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Topsy |
Geschrieben am: 14 Okt 2008, 06:54
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Fritzi,
bei mir wurde auch festgestellt, dass die LWS hypermobil ist, da die Bänder ausgeleiert sind. Ichj bin jetzt bei einem Arzt in Behandlung, der spritzt genau in die Bänder rein, erzeugt mit dem Medi künstl. Entzündungen und so soll sich Collagen bilden. Dieses Collagen verstärkt die Bänder und ich kann nur sagen, dass ich selber merke, dass nicht mehr alles so ausgeleiert ist. Es ist wie eine leichte Sperre in der LWS. Natürlich ist mir untersagt worden, dass ich mich in irgendeiner Weiser verausgabe durch bücken, vorn überbeugen, schweren Heben und Tragen usw.. Es wurde ein Mieder verordnet, damit ich die nötige Unterstützung habe. Zu diesem Arzt rumpeln die ganzen Sportprofis, Klitschko, Berhard Langer usw. damit ihnen geholfen wird. Es funktioniert natürlich nur, wenn man sich strikt an die Anweisungen und Verbote hält. Ich hatte es auch zuerst nicht so genau befolgt, denn wer denkt schon daran, dass das Ausräumen der Spülmaschine verboten ist. Er hat sofort gemerkt, dass ich mich falsch verhalten hatte und ich hab meine Gardinenpredigt schon von dem Arzt bekommen. LG Topsy :winke |
Fritzihusi |
Geschrieben am: 14 Okt 2008, 15:35
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 243 Mitgliedsnummer.: 10.278 Mitglied seit: 26 Nov 2007 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
@Fitze In der Reha wirst du genauso ärztlich behandelt, wie zu Hause sprich, wenn du Schmerzen hast bekommst du natürlich Schmerzmittel und wenn du eine Spritze brauchst bekommst du die auch. Du hast sogar eine Klingel am Bett für die Nachtschwester, all solche Dinge, da laufen nun auch genug Orthopäden und Therapeuten rum, die sich um dich kümmern. Wenn du bestimmte Übungen nicht machen kannst, wird dein Therapieplan darauf abgestimmt. Je nachdem. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und das bestimmen dann die Ärzte, was du machen darfst und was nicht. Ohne ärztliche Erlaubnis darf man zum Beispiel auch nicht abends alleine schwimmen gehen. Mir wurde nur orthopädisches Schwimmen erlaubt. Das hängt immer von deiner Krankheit ab, so darf man nur "seine" bestimmten Übungen an den Geräten machen und nur unter der Aufsicht der Physios etc. @Topsy Schön zu hören, dass es noch weitere Therapiemöglichkeiten gibt. Das mit den Bändern spritzen werde ich wieder ins Auge fassen, wenn die Probleme wieder schlimmer werden. Zur Zeit profitiere ich noch von der Kur und versuche durch rückengerechtes Verhalten und vielen Übungen den Stand so zu halten. Ich freue mich erst mal, dass ich durch meine Orthesen wieder leistungsfähiger zu Hause bin und auch mal wieder mehr schaffe, wie leichte Gartenarbeit und Hausarbeit. Da bin ich schon gleich zufriedener, wenn das wieder besser klappt. So was wie Spülmaschine ausräumen und z.Bsp. auch Fegen etc. habe ich mit dem Physio in der kur geübt, habe dort den Flur gefegt :roll :roll Du hättest mal die Mitpatienten und Mittherapeuten sehen sollen :total . Aber mir war es eben wichtig, soviel auszuprobieren und zu fragen wie nur möglich. Auch Gartenarbeit, wischen und staubsaugen haben wir geübt. Es war richtig lustig! Meine Greifhilfe versuche ich auch konsequent zu nutzen, nur manchmal überkommt einem eben die Ungeduld und schwups, bewegt man sich wieder falsch. Na ja, bin dann ja auch selber schuld :tritt Was mir immer noch etwas Sorgen macht, sind eben auch die Folgeerkrankungen und was tun, wenn es wieder schlimmer wird. Mein Hausarzt will mich jetzt so oft wie möglich in Kur schicken, nur in welchen zeitlichen Mindestabständen ist das möglich?? Vielleicht weiß das ja jemand? Fritzi |
HWS77 |
Geschrieben am: 17 Okt 2008, 17:02
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 2.849 Mitglied seit: 23 Jul 2005 ![]() |
Hallo Fritzi!
Ich war jetzt länger nicht mehr hier im Forum und lese jetzt erst deinen Beitrag. Da möchte ich kurz mal was zu schreiben. Also eine Hypermobilität kenne ich auch. An der HWS ist sie bei mir bedingt durch einen unfalbedingten Riss bzw. Anriss der Kopfgelenksbänder, da kann man wohl auch nichtwirklich was machen (außer versteifen). Zitat (Fritzihusi @ Mittwoch, 08.Oktober 2008, 12:26 Uhr) Bin jetzt auch mal gespannt, was mein Orthopäde zu der HMS Diagnose sagt, gewußt hat er das auch schon, nur in der kur sagte mir der Arzt, dass fast alle meine Gelenke betroffen sind ( auch Hände etc.) :traurig2 und ich bin erst 38. Ich hatte vor 6 Jahren auch die Diagnose einer Hypermobilität des Daumensattelgelenkes durch ein zu langes Band (da war ich übrigens erst 25). Davor bin ich auch fast 2 Jahre lang mit von Arzt zu Arzt gerannt, bis ich in einer sehr guten Handchirurgie auskam, die sofort eine Diagnose stellen konnten. Sie konnten mir mit einer Operation helfen. Dabei ist dann das zu lange Band vom Knochen abgetrennt worden und durch den Daumenknochen durch (der wurde durchbohrt) am Mittelhandknochen unterhalb des Zeigefingers fixiert worden. Hört sich ziemlich kompliziert und fies an, seit der OP habe ich aber keinerlei BEschwerden mehr. Vorher konnte ich kaum schreiben vor Schmerzen. Hier wurde an einer Stelle auch die Proloferationstherapie in Hamm angesprochen. Ich war auch 3x in Hamm, insgesamt 11 Wochen. Ich konnte von den Behandlungen dort überhaupt nicht profitieren. Allerdings haben die auch nicht ganz an der richtigen Stelle bei mir behandelt. Es wurde immer die mittlere HWS (ab C2) behandelt, nicht aber die Kopfgelenke, bei denen aber mein eigentliches Problem liegt. Auch als die Behandlungen nicht angeschlagen sind, wurde nicht weiter untersucht, ob evtl. an anderer Stelle was verletzt ist, sondern es wurde einfach zum Großteil auf die Psyche geschoben... Ich habe dort in Hamm aber auch Menschen kennengelernt, die von den Behandlungen dort sehr großen Erfolg hatten, ich denke das kommt auf ganz individuelle Faktoren an. Ich wünsche dir alles Gute! Viele Grüße Alexandra |
Fritzihusi |
Geschrieben am: 18 Okt 2008, 17:44
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 243 Mitgliedsnummer.: 10.278 Mitglied seit: 26 Nov 2007 ![]() |
Hi Bandies,
war nun gestern beim Orthopäden, zunächst musste er sich um meinen Sohn kümmern, der leider ein ausgerägten Morbus Osgood Schlatter hat und ihn für ein viertel Jahr vom Sportunterricht befreit hat. War mein Sohn überhaupt nicht begeistert. Ich glaube bei meinen ganzen Baustellen, die ich durch die komplexe Hypermobilität und dazukommende Fehlstatik habe,( bitte Vorstellung lesen, habe dort auch meine neuen Rehadiagnosen herein geschrieben), dazu noch diese Beckenverwringung und Beckenringlockerung bin ich mir sehr unsicher, ob so etwas lokal hilft. Da müßte man ja alle Bänder behandeln :kinn . Zur Zeit bin ich relativ beschwerdefrei (zwacken und zwicken tut es irgendwo immer) und mein Orthopäde unterstützt mich, soweit es geht. Hat mir nun empfohlen, bei neu auftretenden Beschwerden 3 Tage lang Diclofenac einzuwerfen, damit hätte ich mehr Chancen, dass sich die Blockaden und Entzündungen schneller zurückbilden. Dachte immer, Diclo kann da auch nicht soviel ausrichten, vielleicht kann mir ja mal jemand genauer erklären, wie Diclo genau wirkt. Weiterhin soll ich bei Belastungen den Beckengurt und die Kreuzrückenbandage tragen, das Tens Gerät bekomme ich auch weiter verschrieben und natürlich auch KG. Bin nun echt froh, dass ich ernst genommen werde und keine Somatisierungsstörung ( wie vor 8 Jahren im Klinikum geschehen)verpasst kriege. Im Rehabericht steht: alle die von der Patientin angegebenen Beschwerden standen überein mit der ärztlichen Untersuchung :winke Was meint ihr, was mir ein Stein vom Herzen geplumpst ist nach all diesen Jahren mit Ärzteodysseen und ich habe immer weitergesucht und gemacht und getan. Es hat sich gelohnt und ich möchte hiermit alle ermutigen, solange weiterzusuchen bis ihr euch angenommen und ernstgenommen fühlt. :D Schweife etwas vom Thema ab, aber das musste jetzt sein. Muss nun sehen, dass ich den ertäglichen Zustand, den ich nun erreicht habe, zu halten. Vor allem Krafttraining und Übungen, sowie das richtige rückengerechte Verhalten gehören dazu, recht schweißtreibende Sache im wahrsten Sinne des Wortes :ph34r: Kann mir eigendlich jemand sagen, was ein Piriformissyndrom ist und was eine propriozeptive Balancierung im Sinne wohl von Gleichgewicht ist. 2 Ausdrücke im Bericht, die ich nicht verstehe. Fritzi |
Fortuna |
Geschrieben am: 19 Okt 2008, 01:34
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 51 Mitgliedsnummer.: 4.346 Mitglied seit: 13 Jan 2006 ![]() |
Hallo fritzihusi,
na, die Geschichte mit dem Doc hört sich doch schon mal nicht schlecht an. Zu deinen Fragen: 1. Piriformissyndrom: Der muculus piriformis (=birnenförmig) ist ein Gesäßmuskel. Durch Fehlstellungen/Fehlhaltungen der Wirbelsäule und auch des Beckenbereichs kann er Schmerzen verursachen/sich verspannen. Unter Chiropraktikern wird die Theorie vertreten, dass z.B. das regelmäßige Tragen der Geldbörse in der hinteren Gesäßtasche ein solches Syndrom ausgelöst werden kann 2. propriozeptiv (...) Nein, das kann ich dir wirklich nicht erklären. Hat irgendwas mit Wahrnehmungen auf Körperregionen zu tun. Für diese Fragestellung finden sich sicherlich besser gebildete, zur allgemeinen Begriffserläuterung s. http://de.wikipedia.org/wiki/Propriozeption |
Rückenschmerzen |
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 19:48
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 101 Mitgliedsnummer.: 12.651 Mitglied seit: 22 Okt 2008 ![]() |
Hallo,
bei mir wurde schon mehrmals von klein auf bis heute von verschiedenen Ärzten und Therapeuten Hypermobilität festgestellt. Die einen sagen, es sei nur die HWS, die Schultern und Arme, Handgelenke... Die andern sagen, auch die Beine, der ganze Körper. Hatte ja auch Wirbelgleiten, was sicher auch durch HM begünstigt werden kann. Wieder andere waren der Meinung, ich hätte keine HM. Gibt es bei diesem Krankheitsbild überhaupt eine eine zuverlässige Diagnose und ist ein normaler Orthopäde in der Lage, diese zu stellen? Hat sich die Behandlung bei euch verändert, nachdem HM festgestellt wurde? (Bei mir nicht). LG, Rückenschmerzen PS: Ich kämpfe wie blöde gegen die dauernden Blockierungen in allen 3 Segmenten udn die Facettengelenksarthrose u. ISG-ARthrose hab ich auch schon .. |
Fitze |
Geschrieben am: 24 Okt 2008, 21:38
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 949 Mitgliedsnummer.: 11.376 Mitglied seit: 15 Apr 2008 ![]() |
Hallo Rückenschmerzen,
ich soll auch unter Hypermobilität leiden. Festgestellt hat das bis jetzt nur eine Physiotherapeutin, die aber sehr viel Ahnung hat. Von Ärzten kann man sowas nicht erwarten, die sind ja zum überwiegenden Teil nicht mal in der Lage eine anständige manuelle Untersuchung durchzuführen und Blockierungen zu diagnostizieren. Häufige Blockierungen weisen aber auf so ein Syndrom hin. Das hat auch die deutsche Gesellschaft für manuelle Medizin so gesagt. Meine Therapeutin meinte, ich müsse die kleine Wirbelsäulenmuskulatur stärken, dabei sei Gerätetraining für mich aber nicht geeignet. Hinter das Geheimnis bin ich leider noch nicht gekommen, da ich auch sofort bei den Übungen mir diese Blockierungen einhandele und die kaputte Stelle sich gar nicht mehr bewegt, da schon so sehr abgenutzt. Hatte nun auf die stationäre Reha gehofft, aber da gibt es ja leider diese Ungereimtheiten, was ich denn nun bekommen soll. Die haben mich glatt in die psychosomatische Abteilung abgeschoben. Viele Grüße Fitze |
Rückenschmerzen |
Geschrieben am: 25 Okt 2008, 13:50
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 101 Mitgliedsnummer.: 12.651 Mitglied seit: 22 Okt 2008 ![]() |
Hallo Fritze,
also bei mir waren es mehrere Physios und Orthos. Der letzte, der HM diagnostizert hat war Herr Dr. Wiezcorek von der Reha-Klinik am Homberg in Bad Wildungen. Ich war kaum 5 Minuten auf dem Untersuchungstisch, da hat er mir auf den Kopf zu gesagt, da unten am Sprunggelenk sind sie mal umgeknickt, da an der Wirbelsäule tuts weg...war schon der Hammer. Dann fing er an, mein Handgelenk zu verdrehen und meinte, ich soll sagen, wann es weh tut. Irgendwann kuckte er mich so komisch an. Dann kam..."Tuts denn immer noch nicht weh?" :D Nee, es tat nicht weh. Dasselbe hat er mit meiner Schulter und noch anderen Körperteilen gemacht und mir dabei erklärt, daß jeder andere längst geschrien hätte, er soll gefälligst aufhören. Da fiel dann wieder dieses Wort: Hypermobil. Aber wie gesagt: 5 Ärzte, 10 Meinungen! Muskelaufbau ist immer gut. Was für Übungen machst du denn? Zitat Hatte nun auf die stationäre Reha gehofft, aber da gibt es ja leider diese Ungereimtheiten, was ich denn nun bekommen soll. Die haben mich glatt in die psychosomatische Abteilung abgeschoben. Haben die einen Knall? Psychosomatisch? *kopfschüttel Hast du einen Orthopäden oder Neurologen, der sich für dich einsetzt? Manchmal bringt es vielleicht mehr, wenn sich ein Arzt an den Leistungsträger wendet... LG, Rückenschmerzen |
Fritzihusi |
Geschrieben am: 25 Okt 2008, 21:23
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 243 Mitgliedsnummer.: 10.278 Mitglied seit: 26 Nov 2007 ![]() |
Hallo ihr :; ,
nun ja, war ja auch in Bad Wildungen in der Klinik am Homberg. Dort wurde mir ja die deutliche Hypermobililtät bescheinigt. Das größte Problem dabei ist ja mein instabiles Becken, meine Beckenbänder wurden durch die beiden Schwangerschaften und Geburten so geschädigt, dass sie das Becken nicht mehr gut halten können. Dafür trage ich ja den Beckengurt, und da ich auch noch Skoliose habe und dazu die Hypermobilität wurde mir im Abschlussgespräch auch gesagt, nachdem ich gefragt hatte, wie denn die Aussichten denn so aussehen, dass ich richtig viel Krafftraining machen muss und bei Belastungen auf jeden Fall die Beckenorthese und die Stabilisierungsorthese für den Rücken tragen muss. Zusätzlich langfristig begleitend manuelle Therapie bei meinem Physio (habe ich sowieso schon seit 7 Jahren) und immer zu Kontrollen zum Ortho. War jetzt bei meinem Hausarzt und Ortho, beide werden mit mir am gleichen Strang ziehen, viel Mitarbeit meinerseits, was anderes bleibt nicht, bin durch HM stark Arthrose gefährdet (die Gelenke leiden am meisten) und im meinem Fall eben auch BSV gefährdet( Gott sei Dank noch nicht passiert). Ach ja, und auch sehr auf das Gewicht achten!! Ich denke, wenn ich nun älter werde, ob man dann auch irgendwann, wenn die Nerven zwischen den Wirbelgelenken in Gefahr sind, dass dann später zur Not auch mal versteift werden muss, aber da gibt es ja eine Neuerung aus den USA, dort gibt es ein neues Verfahren, wo die Wirbel beweglich bleiben, hoffe, dass wenn es mal nötig sein muss die Wissenschaft schon wieder weiter ist. :kinn Habe schon viele Ärzte durch, meine Leidensgeschichte geht ja nun auch schon 15 Jahre. Fühlte mich in der Klinik am Homberg aber bestens betreut und muss sagen, die Untersuchung dort war bisher die beste, die je ein Ortho gemacht hat. Bisher konnte mein holländischer Physio am besten mit der Hypermobilität umgehen und hat mir bisher auch immer spitzenmäßig geholfen, während sich der Ortho mit Aussagen immer zurückgehalten hat, aber durch den Bericht aus der Rehaklinik ist ihm ja auch noch mal bestätigt worden, was mein Physio ihm immer geschrieben hat, von da her fühle ich mich jetzt von allen Seiten gut verstanden und betreut. Ich denke, viele niedergelassene Orthos haben auch nicht die Ausbildung und sehen den Patienten auch immer nur viel zu kurz, als das sie sagen könnten, das liegt jetzt an der HM oder was anderem. @Fitze Wurde in den ersten Jahren auch immer auf die Psychoschiene geschoben, weil man HM ja auch nicht im Röntgenbild sehen kann. Da muss schon ein erfahrener Arzt dran oder Physio, der das diagnositzieren kann. Es gibt übrigens ein HMS Forum. Weiß jetzt wohl nicht, wie man hier einen link setzt, aber wenn du mal googlest wirs du es sicher finden. Dort steht auch, dass man vor allem in Großbritanien sich mit diesem Krankheitsbild besser auskennt, als in Deutschland. Hier ist die HMS gerade dabei, auch bei Ärzten bekannter zu werden. Das wird aber sicher noch seine Zeit dauern. Du solltest auf jeden Fall versuchen, ob du nicht in eine Ortho Reha geschickt werden kannst. Wurde auch erst, aber aus Versehen, in der Klinik am Homberg in der Psychosomatik angemeldet, habe es zum Glück gemerkt und wurde auch sofort in die Ortho umgemeldet. Beide Abteilungen haben nämlich nichts miteinander zu tun und als Psychopatient bekommst du keine Therapien und Visiten in der Ortho, ist nämlich allles bis zum Rand ausgebucht und belegt. Patieninnen aus der Psychosomatik, die auch Rückenprobleme hatten, konnten höchstens Rückenschule und MTT machen, das war an OrthoTherapien aber dann auch schon fast alles. Die haben dann eben viel Gesprächsgruppe, Entspannungstechniken etc. gemacht, aber das wird dich bei deinem Problem nicht viel weiter bringen und ist verschenktes Geld und verschenkte Zeit. Versuche doch noch, was daran zu ändern. Ruf doch mal bei der DRV an, da müsste doch was zu machen sein, dir soll es ja schließlich besser gehen. fritzi :sonne |
Fritzihusi |
Geschrieben am: 25 Okt 2008, 21:24
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 243 Mitgliedsnummer.: 10.278 Mitglied seit: 26 Nov 2007 ![]() |
Hi Rückenschmerzen:;
hört sich für mich bei dir alles sehr bekannt an. Bist also mit deinen Problemen nicht alleine. Der ganze Sport hängt mir manchmal echt zu den Ohren raus, aber meine Physios sagen mir immer wieder, bei HMS ist das A und O Bewegung und Krafttraining. Habe es zumindest damit geschafft, wieder laufen und mich besser bewegen zu können. In der Reha wurde mir auch gezeigt ( von dem Herrn Ge. in der Physio in der Klinik am Homberg), wie man die Blockierungen im ISG, LWS,BWS,HWS selber lösen kann (immer ganz vorsichtig), sollte das nicht klappen, ab zum Physio oder Arzt :r . in diesem Sinne Fritzi :; |
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