LWS- Versteifung

[Gabi E]

Hallo und guten Tag,

ich bin 38 jahre verheiratet und 2Kinder,hatte bis heute Arbeit wurde heute zum 30.09.2008 gekündigt wegen meiner Krankschreibung :heul bin seid dem 23.06.08 Krankg., aber nun worum es eigentlich geht. ich wurde 1997 bereits an der Bandscheibe L5/ S1 links Operiert damals war nach der Op alles prima zumindest für 1Jahr,danach viele Ärzte viele Schmerzen, die Schmerzen wurden immer schlimmer .Die Schmerzen sind besonderst stark unter belastung,im gesamten becken und Beine sowie in den Armen zu spüren.hab Therapien und Spritzen schon hintermir. J etzt hab ich einen Termin zu einer neuen Op.am 06.10.08 Diagnose:Spondylarthrose mit Bandscheibenprotrusion L5/ S1 rechts( Versteifung) hat da jemand Erfahrung... wäre dankbar.Was ist danach???


Vielen Dank
Gabi

[Ave]

Hallo Gabi

Was ist danach? Du wirst Dich auf eine lange Heilungsphase einstellen müssen. Mit ein paar Wochen ist da nichts, Du muss in Monaten rechnen.
Denn das Wichtigste nach einer Versteifungs-Op ist eine gute Verknöcherung. Und die tritt nur ein, wenn dem Körper die Chance gegeben wird, das operierte Gebiet gut zu verknöchern.
Auch ist wichtig, dass Dich ein neurochirurgischer WS-Spezialist operiert und Du Dich nicht in einem Wald- und Wiesenkrankenhaus, das keine Erfahrung mit solchen Patienten hat, unters Messer legst.
Ich will Dir keine Angst machen, aber eine Spondylodese ist kein Spaziergang, wo Du nach 2 Wochen wieder durch die Gegend springst.
Der Heilungsprozess ist langwierig, aber diese Art von OP ist für viele Betroffene der letzte Ausweg und eine gute Chance auf Schmerzlinderung, ja sogar Schmerzfreiheit und dadurch auf eine Verbesserung der Lebensqualität.

Frag Deinem Arzt Löcher in den Bauch, informiere Dich selbst umfassend im Internet, je aufgeklärter Du bist, desto besser.

Lg
Maria

[Sibsen]

:; Hallo Gabi!

Ich wurde 5 mal an den Segmenten L4/L5, L5/S1 operiert. Immer wieder kam es zu Rückfällen, die Schmerzen blieben und wurden immer

schlimmer. Auch ich habe zwei Kinder, die damals noch sehr klein waren. Meinen Beruf als Krankenschwester musste ich leider auch auf-
geben.

Als 6. Operation blieb nur noch die Versteifung als einzige Möglichkeit über. Mein Dauerschmerz und meine Schmerzmittelabhängigkeit

haben mich dann dazu gebracht, die Versteifung machen zu lassen.

Es war meine Rettung!! Die Op war sehr lange, die Rehazeit auch! Viel Geduld war notwendig, aber heute, drei Jahre nach der OP, lebe ich endlich wieder fast

schmerzfrei und ich kann wieder viele wunderbare Dinge machen!!!

Falls du noch genaueres wissen willst, schreib einfach!!

lg

Siblle

[wi-ro]

Hallo Gabi,

wann wurde Dir gekündigt, und mit welcher Begründung ?

wo sollst Du operiert werden ? wie genau soll operiert werden ?

Gerald :winke

[juliane2]

Hallo liebe Gabi,
ich kann mir vorstellen wie Dir zu Mute ist. Diese Ungewissheit, was wäre wenn???
Mein Mann lebte im vergangenen Jahr ca. 1/2 Jahr nur noch mit Morphinen und Opiaden.
Nichts half.
Dann kam die Erlösung: eine Wirbelsäulen Versteiffung v. L3 - L5.
Die OP wurde in Wiesbaden in der Wirbelsäulenklinik durchgeführt( Februar 2008).
Danach 4 Woche REHA. Ich kann es selber nicht glauben : Mein Mann macht heute Wanderungen bis zu 5 Stunden. Die OP war für Ihn grosses Glück mit 72 Jahren.
Diese Klinik ist einfach nur zu empfehlen.
Mit der Kündigung würde ich das nicht so ohne weiteres hinnehemen. Da gibt es Beratungsstellen.
Toi, Toi, Toi, für Dich und entscheide Dich RICHTIG.
Liebe Grüsse und gute Besserung
juliane2 :sonne :s :sonne

[Gabi E]

Hallo Ihr Lieben :;

möchte mich nach sehr langer zeit mal wieder hier melden.
Als ich das letzte mal hier geschrieben hab ,stand ich kurz vor meiner Op.
Nun es wurde am 06.10.2008 eine Versteifungs-Op. durchgeführt,es wurde L5/S1 nach Plif mit cage gemacht.Kurz nach dem Krankenhaus ging es 3 Wochen zur Kur,während meiner Kur bekam ich wieder starke Schmerzen doch es Intressierte keinen.
Ich ging nach der Kur zum Arzt aber es passierte nichte ,ich wurde zum 21.01. 2009 Gesundgeschrieben.
Dann ging ich wiederzum Arzt und wurde auf erneute Röntgenbilder wieder Krankgeschrieben,am 25.06.2009 erfolgte eine Anschlussversteifung in einem anderen Krankenhaus.Im Moment bin ich noch AU bis zum 19.01.2010 dann muss ich mich auf dem Arbeitsamt melden,Gesundheitlich bin ich noch nicht auf dem Posten,doch ich wurde jetzt zum 19.01. Ausgesteuert .Was mir sehr grosse Sorgen bereitet ist nicht meine LWS ,nein sie lässt mich im moment in Ruhe wie das ist wenn ich wieder Arbeiten bin weiss ich nicht,aber die HWS macht mir seid meiner Kur im Juli09 sehr grosse Probleme.
Das soll es erst mal reichen.
Lg.Gabi