das rechte Bein einschießende Schmerzen bis fast zur Ohnmacht und konnte mich immer eine Zeit lang nicht rühren. Als ich dann auch noch bei meinem Arzt vor Schmerzen nicht mehr von der Liege hoch kam, hat er mich als Notfall in meine orthopädische Klinik eingewiesen, in der ich vor 11 Jahren die Spondylodese L4 - S1 bekommen habe. Dort wurde eine Myelografie veranlasst, weil wegen meiner alten Implantate ein MRT nicht möglich ist. Ergebnis: Anschlussinstabilität L3, der Wirbel ist schon verrutscht und bedrängt dermaßen den Nerv, dass ich am 10.3. wieder operiert werden soll. Man will das alte Material entfernen, den L3 zurückholen, den Nerv freilegen und den L3 u. L4 miteinander fixieren. Wieder eine große OP (bammel...) Aber so geht es nicht weiter. Bin seit gestern erst mal wieder zu Hause und habe schon wieder `ne Schmerzattacke gehabt. Zudem beschäftigt mich noch ein Problem: Hat jemand Erfahrung mit der Myelografie und ihren Folgen? 3 Tage nach der Untersuchung bekam ich so ein dumpfes Gefühl im linken Ohr, fühlt sich an wie Watte im Ohr. Dazu habe ich ein Dröhnen darin und es will einfach nicht weggehen. Eine Bekannte, die Anästhesistin ist, meinte, es hätte sich wohl Liquor an den Gehörnerv gelegt (habe ich jedenfalls so verstanden). Ich liege noch viel und trinke wie ein Loch - aber es will nicht besser werden, eher schlimmer. Wenn das bis zur OP nicht weg ist, kriege ich die Krise :heul Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, ich hoffe sehr! So, jetzt habe ich mich ein bisschen ausgeweint, das hilft schon ein bisschen. LG, eumel |
STU8FE |
Geschrieben am: 18 Feb 2009, 08:06
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.005 Mitgliedsnummer.: 6.105 Mitglied seit: 05 Jul 2006 ![]() |
Hallo Eumel,
das mit deinem Ohr hört sich für mich wie ein Hörsturz an - ggf. durch den "Stress" ? Geh mal zum HNO - damit der das abklären kann. Alles alles Gute und Daumendrück. |
awa1965 |
Geschrieben am: 18 Feb 2009, 09:07
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 11.578 Mitglied seit: 13 Mai 2008 ![]() |
Hallo eumel ,
ich wünsche dir alles Gute für deine OP. Ich habe das gleiche im Juni 08 hinter mich gebracht. liebe Grüße und mal ganz vorsichtig drück :troest :troest |
eumel |
Geschrieben am: 18 Feb 2009, 20:43
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 5.345 Mitglied seit: 12 Apr 2006 ![]() |
Hallo,
danke für die lieben Wünsche! Tut gut! Ich war heute beim HNO-Arzt, und der hat tatsächlich einen Hörsturz festgestellt. Erst sollte ich schon wieder ins Krankenhaus, aber nun bekomme ich Tabletten und hoffe, das das Ohr sich damit beruhigt. Abwarten, Tee trinken... Euch allen einen schmerzfreien Abend, eumel |
STU8FE |
Geschrieben am: 18 Feb 2009, 21:00
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.005 Mitgliedsnummer.: 6.105 Mitglied seit: 05 Jul 2006 ![]() |
Hallo Eumel,
ich hatte schon dreimal einen Hörsturz - die meinungen zu den infussionen gehen das seeeeeeehr auseinander. Im Prinzip weiss man nicht ob es hilft. Der eine ist für Cortison - der andere für trental - der dritte für Haes(oder so ähnlich). Aber keiner weiss ob es hilft. Ich habe tierisch schlechte Venen - und so hat man es einfacherhalber einfach gelassen - und was soll ich sagen - nach einigen Wochen war der Spuk vorbei. Beim ersten Hörsturz bekam ich erst zwei Tage Infussionen - und dann Tabletten -da hatte ich dann ne zeitlang ein Tinitus. Versuche zu relaxen so gut es geht - das ist meiner Meinung nach das beste für den Hörsturz. :winke |
eumel |
Geschrieben am: 18 Feb 2009, 21:06
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 5.345 Mitglied seit: 12 Apr 2006 ![]() |
Hi, STU8FE,
ich habe Betavert 12 mg (ein Betahistin) bekommen und ein starkes Entwässerungs-Mittel. Davon muss ich andauernd auf Toillette rennen - pardon: kriechen (anders geht das momentan gar nicht...) Ich hoffe mal, dass der Spuk schnell vorbei geht, denn ich habe ja am 10.3. OP-Termin und ich werde ja ganz "kirre", wenn das mit dem Ohr dann immer noch so ist :hair Aber Du machst mir Mut, jetzt habe ich Hoffnung, dass es überhaupt wieder weg geht!!! Ich versuche, so gut wie es geht, zu relaxen. Die Schmerzen und die bevorstehende OP erschweren das natürlcih erheblich. Alles Liebe, eumel |
Viola |
Geschrieben am: 18 Feb 2009, 21:22
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 430 Mitgliedsnummer.: 1.801 Mitglied seit: 16 Dez 2004 ![]() |
Hallo Eumel,
das tut mir Leid, dass du wieder vor so einer großen Operation stehst! Und dann auch noch das mit dem Ohr..... :streichel Ich drücke dir die Daumen, dass sich das schnell wieder gibt :up ! Und für die Operation wünsche ich dir alles Gute; du hast schon so viel durchgestanden, so dass du das sicher auch noch packen wirst! :winke Viola |
eumel |
Geschrieben am: 03 Mär 2009, 14:55
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 5.345 Mitglied seit: 12 Apr 2006 ![]() |
Hallo, Ihr Lieben,
melde mich nochmal 1 Woche vor der geplanten OP. Mein Hörsturz hat sich glücklicherweise verdünnisiert, dafür hatte ich aber noch einen grippalen Infekt. So langsam lässt auch das nach, so dass ich hoffentlich die OP nicht noch verschieben muss. Ich habe nämlich wieder schlimme Schmerzen gehabt und der Hausarzt hat mir jetzt Fentanyl-Pflaster verschrieben. Letzte Woche habe ich mit 12µg angefangen, jetzt klebe ich 2 Pflaster à 12µg alle 3 Tage. Meine Frage lautet nun: Hat jemand damit Erfahrung in der OP-Vorbereitung? Darf ich überhaupt so kurz vorher noch solche Pflaster kleben? Oder soll ich auf die Dosis am Sonntag abend verzichten? Am Montag gehe ich nämlich in die Klinik, OP ist am 10.3. Die Pflaster helfen zwar gut gegen die Schmerzen, aber ich bin seitdem etwas neben der Spur, manchmal habe ich das Gefühl, das "Licht" geht bei mir aus, obwohl der Blutdruck im normalen Bereich liegt. Und flau ist mir auch ziemlich oft. Na ja, das eine will man, das andere muss man... So langsam kriege ich auch etwas Muffensausen vor der OP, denn schließlich weiß ich vom letzten Mal, was auf mich zukommt... Liebe Grüße, eumel |
Viola |
Geschrieben am: 03 Mär 2009, 19:35
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 430 Mitgliedsnummer.: 1.801 Mitglied seit: 16 Dez 2004 ![]() |
Hallo Eumel,
ich habe zwar mit Pflastern direkt keine Erfahrung, aber mit Morphinen in Tablettenform durchaus, und ich denke, da ist es ähnlich. So kann ich dir nur raten, nicht eigenmächtig die Pflaster einfach wegzulassen. Beim Anästhesisten wirst du ohnehin gefragt, welche Medis du nimmst; sag auch, dass du sie erst seit kurzem klebst und dass sie noch Nebenwirkungen machen (wenn diese sich bis dahin nicht gelegt haben). Dann wird er alles bei der Narkose berücksichtigen. Ich bin mehrmals unter laufender Morphintherapie operiert worden, und es war nie ein Problem. Nur der Anästhesist allein weiß, welche Dosis du wann zu bekommen hast! Für deine Operation und die Zeit danach wünsche ich dir alles, alles Gute! LG Viola |
eumel |
Geschrieben am: 03 Mär 2009, 19:41
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 5.345 Mitglied seit: 12 Apr 2006 ![]() |
Hallo, Viola,
vielen lieben Dank für Deine Wünsche und Deine Tipps! Ja, ich werde am Sonntag abend nochmal ein Pflaster kleben und das in der Klinik gleich bekannt geben. Ich hoffe nur, dass das "bekloppte" gefühl sich noch gibt. Dir auch alles Liebe, eumel :; |
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