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Aventurin |
Geschrieben am: 25 Jun 2008, 17:18
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 425 Mitgliedsnummer.: 6.059 Mitglied seit: 29 Jun 2006 ![]() |
Hallo Leute,
heute hatte ich einen Termin bei einem Kieferspezialisten…. Wie manche vllt wissen, habe ich seit 1,5 Jahren eine sehr hartnäckige Kopfgelenksblockade, die Zustande kam, als mich ein Orthop. am 09.01.07 auf mein rechtes ISG gerenkt hat. (Von da an bis ca. 2 Wochen später war dann nach und nach meine ganze linke Körperhälfte / Gelenke „auf Zug“.) Im gleichen Atemzug fast, hat er dann CMD diagnostiziert. Bin dann zu meinem Zahnarzt der zwar nicht recht wusste, was er mit mir anfangen sollte, („versteht er nicht, Verzahnung passt doch“) der mir dann aber doch, die vom Orthop. gewünschte Zahnschiene, verpasst hat. Die Schiene begann wohl die nächsten Wochen zu „wirken“, aber das unheilvolle Einrenken wirkte auch weiter nach. Das Ganze (Einrenken + Schiene) wirkte auch wohl irgendwie unheilvoll gegeneinander, denn es hat mir dann Mitte / Ende Feb. 2007 das linke Kiefer förmlich ausgehebelt und ein Kieferknacken links und ein Kieferhüpfen rechtes und ein Tinnitus kamen hinzu. (Konzentrationsstörungen und Wortfindungsstörungen daraufhin damals gingen relativ schnell wieder weg). Ich habe jetzte bei INUS in Furth im Wald eine Atlastherapie gemacht. Kann jetzt zwar meinen Kopf fast wieder ganz nach links drehen und auch ohne Probleme neigen und das Geschleife/Geknirsche in meinem Nacken und das Kieferknacken (nur noch sehr dezent zu hören, oder auch manchmal gar nicht mehr) ist auch merklich besser, aber die Kopfgelenksblockade ist trotzdem noch da. Meine Beckenschiefstand / Beinlängendifferenz ist fast weg. Meine rechte Schulter hängt nahezu fast nicht mehr sichtbar, die Abweichnung kann nur noch vom Arzt beim Vermessen festgestellt werden, ich sehe sie jedenfalls nicht mehr im Spiegel. – Diese Therapie hatte zwar bisher nicht den von mir gewünschten Erfolg – die Kopfgelenksblockade zu beseitigen – aber dennoch, ich bin von ihr überzeugt. Aber dennoch: die linke Körperhälfte ist „auf Zug“. Die rechte Körperhälfte zwar auch seit ca. Anfang März diesen Jahres, aber lange nicht so schlimm. D. h. ich habe Probleme mit der Schulter, Ellenbogen, Daumengelenk, Hüfte, Knien, Sprunggelenk, sogar mit der Großzehe. Ich komme mir manchmal so vor, als hätte ich Arthrose in sämtlichen Gelenken. Ich habe Brustwirbel, die ständig verrutschen. Sehstörungen, hatte schon „Herzstolpern“, Probleme beim Atmen. Meine Verdauungsstörungen und Kribbelparästhesien in den Armen (besonders links) halte ich erfolgreich mit hohen Dosen an B-Vitaminen + Zink in Schach. Und natürlich das rechte ISG ist seit dem Einrenken blockierter denn je. So, und heute von ich beim Kieferorthopäden, zu dem mich der INUS-Arzt geschickt hat. (Ich hatte solche Angst vor diesem Termin) Der meinte, ich hätte einen Deckbiss (er meinte, dass sei nicht schlimm, hätte ich von den Eltern geerbt), das heißt beim Zubeißen wird mein Unterkiefer fast vollständig vom Oberkiefer verdeckt. Mein Unterkiefer hätte sich nie richtig entwickeln können, das würde die Kiefergelenke belasten. Mein Kiefer weicht außerdem beim Zubeißen ein wenig nach rechts ab. (Komisch, rechts hab ich die Kopfgelenksblockade und das rechte ISG ist blockiert Zufall???) Und dieser Kieferspezialist hat jetzt so eine „Vermutung“. Beim Knirschen würden 200-300 kp jede Nacht auf den gesamten Körper wirken. Ich habe ihm zwar gesagt, dass ich nicht knirsche, denn dann würden mir ja morgens die Kiefergelenke- u. Muskeln weh tun, aber er meinte, jeder Mensch würde knirschen, denn wir würden in der Nacht unseren Stress irgendwie in unseren Träumen über das Kiefer verarbeiten. So zumindest habe ich das verstanden. Er meinte, wenn jetzt in der Nacht mein Biss ausgeschaltet werden würde, würden Muskeln und ein Nerv entlastet werden. Dies hätte dann zur Folge, dass auf meinen Atlas, der von Muskeln und Bändern umgeben ist, nicht so eine Belastung ausgeübt werden würde. Dieser würde dabei regelrecht verzogen werden. Die Atlastherapie wäre nur dann erfolgreich, wenn irgendwie mein Biss ausgeschaltet werden würde. – So habe ich das zumindest verstanden. Er will mir jetzt eine Jig-Schiene verpassen, genauso wie meine alte für das Oberkiefer, aber diese Schiene hätte einen „Tisch“. D. h. beim Zubeißen würde mein Unterkiefer auf diesen Tisch aufkommen, aber nur mit den Schneidezähnen, d. h. der Biss wäre in der Nacht ausgeschaltet. Mein Atlas könnte sich so dann nicht mehr in der Nacht verziehen. Er hat mir schon mal einen Abdruck genommen und einen Gesichtsbogen erstellt. Ich könnte mir das überlegen, würde ca. 375 Euro kosten. Bräuchte nicht extra deswegen dorthin fahren (ca. 160 km). Wenn ich dort anrufe und ja sage, fertigen sie mir die Schiene. – Nach ca. 6 – 8 Wochen würde ich merken, ob sie mir hilft. Ein Kostenvoranschlag würde mir zugeschickt. Für heute bin ich ja schon 120 Euro los. Auf meine Frage hin, was passieren würde, wenn ich eine Füllung bräuchte, meinte er, dass sein kein Problem, die Schiene könnte anschließend wieder passend geschliffen werden. Bei einer Krone oder wohl auch einem Inlay sieht das wohl anders aus. Dann ist wohl eine neue Schiene fällig (ca. 375 Euro!!). Ich soll dann mit dieser Schiene meine Atlastherapie fortsetzen. Könnte auch Krankengymnastik machen, Osteopathie usw. Auf meine Frage hin, ob das dann nicht wieder der Schiene entgegenläuft/entgegenarbeitet, meinte er, dass sei kein Problem, die Schiene/der Tisch hätte ein Spiel von ca. 1,5 mm. (Habe nicht wieder Lust auf ein ausgehebeltes Kiefer) Er wäre zu 95 Prozent sicher, die Schiene würde helfen. Er würde das wöchentlich ein paar mal machen. Die Schiene könnte man – wenn sie nicht wirkt – dann wieder weglassen und an meinen Zähnen/Gebiss wäre nichts verändert. Und wenn das dann erfolgreich ist, könnte man dann „umfangreichere“ Maßnahmen ergreifen. Das heißt mein Kiefer komplett sarnieren. (Ich frage mich nur warum, wenn doch so ein Deckbiss nichts Schlimmes ist). Würde nur ca. 1,25 Jahre dauern. Wäre eine äußerst unangenehme Sache, mit Drähten und Brackets. Würde ca. 4000 – 6000 Euro kosten. :vogel Also mit mir auf keinen Fall!! Das kann er machen, mit wem er will, mit mir nicht! Ich frage mich außerdem, warum die KK damals diese Schiene von meinem „Wald-und-Wiesen-Hauszahnarzt“ bezahlt hat, diese neue Schiene die KK aber nicht zahlen würde??? Zahlen die nur Sachen, die nichts nutzen oder gar vllt schaden? Muss ich wirklich, wenn ich was „Gescheites“ will, immer selber zahlen? Aber irgendwie muss da was dran sein, denn bei manchen Menschen hilft die Atlastherapie und die sind dann ca. 40 lästige Symptome los und bei anderen „verpufft“ das alles. Ich bin sehr davon überzeugt, je besser der Atlas steht, desto gesünder ist der Mensch. – Aber der Atlas hängt wohl auch irgendwie am Kiefer, und wenn das dann nicht so ist, wie es sein sollte…… Tja, was soll ich tun?? – Die Schiene mal ausprobieren? Und wenn diese dann hilft, den Rest meines Lebens mit einer Schiene leben??? Denn kieferorthopädische Maßnahmen kommen für nicht in Frage!!! Aber wenn ich dann mal eine Krone brauche, oder die Schiene irgendwie kaputt geht … das ist auch nicht gerade billig…. Tja, was soll ich tun. - Es ausprobieren? Es grüßt Euch eine leicht frustrierte :winke Aventurin PS: Entschuldigung für die Länge, aber kürzer gings irgendwie nicht |
jojo1 |
Geschrieben am: 25 Jun 2008, 18:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 9.801 Mitglied seit: 18 Sep 2007 ![]() |
Hallo Aventurin,
ich bin Jojo und hatte 2 BSV HWS (steht alles im Profil). Nach der letzten OP im September 2007 bekam ich Probleme mit den Kiefergelenken, ausserdem verschob sich im Oberkiefer ein Zahn. Nichts dramatisches, aber sichtbar. Ich war beim Zahnarzt und Kieferorthopäden und habe zunächst eine Aufbissschiene erhalten. Sie ist für den Unterkiefer. Die Ärzte haben mir gesagt, dass die Verspannungen im Schulter-Hals-Bereich zu Zähneknirschen führt und ein hoher Druck auf die Zähne wirkt. Dadurch die Zahnverschiebung. Ich trage die Schiene erst seit 1 Woche und kann noch nicht viel dazu sagen. Ich muss die Schiene bis auf weiteres tragen, wie es weiter geht weiss ich noch nicht. Evtl. steht auch eine kieferorthopädische Behandlung an, muss man aber erst abwarten. Die Schiene hat mich nicht gekostet, sie ist aus Kunststoff gefertigt. Interessanterweise habe ich letzte Woche einen Bericht im Fernsehen gesehen, da ging es um das C M D - craniomandibuläre Dysplasie. Dort wurde gezeigt wie eng eine Kiefer-bzw. Zahnfehlstellung mit Rückenschmerz, Verspannungen, Fehlstellung der WS zusammenhängt. Man sollte es ganzheitlich behandeln. Evt. kannst Du Dir ja noch eine zweite Meinung einholen, gerade was die teure Schiene angeht. Es gibt auch CMD Spezialisten (habe ich dort erfahren), vielleicht ist das auch eine Möglichkeit. Lieben Gruss Jojo |
Aventurin |
Geschrieben am: 25 Jun 2008, 19:39
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 425 Mitgliedsnummer.: 6.059 Mitglied seit: 29 Jun 2006 ![]() |
Hallo Jojo,
danke für Deine Antwort! Ja, eine zweite Meinung einzuholen, daran hab ich auch schon fast gedacht. - Aber wo soll ich da hin gehen, ich vertraue schon fast keinem Arzt mehr? Hat Dir Dein Kieferorthopäde diese Schiene gemacht? Meine kostenlose Schiene damals war vom Hauszahnarzt. Was hat man da alles mit Dir so angestellt? Ich hab mal nach CMD gegoogelt, und wo ich da was las, war es nirgendwo eine Leistung der KK. Die haben alles was mit Kiefer zu tun hat, wohl aus Ihrem Leistungskatalog genommen. :sch Schönen Gruss :winke Aventurin |
blondie |
Geschrieben am: 25 Jun 2008, 22:18
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 11.659 Mitglied seit: 21 Mai 2008 ![]() |
Hallo :; ,
hier kann ich dir mal etwas erklären. Da ich ja fast die selben Probleme habe, war ich auch schon wegen CMD in Behandlung. Ich war ich Herne bei Dr. W. Koch (dem Mitgründer der CMD-Dachverbandes), den Termin habe ich durch meinen Hausarzt bekommen. Mir wurde auch erst vom Zahnarzt eine Schiene angefertigt. Die konnte ich nicht tragen, sie verschob meine Zähne immer mehr und sie standen immer unter Spannung (kam dann in den Müll). Der Dr. Koch hat mir eine neue angefertigt auch mit dem Gesichtsbogen ausgemessen. Die Kosten dafür (150,-) musste ich selber zahlen. Die Kosten für die Grundschiene wird von der Krankenkasse übernommen und die Funktionsmessung (heißt das so??) mit dem Gesichtsbogen muss man selber tragen. Laut Dr. Koch ist die Schiene von dem "normalen" Zahnarzt nicht mit so einer Aufbisschiene zu vergleichen. Ich musste auch alle paar Wochen dort hin und die Schiene wurde wieder neu eingeschliffen. Bei so einer Schiene gehen die Preise ganz schön auseinander. Letztes Jahr als meine Probleme angefangen sind, war ich mal in einem Forum (weiß gar nicht mehr wie es heißt :B ) unterwegs und die hatten alle unterschiedliche Preise und die Behandlung bei CMD sah überall anders aus. So, zurück. Der Dr. Koch hat dann nach mehrmonatiger Tragezeit gesagt die Schiene würde bei mir nichts mehr nützen, der Kiefer steht zu schief und fest. Seitdem liegt die Schiene hier noch rum und ich trage sie nicht mehr, da ich immer einen würgereiz bekomme (nur wenn ich liege und nicht rede geht es). Ich bin dann auch noch hier im Umkreis bei zwei anderen Kieferorthopäden gewesesn. Das kann man sich auch sparen. Der eine wollte unter Vollnarkose meinen Kiefer mal wieder einrenken :vogel :traurig2 . Das habe ich sofort wieder abgelehnt. Da ich ja letzte Woche in der Akademie für Manuelle Therapie war und der Doc mir eine Adresse gegeben hat, wo sie sich ganz speziell mit Kieferproblemen auskennen, werde ich es wagen und dort Morgen einmal hin fahren. Es gibt keine Termine also ist warten angesagt. Ich hoffe auch das sie ihr Wort halten und die gewisse Ärztin zu meinem "Termin" hin zu ziehen werden. Mein Kopfgelenk steht gerade (laut Osteopath und dem Arzt aus der Akademie), somit bin ich echt gespannt wa die Morgen zu berichten haben. Ich werde auf jeden Fall die Schiene mitnehmen und mal schauen was gemacht wird. Ich merke das mein Unterkiefer nach vorne schiebt, mal mehr mal weniger.Zähneknirschen mache ich nicht, dafür halt dieses schieben der Zähne. So, Morgen kann ich mehr berichten. LG Simone |
jojo1 |
Geschrieben am: 25 Jun 2008, 23:05
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 9.801 Mitglied seit: 18 Sep 2007 ![]() |
Hallo Aventurin,
ich habe meine Schiene vom Zahnarzt. Wie gesagt, es ist alles ganz frisch, ich muss erst mal abwarten wie es sich entwickelt. Die weitere Behandlung hängt komplett von meinen Beschwerden ab. Mehr kann ich Dir leider nicht dazu sagen. Aber andere hier im Forum scheinen ja die gleichen Probleme zu haben. Deine Vorsicht gegenüber den Ärzten kann ich verstehen, dennoch würde ich Dir zu einer zweiten Meinung raten. Ich bin froh, dass sich meine Ärzte zunächst mal für die kostengünstigere Variante mit der Aufbissschiene entschlossen haben und nicht sofort die "dicken Geschütze" aufgefahren haben. Versuchen kann man es ja erst mal. Eine kieferorthopädische Korrektur kann man immer noch machen, wenn es nichts bringt. Bis dann schönen Abend Jojo |
Aventurin |
Geschrieben am: 26 Jun 2008, 05:34
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 425 Mitgliedsnummer.: 6.059 Mitglied seit: 29 Jun 2006 ![]() |
Hallo Simone,
Zitat Zähne standen immer unter Spannung Ja, das war bei meiner ersten Schiene auch so! - Und dann hat es mir wohl den Kiefer ausgehebelt!! Zitat Bei so einer Schiene gehen die Preise ganz schön auseinander. Letztes Jahr als meine Probleme angefangen sind, war ich mal in einem Forum (weiß gar nicht mehr wie es heißt :B ) unterwegs und die hatten alle unterschiedliche Preise und die Behandlung bei CMD sah überall anders aus. Ja, das glaub ich Dir sofort. Zitat Mein Kopfgelenk steht gerade (laut Osteopath und dem Arzt aus der Akademie), somit bin ich echt gespannt was die Morgen zu berichten haben. Simone, bist Du eigentlich "symmetrisch". Sind Deine Schultern gleich auf? Dein Becken gerade und hast keine Beinlängendifferenz? Denn ich dachte, dass Atlas und Kiefer zusammenhängen. Wie können Deine Kopfgelenke passen, wenn Dein Kiefer nicht stimmt? Zitat Zähneknirschen mache ich nicht, Tja, das dachte ich eben auch! Ich glaube, das mit dem Knirschen ist so die "Standardbehandlung". Die wissen nicht, was sie mit einem anfangen sollen und schieben alles aufs Knirschen. ??? Ich bin echt gespannt, was Du so berichten wirst. - Danke!!! Liebe Grüsse :winke Aventurin |
blondie |
Geschrieben am: 26 Jun 2008, 06:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 33 Mitgliedsnummer.: 11.659 Mitglied seit: 21 Mai 2008 ![]() |
Guten Morge Aventurin,
ich knirsche nicht mit den Zähnen, dafür "schiebe" ich halt den Kiefer, das komt aber fast auf das Selbe raus. Ich bin alle 3 Wochen bei einem guten Osteopathen in Behandlung. Er richtet die ganze Wirbelsäule immer wieder und er sagt die ist nun gerade. Nur halt mein Kiefer bekommt er nicht hin. Mein Untekiefer liegt etwas nach rechts verlagert, das kann aber auch schon ein Laie sehe. Eine Krankengymnastin hat mir mal erklärt das das Kiefergelenk quasi der erste Halswirbel ist und somit hängen sie auf jeden Fall zusammen. So, nun werde ich mal neue Batterien für die Tastatur suchen, die Kinder aus dem Bett schmeißen und in den Kindergarten bringen, damit ich gleich nach Münster fahren kann. Ich werde dann berichten was dabei raus gekommen ist. LG Simone |
Aventurin |
Geschrieben am: 26 Jun 2008, 16:13
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 425 Mitgliedsnummer.: 6.059 Mitglied seit: 29 Jun 2006 ![]() |
Hallo Leute,
ich bin nun schlauer, den ich habe Google befragt: Hier zitiere ich mal einen Kieferorthopäden aus Google: "Der Deckbiss ist eine schwerwiegende Kieferfehlstellung, die sehr häufig vererbt werden kann. Sie kommt bei ca. 20 % aller Kieferanomalien vor. Patienten mit Deckbiss neigen bei unterlassener Behandlung zu Funktionsstörungen des Kiefergelenks, Diskusverlagerungen, Kiefergelenkskompression und Kiefergelenksarthrose. Manchmal bemerken die Patienten diese Störung. Bei Mundöffnung ist dann ein leichtes Knackgeräusch zu hören. ... Deckbisspatienten neigen häufig zu Rezidiven. Gerade deshalb ist es um so wichtiger, frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen". Ist das nicht wunderbar :r , ich meine, ich werde nächstes Monat erst 37! Was um alles in der Welt hat mein Zahnarzt vor ca. 25 Jahren mit mir gemacht, bzw. nicht gemacht, als er mir damals eine Zahnspange verpasst hat??? - War der Mann blind? Mein Unterkiefer wird nahezu fast vom Oberkiefer verdeckt :total Waren alle Zahnärzte, die später kamen, auch blind??? Und vor allem der, der mit letztes Jahr diese Schiene verpasst hat??? :hair :traurig2 Tja, der Kieferorthopäde gestern, hat richtig diagnostiziert, aber mir die schlechte Prognose verschwiegen. So, ich gehe jetzt erstmal zu meinem Hausarzt und warte, was der mir erzählt. Vllt kennt er einen guten Kieferorthopäden, der nicht so weit weg ist, denn das wird wohl was Grösseres. Ich kann doch nicht immer 160 km hin- u. zurückfahren. :winke Aventurin |
Tigerente |
Geschrieben am: 26 Jun 2008, 17:04
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Erfahrene Spondy, Rückenschraubstock & Bandscheibenprothese ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.375 Mitgliedsnummer.: 5.160 Mitglied seit: 25 Mär 2006 ![]() |
Hallo Aventurin! :winke
Auch wenn ich von der LWS Fraktion bin und Dir von daher nichts raten kann, verfolge ich sehr interessiert Deine Beiträge! Ich denke, Du bist auf einem guten Weg - wenn man verstanden hat (und sei es erst mit zunehmenden Alter) dass man sich selbst neue Wege suchen muss, kommt man wahrscheinlich Heute eher ans Ziel als Jemand, der sich ein Langen lang von Schulmedizinern vertrösten lässt.... Vielleicht gelingt es Dir ja auch per online-Recherche, einen wirklich guten Facharzt für Deine Kiefergeschichte zu finden!? GLG von der Tigerente Marlies :winke (B2-, B6-, B12- und Zink - Konsumentin :z ) |
Aventurin |
Geschrieben am: 26 Jun 2008, 18:36
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 425 Mitgliedsnummer.: 6.059 Mitglied seit: 29 Jun 2006 ![]() |
Zitat (Tigerente @ Donnerstag, 26.Juni 2008, 18:04 Uhr) (B2-, B6-, B12- und Zink - Konsumentin :z ) Hallo Marlies, wohl soll's Dir bekommen! :z So, jetzt war ich bei meinem HA, der hat sich alles geduldig angehört, will auch weiter informiert werden, aber konnte mir auch nicht raten bzw. einen 2. Kieferspezialisten empfehlen. Dann bin ich zum Hauszahnarzt. Musste nicht mal 10 Euro zahlen. War beim Senior (der Junior hatte mir diese Schiene verpasst). Der kennt den Dr. Wühr aus Bad Kötzting. Der meinte die Initialbehandlung (Schiene) sollte schon bei dem geschehen, da er auch Osteopath ist, und mehr versteht, wie das alles nach "unten" wirkt. Er will sich aber übers Wochenende schlau machen, ob es so jemanden auch bei uns in der Nähe gibt, er kannte aber nur niemanden. Am Montag darf ich anrufen, dann kriege ich Bescheid. So, jetzt geh ich und leg mich auf die Heizkissen. Ganz liebe Grüsse zurück. :winke Aventurin |
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