Bandscheiben-Forum

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> blockaden bws, starke schmerzen
knubbelche
Geschrieben am: 02 Aug 2008, 09:45


aktiver Schreiber
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hallo ihr bandis,
heute melde ich mich mal für meinen mann.
er leidet schon seit jahren unter starken schmerzen(blockaden?) im bereich der bws.
unsere ärztin spritzt dann muskelentspannende /entzündungshemmende medis und ränkt ihn ein.
da die abstände immer kürzer werden wo er probleme hat und eingeränkt werden muß, meinte die ärztin er solle mal zum orthopäden gehen. einen bsv schließt sie aus.(ein mrt meint sie were nicht nötig weil man blockaden nicht erkennen kann)
z.z. macht er k.g. was ihm gut bekommt.
vor ca. 15 jahren hatte er einen bsv im lws bereich, den er mit einer reha gut in den griff bekommen hat.
meine frage: wie kann der ortho. ihm denn jetzt helfen?
entstehen durch das einränken "gleitwirbel" ?
termin für ortho hat er in 2 monaten!
l.g. knubbelche


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ellypirelly
Geschrieben am: 02 Aug 2008, 10:34


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Durch "einrenken" entsteht kein Gleitwirbel,keine Sorge.Das ganze muß dringend muskulär stabilisiert werden und Haltungsschulung vorgenommen werden,das wird die KG übernehmen.
Ein Orthopäde wird röntgen und viel ist heute von dem FA nicht zu erwarten...
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Topsy
Geschrieben am: 05 Aug 2008, 07:40


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Hallo knubbelche,

Dein Mann soll sich von der Hausärztin ein Rezept für KG rausschreiben lassen. Der Physiotherapeut kann ihm dann Übungen zeigen, wie er die Blockaden selbst lösen kann.

Das ewige Einrenken ist nicht gut und kann mehr schaden als nutzen.

LG Topsy :winke
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BineH
Geschrieben am: 05 Aug 2008, 08:48


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Hallo!

diese Einrenkerei war für mich Gift, weil es eben nicht nur Blockaden sind

Ein andere fähiger chir hat mich gar nicht angegriffen, weil er merkte dass ich schon instabil bin. dieser hat sogar gefragt, warum man nicht schon lange versteift hat, wie gesagt es gibt da seeehhhhr große Unterschiede!!!!
PM
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Nicoline
Geschrieben am: 05 Aug 2008, 10:59


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Hallöchen, :;

ich denke nicht, dass man so pauschal sagen kann und sollte, dass Einrenken (Manipulation) schädlich ist.

Das kommt ganz auf die jeweilige Situation (Indikation und Kontraindikation) und die Fähigkeiten/Kompetenzen des jeweiligen Behandlers an.

Meine Meinung ist aber, dass man bei immer wiederkehrenden (rezidivierenden) Blockaden im selben Segment der Wirbelsäule eine Diagnostik nach der Ursache für die Blockaden einleiten sollte. Meist gibt es ins solchen Fällen nämlich einen Grund für die ständigen Blockaden. Das sollte dann mittels bildgebender Diagnostik untersucht werden.

Parallel zu jeder manualtherapeutischen/chiropraktischen Behandlung sollte auch immer ein entsprechendes Training zur Kräftigung der Muskulatur im betroffenen Bereich der Wirbelsäule eingeleitet werden. Nur so ist kann der positive Effekt einer Manualtherapie auch von Dauer sein.

Ach ja, und es kommt nicht zu einem Gleitwirbel (Spondylolisthese)! Bestenfalls kann in manchen Fällen nach exzessiven Einrenken eine sogenannte Mikro-Instabilität entstehen.

Also macht Euch mal nicht zu sehr verrückt. Das einrenken ist nicht so schlecht wie sein Ruf. :z


Liebe Grüße von Nicoline :winke
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