Bandscheiben-Forum

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> Am Mittwoch OP
sputti
Geschrieben am: 21 Sep 2008, 07:25


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was ich noch oft habe, sind so "schlundkrämpfe", so dass sich nach dem schlucken- auch ohne nahrung, die speiseröhre etwas knödelig verspannt.
habt ihr da einen tipp dagegen? würde magenesium helfen?

ansonsten fühl ich mich heute sehr gut ausgeschlafen, endlich wieder zu hause, und die zugpflaster am hals jucken,
sie kommen ja bald weg.
aber grossartige schwellungen etc hab ich eh nicht, da bin ich echt froh drum.

es fällt einem schon schwer, sich dazwischen immer wieder ordentlich auszuruhen, aber das mach ich konsequent, dass ich mich immer wieder
hinlege, den hals flach mache und einfach ruhe gebe, das ist so wichtig für die heilung. viel machen kann man ja eh nicht, dazu ist man
körperlich auch gar nicht in der situtation. gestern hat mich sogar das essen angestrengt und ich war froh, als ich mich hinterher hinlegen konnte.

muss sich halt alles erst mal wieder einstellen.

danke ihr lieben! :;
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Ralf
Geschrieben am: 21 Sep 2008, 11:34


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Hallo sputti,

schön, daß Du die OP nun überstanden hast und es freut mich für Dich, daß Du schon auf dem Wege der Besserung bist.

Wie Du aber schon selber erkannt hast, sollst Du Dich noch schonen, denn die OP war mit Sicherheit kein Spaziergang.

Dir liebe Grüße, weiterhin gute Besserung und viel Erfolg in der AHB.

Ralf :winke
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sputti
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 06:56


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was schätzt ihr eigentlich, wie lange werde ich wohl damit krank geschrieben sein?
die ärzte haben erst einmal gesagt, reha bzw ahb machen, von 6 wochen ausgehen, und dann mal schauen.
es gäbe leute, die arbeiten nach 6 wochen wieder, mit leichten jobs.

was meint ihr so von den erfahrungen hier, wielange sind die meisten zu hause mit einer prothesen einheilung?
die muss sich ja auch an den riffelflächen knöchern verbinden, schätze ich mal.
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Ralf
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 10:27


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Hallo sputti,

gehe mal von min. 3 Monaten aus, dann bist Du auf der sicheren Seite. Wenn Du eine leichte Tätigkeit hast, könnte man dann einen Arbeitsversuch machen, bei schwereren Arbeiten ist meiner Meinung nach eine längere Genesungsphase angesagt.

Während dieser Zeit ist es strikt zu vermeiden, gröbere Belastungen für die Prothese herbeizuführen.

Liebe Grüße

Ralf :winke
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sputti
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 11:42


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ich bin krankenschwester, da kann man nicht wirklich von leichter arbeit sprechen,
und ihr habt recht, priorität hat das einheilen, und es macht einfach keinen sinn da was zu riskieren,
wenn man sich zu früh belastet.

ich war heute beim hausdoc, und der meinte auch, unter 8 wochen solllte man da nicht mal dran denken,
weil es nicht mit der realität vereinbar ist.

ich lass es einfach mal kommen, ich werde sehen!
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joggeli
Geschrieben am: 22 Sep 2008, 14:34


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Hallo,

mein Arbeitskollege (ich komme auch aus der Pflege), war nach seiner LWS op drei Monate daheim.

Also lieber nichts überstürzen und dann auch schauen, dass Du eine Wiedereingliederung machen kannst.

Ich steck da grad mitten drin (bin aber nicht operiert) und stelle fest, dass das echt gut ist so. nach vier Stunden wieder heim und erholen und trotzdem noch Kraft haben was für sich selbst zu tun. Das wäre aktuell bei acht Stunden bei mir nicht möglich.
Und nur arbeiten und sich daheim für den nächsten tag erholen, dass kann es ja auch nicht sein :z


Lg

Joggeli
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sputti
Geschrieben am: 01 Okt 2008, 06:35


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so ihr lieben, auch hier nochmals ein zwischenbericht von mir:

es geht mir wirklich jeden tag besser, ich bin kurz vor der ahb, die drei wochen dauern wird, und da freue ich mich schon drauf.
schmerzen habe ich kaum noch, ich nehme zumindest nix mehr an medis.
was ich absolut tun muss, sind pausen zwischen den dingen, die ich mache.
also sitzen, liegen, stehen, liegen,
immer wieder dazwischen die hws entlasten.
aber sonst bin ich echt ok, auch wenn ich erst eine gehstrecke von ca. 600m zustande bringe,
und ich freue mich über jeden tag.
die muskelverspannungen sind noch da, aber die sind auch immer von belastung abhängig,
das wird auch noch besser werden.

also, wenn es so weitergeht kann ich mich -hoffentlich- auch zum club der erfolgreich operierten zählen!
ich berichte euch nach meiner reha weiter!
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