Bandscheiben-Forum

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> Vorfall L5/S1
jenny
Geschrieben am: 03 Jul 2008, 08:00


Öfter dabei
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hallo all

danke für die zahlreichen antworten .

einen nc habe ich hier im forum gefunden und einen neuen orthopäde kenne ich in meiner nähe auch . der hat sogar gute kreterien hier bekommen .

im diesem sinne werde ich dann mal termine abmachen und werde dann weiter berichten . überweisung werde ich mir von meinen hausarzt geben lassen .
übrigens termine wegen mein asthma hole ich mir beim lungenspezi .
allso in letzte zeit sind dann nur arzttermine angesagt ! :rolleyes:
da muß ich wohl durch

lg jenny
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jenny
Geschrieben am: 11 Aug 2008, 22:34


Öfter dabei
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hallo

habe lange nichts mehr von mir hören lassen !
möchte mal weiter berichten !

nachdem ich also den ortop. gewechselt hatte , meinte der nur zu mir das wäre nur eine endzündung :vogel
da frage ich mich doch warum die mrt einen banschebienvorfall festgestellt hat und sonst alles andere an rücken bei mir kaputt ist .
naja der arzt meine dann mir mal kortisonspitzen verpassen zu lassen , wenn die nicht helfen müsste wohl eine op ran .
naja ich des guten mutes mir die spritze beim mrt arzt geben lassen und viel aus allen wolken , nachdem die schmerzen nicht besser wurden , sondern schlechter . das hat nach gut 48 std nachgelassen , aber die alten schmerzen sind geblieben .
naja sollte mir ja noch eine 2. beurteilung vom krankenhaus geben lassen ( vom 1. ordop. ) ich ja auch hin . die neurochirogin hat mich richtig auf den kopf gestellt . schlug mir gleich eine op vor .
diagnose:
chronisch rez. rechtsseitiges l5/s1 bei diskusprolaps lws5/sw1 rechts .die beschwerden treten unter belastung auf .
außerdem asthma bronhiale und chronische bronhitis.
nun meine frage an euch :
wie sieht es tatsächlich mit den kortisonspritzen aus . habt ihr damit schon mehrere erfahrungen gemacht .

mittlerweile habe ich den schwerbehindertenausw. beantragt 30% habe ich bei bluthochdruck, asthma , chronische bronchitis und bandscheibenvorfall bekommen . allerdings war das vor der 1. mrt , sollte ich wiederspruch einlegen ? mein nächster termin steht bei einem neurologen am donnerstag und freitag beim lungenspeziallisten an :B bin ja mal gespannt was der neurologe dazu meint . eine op wollte ich mir allerdings ersparen !
arbeiten werde ich meiner meinung nicht mehr können , da die schmerzen einfach beim gehen , stehen und sitzen zu hoch sind . auch durchschlafen endfällt durch die schmerzen !!
aber wie geht es weiter , sämtliche berichte sammeln , oder wie geht man vorsich ???

so war wieder mal ein halber roman , hoffe euch nicht gelangweilt zu haben !

lg jenny




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jenny
Geschrieben am: 11 Aug 2008, 22:45


Öfter dabei
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Nachtrag :

den besten bericht fand ich allerdings direkt von der reha und vor der 2. mrt ,
ARBEITSUNFÄCHIG , angekreuzt wurde dann -----------KANN ABER NOCH 6-8 STD TÄGLICH ARBEITEN :vogel
kann mir einer erklären wie das von statten gehen soll :D
sorry bin stinksauer auf so was
lg jenny
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Ave
Geschrieben am: 12 Aug 2008, 15:20


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Hallo Jenny

Was machst Du denn selbst, um dem BSV den Kampf anzusagen? Machst Du täglich Krankengymnastik?
Machst Du sonst einen Sport?

Wie lange hast Du die Schmerzen jetzt schon? Bekommst Du Medikamente, wenn ja, welche?
Was eine OP angeht: Solltest Du Deine Schmerzen jetzt schon seit mehr als 6 Monaten haben, dann ist eine Chronifizierung der Schmerzen sehr wahrscheinlich und Du solltest eine Schmerztherapie machen.
Eine OP kann Dir da nur bedingt helfen. Denn bei chronischen Schmerzen wird der Schmerz zur eigenständigen Krankheit und der Schmerz wird selbst nach einer OP noch da sein - nicht unbedingt in der alten Stärke, aber doch noch vorhanden.
In punkto OP solltest Du Dich nach minimalinvasiven Methoden erkundigen.
Vlt geht bei Dir eine intradiskale Lasertherapie oder eine sonstige endoskopische Variante.
Eine endoskopische OP ist risikoärmer als eine offene OP.

Was Deinen GdB angeht: Du kannst zwar Widerspruch einlegen, aber mehr als 40 % wirst Du kaum bekommen.
30 sind schon gut, hiermit kannst Du beim Arbeitsamt eine Gleichstellung beantragen, die Dich arbeitsrechtlich einem Schwerbehinderten gleichstellt.

Ich kann Dir nur den Tipp geben: Such Dir einen guten Schmerztherapeuten und arbeite mit ihm zusammen daran, mit dem Schmerz leben zu lernen. Mach Enspannungsübungen, mach KG - das ist wichtig, lenk Dich ab. :z

Alles Gute
Lg
Maria
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Jürgen73
Geschrieben am: 12 Aug 2008, 16:29


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Hallo Jenny,
du schreibst das du den Orthopäden gewechselt hast. So wie du schreibst, hat der ja wohl auch nicht die meiste Ahnung von Bandscheiben.

Wie schon mehrere geschrieben haben, gehe zu einem Neurochirurgen. Die kennen sich mit Bandscheiben besser aus. Der NC operiert auch nich tsofort.

Nach Kortisonspritzen kann es dir durchaus vorübergehend schlechter gehen. Der Arzt hat dir wahrscheinlich einfach so ohne unter Röntgenkontrolle (PRT) die Spritze verabreicht.
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jenny
Geschrieben am: 12 Aug 2008, 23:09


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hallo maria
danke für deine antwort !!

Was machst Du denn selbst, um dem BSV den Kampf anzusagen? Machst Du täglich Krankengymnastik?
Machst Du sonst einen Sport?

ich war ja in reha gewesen und danach habe ich die irena gemacht , mein jetziger odp meinte aber das man eine reha nur nach einer op machen sollte . deshalb meinte er ich sollte die irena nicht weiter machen .
sport im dem sinne kann ich wegen mein asthma nicht machen .

Wie lange hast Du die Schmerzen jetzt schon? Bekommst Du Medikamente, wenn ja, welche?
angefangen hat es 2004 , da habe ich massagen und wärme bekommen . über 1. jahr lang , ging mir auch wieder etwas besser danach , aber nun seit februar/ märz bin ich wieder krank geschrieben weil ich es vor schmerzen nicht mehr aushalten kann .
gehen über 100m ist gar nicht möglich .

Bekommst Du Medikamente, wenn ja, welche?
ja , tama long das macht mich aber immer benebelt , so das ich es nur nehme wenn ich es nicht mehr aushalte .

hiermit kannst Du beim Arbeitsamt eine Gleichstellung beantragen, die Dich arbeitsrechtlich einem Schwerbehinderten gleichstellt.
bekommt man sowas nur beim arbeitsamt . bin immer noch in der selben firma seit 25 jahren , aber eben krankgeschrieben . :hair

hallo jürgen

auch ein dankeschön das du antwortest !!

Wie schon mehrere geschrieben haben, gehe zu einem Neurochirurgen.
ich war bei einem direkt im krankenhaus , habe mich wohl etwas unverständlich ausgedrückt , sorry
hier nochmal
diagnose:
chronisch rez. rechtsseitiges l5/s1 bei diskusprolaps lws5/sw1 rechts .die beschwerden treten unter belastung auf .
außerdem asthma bronhiale und chronische bronhitis.
am liebsten wollten die mit mir gleichen einen termin für die op machen !!

Nach Kortisonspritzen kann es dir durchaus vorübergehend schlechter gehen. Der Arzt hat dir wahrscheinlich einfach so ohne unter Röntgenkontrolle (PRT) die Spritze verabreicht.
also es war schon da wo auch die mrt bilder gemacht wurden , dort sind mehrere ärtze zusammen .
ob er die spritze nun unter röntgenkontrolle gemacht hat weiss ich nicht .
zu mindestens ist er mehrere mal in einem anderen raum gegangen bevor er die spritze komplett gespritzt hat .
ich denke mal das er wohl einen bildschirm hatte oder sowas , um zu sehen wie weit er die spritze jedes mal weiter setzten konnte , bevor er zum schluss das kortison verabreichen wird .

zu guter letzt:
langsam zweifel ich an den ärzen !!

lg jenny




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Ave
Geschrieben am: 12 Aug 2008, 23:56


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Hallo Jenny

Das heißt also, dass Du derzeit für Deinen Rücken nichts machst?
Tut mir leid, ich reite gerne auf dem Thema rum, aber solange die Bandis es nicht in die Köpfe bekommen.... :z
Tägliche Krankengymnastik ist das A und O!
Man kann und muss selbst aktiv mithelfen. Du kannst Deine WS entlasten, in dem du eine gute Stützmuskulatur aufbaust, damit die WS nicht die ganze Last tragen muss.
Ich weiß ja nicht wie schlimm Dein Asthma ist, aber wie sieht es aus mit Nordic Walking? Schwimmen?

Mit den Medis solltest Du auch was ändern. So steuerst Du in die Chronifizierungskatastrophe.
Natürlich ist man von Opioiden anfangs benebelt. Es dauert seine Zeit, bis sich der Körper daran gewöhnt. Die Zeit sollte man dem Körper auch geben. Hat Dir der Arzt das nicht gesagt? :frage
Das Trama long sind Retardtabletten, d. h. das Medikament gibt den Wirkstoff über mehrere Stunden verteilt kontinuierlich in den Stoffwechsel ab. Um einen gleichbleibenden und anhaltenden Wirkstoffspiegel aufzubauen, musst Du dieses Medikament auch so nehmen, wie der Arzt es verordnet hat, entweder 2 x tgl in einem 12-Std-Rythmus oder 3 x tgl in einem 8-Std-Rythmus.
Ein Retardpräparat bei "Bedarf" zu nehmen hat wenig Sinn, da es eben den Wirkstoff nur langsam abgibt.
Außerdem nimmst Du Deinem Körper die Chance, sich an das Präparat zu gewöhnen.
Du bist doch krank geschrieben? Also kannst Du Dich doch in Ruhe auf das Präparat einstellen lassen.

Tut mir leid, wenn meine Worte hart klingen, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass viele hier zu leichtfertig mit ihrer Diagnose und den Schmerzen, die aus der Erkrankung resultieren, umgehen.
Natürlich liegt vieles an den Ärzten, die sich kaum die Zeit nehmen, die Patienten darüber aufzuklären, was Sache ist, aber Gott sei Dank gibt es das Internet und dieses Forum hier.

Du bist natürlich für Dich und Deinen Körper selbst verantwortlich, aber ich kann Dir wirklich nur ans Herz legen, zu handeln, solange es noch nicht zu spät ist.
Nimm das Trama long regelmäßig, schau wie Du es verträgst - sollte Übelkeit auftreten, kannst Du den Hausarzt bitten, Dir MCP-Tropfen oder sowas aufzuschreiben - für Dich ist wichtig, dass Dein Schmerz sich nicht chronifiziert.

Warst Du noch bei einem anderen NCH? Oder nur bei dem im KH, der Dich gleich operieren wollte?
Hast Du schon mal dran gedacht, einen Termin bei einem Schmerztherapeuten zu machen?
Der Schmerztherapeut wäre vlt eine gute Alternative, gerade was Spritzen etc angeht.
Bevor Du Dich unters Messer legst, gibt es noch genügend konservative Methoden.
Erkundige Dich doch mal, wer bei euch Akupunktur macht - ist bei vielen Ärzten mittlerweile eine Kassenleistung.

Alles Gute
Lg
Maria
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friedrich
Geschrieben am: 13 Aug 2008, 05:50


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hallo jenny

mich würde interessieren was zu dir über die lipomatose gesagt wurde,da ich diese problem auch habe.

alles gute weiterhin und lg.....friedrich
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jenny
Geschrieben am: 13 Aug 2008, 11:49


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hallo maria :;

Das heißt also, dass Du derzeit für Deinen Rücken nichts machst?
im großem und ganzen hast dur recht , bis auf die kortisonspritzen bekomme ich momentan nichts .
sollte sogar die tapletten absetzen , irena hat er mir auch verboten :frage


Nordic Walking? Schwimmen
kann ich wegen mein asthma nicht machen , kann auch nur ca. 100m laufen , dann ist ende weil ich mein rechtes bein nicht mehr spüre und unendliche schmerze im bein habe .

Nimm das Trama long regelmäßig, schau wie Du es verträgst - sollte Übelkeit auftreten, kannst Du den Hausarzt bitten, Dir MCP-Tropfen oder sowas aufzuschreiben - für Dich ist wichtig, dass Dein Schmerz sich nicht chronifiziert.
mein 1. ordp meinte ich solte die trama nur abends nehmen , wegen autofahren wenn ich zu ärzten muß , laufen ist ja unmöglich !
trozdem ist mir ganz komisch , auch am morgen danach noch .

ganz erlich gesagt warum muss ich mich erkundigen was für mich gut ist um meinen rücken zu endlasten .
verstehe mich bitte nicht verkehrt , ich möchte ja . aber ich bin kein arzt und gerade der müsste mir doch krankengmn. verschreiben oder sonst was machen . der müsste sich doch mit meiner krankheit auskennen .
ich frage mich manchmal warum sich ärzte , ärzte nennen und warum die studiert haben , wenn sie einem nicht das verschreiben was für einem gut ist .

morgen habe ich einen termin bei einer neurologin , bin schon gespannt was die zu dem ganzen sagt !!!!!

hallo friedrich

darüber wurde leider nicht gesprochen nur über den banscheibenvorfall .
leider wusste ich bis jetzt noch nicht einmal was das ist , ist ja mal wieder klasse das die ärzte einem nichts sagen :traurig2
als normalverbraucher achtet man ja nicht drauf sondern vertraut den ärzten . :kopf

lg jenny






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madinna
Geschrieben am: 13 Aug 2008, 13:48


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Hallo Jenny, :;

Haben eben erst deinen Beitrag gelesen.

Es ist ja schon viel gesagt worden über Medis, KG Stärkung der Rückenmuskukatur, u.s.w.
Da kann ich mich den anderen nur anschließen.

Doch ich lese aus deinem Beitrag große Verzweiflung.
Und viel, viel, Schmerzen.

Ich kann dich verstehen. und alles nachfühlen.

Mir ging es vor einem Jahr genauso. :heul

Habe mich von August 07 - Januar 08 mit diesen erbärmlichen Schmerzen rumgeplagt.

Nichts hat geholfen. Keine PRT`s , keine Krankengymnastik, keine Akupunktur.
selbst unter Einnahme von starken Opiaten hatte ich immer noch Schmerzen.

ich habe mich dann entschlossen die OP machen zu lassen. Eigentlich blieb mir auch gar nichts anderes mehr übrig, weil ich das alles nicht mehr ausgehalten habe.

Und die OP war gar nicht schlimm. Und das tollste schon am 1. Tag nach der OP hatte ich keinen Schmerzen mehr.

Das war ein Glücksgefühl, das man gar nicht beschreiben kann.
ich würde es immer wieder machen.
Denn diese Schmerzen auszuhalten, das war der Wahnsinn.

Wenn du mehr wissen möchtest. Schreib mir eine PM od. Mail

Lieben Gruß
Madinna :winke
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