Bandscheiben-Forum

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> Ich schon wieder, heute in der Paulinenhilfe
Schnütchen
Geschrieben am: 18 Sep 2008, 16:46


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Hallo Ihr, :;

ich war heute in der Paulinenhilfe in stuttgart bei Dr. Fazifedahn.
so nun ist es soweit.
er sagte, da gibt es nur eines......Op.......!!
Ich zu ihm, sie sind der erste der das sagt.....
er hat mir das dann erklärt anhand des Röntgenbildes.
also soll es jetzt versteift werden. soll von vorne mittels eines kleinen schnittes gemacht werden.
da wären die Erfolgschancen wesentlich höher......sagt er......

könnt ihr mir vielleicht weiter helfen und mir das ein wenig alles erklären......bitte.......
ich bib etwas durcheinander........weil ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet......

vielen Dank im voraus.........lg......Schnütchen :sch
PM
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Schnütchen
Geschrieben am: 19 Sep 2008, 07:32


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Haaallllooooo :;

ja kann mir denn keiner weiterhelfen?
Wenn ich mich zu blöd anstelle, müßt ihr mir das sagen.

lg......Schnütchen
PM
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falco
Geschrieben am: 19 Sep 2008, 08:40


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Hallo Schnütchen,

tja, die Entscheidung, ob Du die OP machen lässt oder nicht, musst Du selbst treffen.

Ich habe jetzt nicht Deine ganze Geschichte gelesen, seit wann hast Du denn die Probleme und was wurde schon bisher unternommen? Sind die Einschränkungen so, dass Du so einen Schritt unternehmen willst? Du siehst, nur Du kannst es einschätzen.

Ich kann nur von mir ausgehen, ich wäre da etwas skeptisch, wenn alle anderen Ärzte von OP abraten, dann gleich eine Versteifung ins Auge zu fassen. Da würde ich erstmal noch weitersuchen, ob es keine Alternativen gibt. Aber wie schon gesagt, die Schmerzen bzw. Einschränkungen hast Du - und Du musst eine Entscheidung treffen.

Dabei wünsche ich Dir alles Gute!
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Schnütchen
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 07:06


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Hallo Falco,

meine Beschwerden habe ich bereits 10 jahre, seitdem wurde der BSV konsevativ und medikamentös behandelt.
Ich habe ene 6 wöchige Reha hinter mir und mehrere Klinikaufenthalte hinter mir, die nicht viel und nicht lange Linderung brachten.
Ganz am Anfang des BSV's sagten die Ärzte, ist nichts zum operieren.
Dr. Fazifedahn hat mir gezeigt das die untere Etage (L5/S1) kaputt ist, sowie L4/5 Vorwölbung.
ich glaube auch nicht unbedingt, das er mir zum Spaß zu einer OP rät.......
meine Hausärztin hat mich aufgrund grässlicher Mehrschmerzen, die ich nach einen Ministurz Mitte August hatte zu diesem Arzt überwiesen. damals wurde es mir vor schmerzen immer übel....Taubhaeitsgefühl habe ich ab und zu im linken Genitalbereich und ab und zu in den Zehen links, ansonsten tut mir das ganze Bein weh.
ich hoffe, ich konnte nun ein klein wenig licht ins dunkle bringen.

lg....Schnütchen

es wäre echt nett, wenn mich jemand etwas aufklären könnte, was da so alles auf mich zukommt. Danke.
PM
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babe
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 08:33


Neu hier
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Hallo Schnütchen,
ich bin neu im Forum,aber kann Dir nur raten Dich erst operieren zu lassen wenn gar nichts mehr geht.Warst Du schon mal in der Klinik für Manuelle Therapie in Hamm ?
Das ist eine Klinik für Wirbelsäulenerkrankungen,Schmerztherapie etc..Ich möchte keine eigenwerbung machen, da ich dort als Krankenschwester arbeite, aber viele unserer Pat. kommen mit Zustand nach Vesteifung eines Wirbelsäulenabschnittes. Das dumme ist das es diesen Pat. erstmal besser geht,allerdings werden nach der Versteifung die Wirbelsäulenbereiche über und unter der Versteifung mehr belastet,sodaß es zu Schmerzen in diesen bereichen kommt.

Die KMT behandelt wie der Name schon sagt mit manuellen Techniken,dazu gehören Injektionen (auch Bildwandlergesteuert),Physiotherapie, Psychotherapie,Akupunktur.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen, die Entscheidung für oder gegen eine Op liegt bei Dir,denn eine Erfolgsgarantie kann dDir Niemand geben. Vielleicht ist die KMt genau das richtige für Dich.

Ich wünsche Dir alles gute
PM
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Schnütchen
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 09:26


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Hallo

und danke für deine Antwort.
leider wohne ich viel zu weit weg von Hamm.
ich war auch schon in so ner Klinik, habe sämtliche Therapien durch, auch PRT's, Katheder, usw.
Erfolgsgarantie kann mir keiner geben, das ist schon klar.
mir würde es schon reichen, wenn 50 % der Schmerzen weg wären.

lg.....Schbütchen
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falco
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 09:57


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Hallo Schnütchen,

entschuldige bitte, ich wollte Dich weder ausfragen noch wollte ich Dir irgendwas unterstellen, so war das echt nicht gemeint!

Ich meinte eher, da Du wg. OP so unsicher bist, dass Du selbst Dir darüber klar werden musst, wie hoch Dein Leidensdruck ist und ob es noch Alternativen gibt. Ich wollte auch nicht die Kompetenz des Arztes anzweifeln, ich kenne ihn doch gar nicht. Nur meine Meinung ist trotzdem, wenn schon mehrere Ärzte nichts von OP halten, dann würde mir nur eine Pro-Meinung zu wenig sein. Leider musste ich schon die Erfahrung machen, dass doch manche Ärzte da doch sehr großzügig sind.

Mir wurde vor der 2. OP wortwörtlich - natürlich nur im Arztzimmer ohne Zeugen - garantiert!!!, dass meine Probleme mit einem winzig kleinen Eingriff für immer erledigt wären, und wenn ich warten würde bestehe Gefahr für die Nerven usw. - im Endeffekt habe ich nach OP erfahren müssen, dass es keinen zwingenden Grund gab, der OP-Umfang doppelt umfangreich war und die Beschwerden nun noch schlimmer sind! Ja, dieser Arzt war sehr überzeugend und wusste, wie man Vertrauen gewinnt.

Nun verstehst Du sicher, warum ich persönlich seither sehr kritisch bin bei OP-Empfehlungen. Wie gesagt, ich will um Himmels Willen Deinem Doc da nichts unterstellen, zumal ihn Dir Deine HÄ empfohlen hat. Ich schreibe es nur um zu zeigen, dass leider nicht alle Ärzte nur im Sinne des Patienten handeln, manche sehen offenbar nur ihren OP-Plan.

Zur Versteifungs-OP selbst kann ich nichts sagen, da ich diese dankend abgelehnt habe. Schau doch mal ins Unterforum Spondylodese, da bekommst Du sicher dazu viele Antworten!

Alles Gute!
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murmel
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 10:50


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Hallöchen falco :;

Jch glaub kaum das dir ein Arzt der Welt dir eine 100% Garantie geben kann!
Das wäre verantwortungslos!
Bei jedem Op besteht ein Risiko das was schief gehen kann und man sogar nicht mehr aufwacht!
Das sogar schon beim kleinsten OP!
Deshalb sollte man sich auch die Fallzahlen des Krankenhauses ansehen!

Nicht immer ist eine Bewegliche Bandscheibe das 0+ Ultra. schau dir doch mal die Beiträge der damit Operierten an!
Klar muss man sich werden egal bei welchen OP es ist meist immer eine 50/50% beiden eine besser beim anderen nicht so gut!
Der Mensch ist eben keine Maschine!
Ärzte die am OP Tisch arbeiten sind auch nur Handwerker!
Da gibt es Begnadete, sehr Gute, Gute usw.
Also alles auch nur Menschen!
murmel :bank
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falco
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 11:05


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Hallo Murmel,

sicher gibt einem niemand eine wirkliche Garantie, zumindest will davon hinterher keiner mehr was wissen! Übrigens geht es doch gar nicht um mich, und wieso "bewegliche Bandscheibe"???, davon war doch gar keine Rede.

Aber ich sehe das so, bin ja selbst sozusagen darauf reingefallen, es gibt leider Ärzte, die erzählen dem Patienten genau das was er gerne hören will! Man hat schon mehrere verschiedene Ärzte durch, keiner konnte wirklich helfen, dann sagt einer so ganz überzeugt: Das bekommt man nur mit OP in den Griff, gar kein Problem, danach sind Sie die Schmerzen garantiert los! Ja, was macht man dann, genau darauf hat man doch, teilweise sehr lange, gehofft! Endlich ein Arzt, der weiß was er tut, wie schön.

Verstehst Du, was ich sagen will? Da vergisst man schnell (und gern), dass der Arzt doch gar nichts garantieren kann, dass es erhebliche Risiken gibt usw. Man bekommt endlich Hilfe in Aussicht gestellt und ergreift dann den Strohhalm, alles andere tritt in den Hintergrund, wird verdrängt. Wenn es dann nicht so läuft, ist der Arzt fein raus, aber leider ist man immer erst hinterher schlauer!

Ich habe damit eigentlich nur "Schnütchen" einen Denkanstoss geben wollen in Bezug darauf, dass ein Arzt "nicht aus Spaß" zur OP rät!

Alles Gute!

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Schnütchen
Geschrieben am: 23 Sep 2008, 07:30


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Hallo Falco und alle anderen,

Falco ich fühlte mich eigentlich nicht ausgefragt.
Damals vor 10 Jahren sagten die Ärzte, ist nicht zum operieren, da zu wenig.
Inzwischen sind 10 jahre vergangen und meine Bandscheiben, bzw. der Vorfall ist nicht kleiner geworden, nein, sondern größer.
Es tut mir leid, das dir sowas wieder fahren ist. natürlich stecken die Ärzte auch nicht drin, welche Erfolgsaussichten nachher rauskommen. Das nachher nicht alle schmerzen weg wären, damit habe ich schon gerechnet.
Ihr braucht euch aber wegen mir nicht in die Haare zu kriegen.
wir diskutieren hier sachlich, gell.
ich bin für jeden Denkanstoß dankbar.

Liebe Grüße.....Schnütchen
PM
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