Passen diese Schmerzen zu einem BSV, oder zu einer Vorwölbung ?

[Silbermondauge1971]

Guten Morgen !

So, nach einiger Zeit ich mal wieder...ich habe seit längerem Schmerzen im linken Arm und es sind KEINE Muskel- sondern eher Nervenschmerzen.

Beginnend eigentlich nicht im Nacken (obwohl es da auch öfter zieht oder sticht) und verläuft sich irgendwo in der Hand. Könnte nicht mal sagen, welcher Finger betroffen ist. Ich glaube, der Ringfinger, aber das würde eher nach C7/TH1 klingen ?)
(Ring- und kleiner Finger an BEIDEN Händen sind taub, also ich spüre noch was, fühlt sich aber an wie Watte. Da sagt auch jeder Arzt was anderes woher das kommt)

Die Schmerzen im Arm sind nicht immer, aber immer öfter.

Ich war mal bei einem Orthopäden, der hat mir den Nacken bewegt und gemeint, da ich keine Schmerzen im Nacken hätte (klar, in dem Moment nicht :? ) wäre auch nix mit der Bandscheibe.
Und bei schlimmen Sachen hätte man Schmerzen. [Ich habe andere Erfahrungen !]

Ich habe MRT-Bilder von 2007, die beweisen zumindest, DASS was ist (Vorwölbungen C3/C4, C4/C5 und C6/C7).

Meist werde ich eh abgespeist "kommt von dem alten Bandscheibenvorfall"
(die Ärzte sind sich nicht mal einig, ob ich in den Armen noch eine Spastik habe oder nicht;
aber in der Uniklinik, wo ich operiert wurde, geht man der Einfachheit halber davon aus:
Vor der OP Einschränkungen der Armnerven, also nach der OP auch.)

Oder kann das einfach von Überanstrengung kommen (dass vielleicht doch ein Kraftverlust im linken Arm da ist ?)

danke fürs zulesen und heute etwas geknickte Grüße

von Annette

[gnurpselma]

hey andrea, in würzburg, oder heidelberg soll es wirbelsäulenkliniken
geben.

ich an deiner stelle würde mir eine überweisung vom hausdok. holen und dahin.
mache einen termin in der sprechstunde bei denen.
gib es keine würde ich mich mit meinem heutigen wissen, als notfall
dort einfinden.

dort bist du in den richtigen händen und die veranlssen alles weitere.
wenn die sagen dort ist nicht sooo schlimmes, dass können wir auch noch konventionel behandeln. dann versuche eine reha zu bekommen.
du hast dann alles versucht. bringt die nichts. dann ist op dran.

aber denke nicht du hast dann keine schmerzen mehr und bist komplett wirder hergestell.
viele ausfälle bleiben und werden nicht wieder besser.
lg gnurpselm

[Harro]

Moin anette,
wegen so etwas muss man nicht gleich in eine Spezialklinik :rolleyes:

Eine Überweisung und ein Besuch beim Neurologen tut es auch, falls dort dann eine
Nervenschädigung und natürlich die Ursache festgestellt wird kann man weiter Schritte überlegen.
Bei solchen Schmerzen am Arm/Hand gibts eben verschiedene Ursachen, Karpartunnel oder Ulnaris-Syndrom
um nur einige zu nennen.

LG Harro :winke

[parvus]

Hallole Anette,

wirst Du nachsorglich in der Uniklinik (das ist doch die Fachklinik) nicht mehr versorgt?

Die Neurolgie sollte dich da durchchecken, dass wäre sicher ratsam um abzuklären, ob es ein HWS- oder ein anderweitiges Problem sein kann (wie es Harro schon hervorhob). :z

Alles Gute :winke parvus

[Silbermondauge1971]

Hallöchen !

Darum ging es mir: Es ist also ein Grund, zum Arzt zu gehen...

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Harro: Du meinst, ich soll zu einem Neurologen gehen. Ich dachte eher an einen Neurochirurgen ? Oder einen guten Orthopäden ? Naja, und parallel zu einem Neurologen evtl.


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Parvus: Uniklinik ? (Uniklinik Freiburg) Ha, ha !

OP war 2005. 1 und 3 Wochen nach der OP Röntgen der HWS (in der Uniklinik ohne Bleischürze, das mal nebenbei)
Jan.2006 Nachuntersuchung: Doc erkundigte sich, wie es mir ginge. Kein Röntgen, keine MRT oder CT, keine Messung der Nervenleitgeschwindigkeit, kein Prüfen der Reflexe oder sonstige Untersuchung.

Sommer 2007 war ich wegen Verschlechterung neurologischer Symptome (es wurde Narbengewebe vermutet) wieder in der Uniklinik. Obwohl ich sagte, ich kann schlechter laufen, wurden nicht meine Beine abgecheckt, sondern nur überprüft, ob Kraftverlust in den Armen/Händen vorliegt. [letztendlich war es eine ganz andere "Baustelle" nämlich die Schilddrüse]

Eine Myelografie wurde vorgeschlagen, die ich dann aber abgelehnt habe. Grund: auf meine Frage was eine Myelografie sei, hieß es "Ein CT mit Kontrastmittel". (Und sogar mein Neurologe, auf den ich sonst große Stücke halte, meinte, eine Myeo sei nicht schlimm, man könne hinterher auch gleich wieder aufstehen) Man muß da ja auch was unterschreiben. ich befürchte, den Zettel bekomme ich dann erst 2sec vorher zu Gesicht, wenn ich nicht mehr "zurück kann"

Oder hätte ich einfach öfter bei denen auf der Matte stehen sollen ?

LG Annette

PS: Gnurpselma, ich glaube, du wolltest jemand anderem antworten ?