Bandscheiben-Forum

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> MRT 1 Jahr nach OP, schlechte Neuigkeiten
hsto
Geschrieben am: 11 Mai 2008, 13:46


Boardmechaniker
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Hallo,

meine OP - 2 Bandscheibenprothesen C4/C5 und C5/C6, liegt schon ein gutes Jahr zurück.
Eigentlich ging es mir in den letzten Monaten sehr gut, wohl zu gut, bin zwar immer vorsichtig gewesen, was das Heben angeht, aber haeb ansonsten normal am Leben teilgenommen.
Da ich allerdings dieses Brennen im linken Schulterblatt habe, habe ich vom Neuro sofort eine Überweisung zum MRT bekommen.
Ich hatte schon so ein komisches Unbehagen, nach dem Motto: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Denn der Befund ist alles andere als rosig:
Vorfall C2/C3,
Vorfall C3/c3, der das RM tangiert und die Wurzel links reizt (daher wohl mein Brennen im Schulterblatt, vermute ich)
Spinalkanalstenose in den beiden operierten Etagen durch knöchernes und diskogenes Material.

Der Rest ist unauffällig.
Ich frage mich nur, woher kommt die Spinalkanalstenose, wenn ich doch da die Prothesen drin habe, da dürfte doch kein diskogenes Marterial
mehr drin sein. :h

Der Radiologe war auch nahezu sprachlos. Ich musste ihn regelrecht ausquetschen und er hat sich sehr bedeckt gehalten.
Ich solle dringend etwas gegen meine Steilstellung der HWS tun.
Nur leider habe ich das ja schon 1 Jahr erfolglos probiert. Meine Physiotherapeuten wussten auch nicht so richtig, was man dagegen machen soll, außer den Kopf nach hinten drücken und diese isometrischen Anspannübungen.

Ich weiß jetzt echt nicht, was nun auf mich zukommt. Habe auch irgendwie kein Vertrauen in eine erneute OP.
Seit dem ich den Befund weiß, geht es mir auch plötzlich schmerztechnisch etwas schlechter.
Nun brennt mir manchmal auch das rechte Schulterblatt.

In ein paar Tagen muß ich zu meinem Operateur, den Termin hatte ich schon vorab gemacht, ich dachte ja damals noch nichts schlimmes.
Nur jetzt bin ich mir gar nicht mehr sicher, wie ich mich da verhalten soll.

Eigentlich kann ich ja froh sein, keine andauernden Schmerzen zu haben, aber diese Stenose am RM ist ja nicht zu unterschätzen. :kinn

Ich wünsche Euch allen ein schönes, sonniges Pfingstwochenende.

LG Hsto.



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chrissi40
Geschrieben am: 11 Mai 2008, 16:14


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Hallo hsto,

einerseits beneide ich dich ja das du so fast gar keine Schmerzen hast, da kannst du schon froh sein,
ich war mal an der Stelle, wo ich 24 Stunden nur noch Schmerzen hatte, das ist wahrlich greuselig,

dein MRT hört sich nicht gut an, auch wenn du jetzt noch keine dauerhaften Schmerzen hast wirds wohl nur ne Frage der Zeit sein,
vielleicht hast du aber auch Glück und es bleibt bei den Verspannungsschmerzen.

Ich wünsche dir das allerbeste und vor allem eine sinnvolle Entscheidung für kommendes.

Schöne Pfingsten und liebe Grüße von chrissi :angel
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Nicoline
Geschrieben am: 11 Mai 2008, 18:50


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Hallo hsto,

mensch, das ist aber wirklich ärgerlich für Dich! Das tut mir super leid. :streichel

Ein BSV bei C2/C3 kommt ja nicht sehr oft vor, das es so hoch in der HWS ist. Sollte da eine OP auf der Etage nötig werden, dann wird das sicher auch nicht so leicht werden, weil es eben so hoch ist. Da drücke ich dir mal alle Daumen, dass Du es vielleicht auch ohne OP wieder hinkriegst.....

Ich wünsche Dir gute Besserung und drücke Dir die Daumen für den Termin beim Operateur. Es ist schon sehr komisch, das diskogene Material in den operierten Etagen... Wurde da etwa nur die Hälfte von den Vorfällen entfernt? :kinn

Liebe Grüße von Nicoline :winke
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Eumel1979
Geschrieben am: 11 Mai 2008, 21:39


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Hey Du!

Was machst Du denn schon wieder für Sachen? Ist ja echt super blöd. Da bin ich mal gespannt, was der Operateur sagt. Hoffe für Dich, dass Du eventuell doch noch um eine OP herum kommst. :streichel

Aber kommt mir auch etwas "merkwürdig" vor, dass da trotz Prothese noch irgendwelches discogenes Material sein kann :kinn

Drücke Dir feste die Daumen und erstatte doch mal Bericht.

LG eumel
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Aventurin
Geschrieben am: 11 Mai 2008, 21:53


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Zitat (hsto @ Sonntag, 11.Mai 2008, 14:46 Uhr)
Ich solle dringend etwas gegen meine Steilstellung der HWS tun.

Hallo,

eine Steilstellung der HWS kann meines Wissens nach nur mit einer Korrektur der Positon des Atlas erreicht werden. - Was aber nicht so einfach ist, gar nicht einfach. Ich bin nämlich gerade dabei :z

Das mit den Physiontherapeuten kannst Du vergessen, die können gegen die Steilstellung gar nichts machen. - Und ich denke eine Steilstellung ist sehr gefährlich, führt zu einem Vorfall nach dem nächsten. Und die wengisten Ärzte wissen das, die allerwenigsten. Und die, die es wissen, behalten das für sich, weil eben nur sehr, sehr schwer korrigierbar.


Kopfgelenkstherapie

Auf dieser Seite sieht Du eine HWS vor und nach der Atlaskorrektur:


Kopfgelenkstherapie

Wo wohnst Du? Solche Geräte gibt es in Frankfurt, Köln, Heidelberg, Freibung und in Furth im Wald.

Ich mache gerade so eine Therapie. - Jetzt nicht wegen der Steilstellung, na ja, das könnte schon besser sein, meine ich auf den Röntgenaufnahmen erkannt zu haben, sondern wegen einer sehr hartnäckigen Kopfgelenksblockade. Bin bisher 6 x therapiert worden und mir geht es schon etwas besser.

Alles Gute

Aventurin

-
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hsto
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 07:44


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Hallo,

erst mal danke für Eure Antworten und Euer Mitgefühl.

Ich habe mir noch mal die MRT-Bilder genau angesehen.
Man sieht bei den 2 operierten Vorfällen tatsächlich noch die
gleiche Eindellung im Rückenmark (wie so eine Zunge, die
in den Kreis des Rückenmarks hereinreicht) wie vor der OP. Ist echt der Hammer.
Zumal die Prothesen ja jetzt vor dem RM sitzen und man so gar nicht
mehr an das Material aus der Bandscheibe herankommt, ohne die
Prothese vorher zu entfernen... :h

@Aventurin
danke für den Tip. Bei mir ist schon eine eingeschränkte Beweglichkeit der Kopfgelenke vorhanden.
Ich habe auch oft Kopfschmerzen und Migräne. Kann diese Atlaskorrektur auch ein Osteopath oder
Dorn-Therapeut durchführen?
Welchen Therapeut in FFM kannst Du denn empfehlen?
Kann ich überhaupt so eine Atlastherapie machen, wo ich doch die BSV C2/C3 und C3/C4 habe?
Nicht dass sich dadurch die BSV noch mehr ins RM schieben...

Ich bin jetzt echt am (Ver)Zweifeln. Vielleicht muss ich meine Büroarbeit, die mir sehr viel bedeutet, aufgeben, das ganze fördert ja die Steilstellung und damit die BSV.

Wer hat noch einen Rat für mich?


LG Hsto.


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Nicoline
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 09:36


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Hallo hsto, :;

ich denke, du könntest das wunderbar mal von einer Osteopathin checken lassen, ob du tatsächlich eine heftige Blockade der Kopfgelenke hast. Es ist in der Tat so, dass eine Funktionsstörung der Kopfgelenke zu einer Steilstellung der mittleren und unteren HWS führen kann. Es muss allerdings nicht zwangsläufig so sein und es gibt auch noch mehrere Ursachen für eine Steilstellung der HWS.

Auch ich habe eine ausgeprägte Steilstellung der mittleren und unteren HWS aufgrund der Instabilität meiner Kopfgelenke. Allerdings renne ich damit schon seit fast 8 Jahren durch die Lande. Ich habe zum Glück keinen einzigen BSV oder Protrusion in der HWS. Die Steilstellung alleine wird auch sicher nicht der alleinige Grund für Deine BSV sein. Förderlich ist es allerdings nicht, die Steilstellung.

Die Steilstellung der HWS führt weniger zu BSV, als vielmehr zu einer Überlastung der Facettengelenke.


Ich komme selber aus der Nähe von Frankfurt, aber ich kann Dir da leider auch keine gescheite Empfehlung aussprechen, da eine Atlastherapie und jegliche andere Art der Manuellen Therapie für mich tabu sind.

Auch an Deiner Stelle wäre ich da sehr vorsichtig wegen dem BSV C2/C3. Ein Dorn-Therapeut kommt definitiv nicht in Frage! Wenn, dann sollte das nur ein sehr sehr erfahrener Atlastherapeut, oder Osteopath durchführen und auch nur nach differenzierter Untersuchung. Bei der Atlastherapie versucht der Behandler durch minimale Impulse den Atlas zu repositionieren. Dabei kommt es bei korrekter Ausführung nur zu relativ geringen Auswirkungen auf das Segment C2/C3.
Du kannst Dein Glück natürlich versuchen, aber sei sehr vorsichtig. :z

Deine Büroarbeit ist sicher nicht förderlich für Deine HWS, da es seine sehr einseitige Belastung für die HWS und die Bandscheiben ist.
Wieviel Stunden arbeitest Du denn? Würde eine Umschulung in einen Beruf/Tätigkeit mit mehr dynamischer Belastung für Dich in Frage kommen? Vielleicht solltest du das mal überdenken und mit Deinen Ärzten besprechen.

Gebe den Mut und die Hoffnung nicht auf, ja? :troest

Liebe Grüße von Nicoline :winke
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Aventurin
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 11:57


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Hallo hsto,

ich stell Dir mal hier die Geschichte von Höckibär rein, der war bei einem Heilpraktiker in Neu-Isenburg.
Ich war letztes Jahr im Oktober auch bei diesem Mann, mir hat es nicht geholfen, es waren teils wirklich harte Manipulationen, die mir aber auch nicht geschadet haben. Ob das mit Deiner C2/3 Geschichte gut ist, weiß ich natürlich nicht. Dieser HP hat ohne Röntgenbilder manipuliert! Nochmals würde ich das aber nicht mehr machen lassen. Zumal ich im Januar/Februar noch bei einem anderen HP in Bayreuth war und das hat mir wirklich ganz toll geschadet, ich war hinterher sterbens krank, die nächsten 6 Wochen.

Höckibär scheint hier aber die "6 Richtigen" gewonnen zu haben:

Klick mich

Klick mich


Ich mache folgende Therapie wie in folgendem Link beschrieben, aber in Furth im Wald, KKT nennt sich das:

KKT Therapie in Frankfurt

Wobei das in Frankfurt eine Orthopädin ist, in Furth im Wald behandelt mich ein naturheilkundlich angehauchter Allgemeinmediziner. Ich glaube aber, bei einem Orthopäden wäre das nochmal ein Stück besser.

Das Problem ist, dass das recht teuer ist. Von den Fahrtkosten hin rede ich gar nicht erst. - Aber was nützt mir mein sauer Erspartes, wenn ich eh nur auf Heizkissen rum liegen kann.

Ich war bis jetzt 9 x dort und wurde 6 x therapiert. Leider wurde die Therapie nach dem 4. Mal unterbrochen für ca. 3 Wochen, weil das Behandlungsgerät kaputt war, und erst ein neues Gerät aus Kanada importiert werden musste. (Und vorher ging 2 x das Röntgengerät nicht -->Voraussetzung für die Therapie). Dass die Therapie unterbrochen wurde, ist aber nicht optimal, da der Körper wieder zurückfallen kann. Das muss öfters gemacht werden, am besten 2 x in der Woche wiederholt werden. Ca. 10 x hintereinander, dann machen die in Furth im Wald wieder eine Röntgenkontrolle.

Also ohne Röntgen würde ich mir nicht mehr rummanipulieren lassen! ! !

Ich bin trotz der Pannen in Furth im Wald von dieser Therapie überzeugt. Denn jetzt wurden endlich meine Kopfgelenke geröngt. Ein normaler Orthopäde hätte das eh nicht getan. Jetzt weiß ich, dass ich eine atlanto-axiale Rotationssubluxation habe, ich glaube so nennt man das Ding. Man hat ganz deutlich von oben gesehen, das der Atlas in sich verdreht ist und nach links vorne schaut, was rechts hinten wohl zu einer Stauchung führt, was ich als Schleifen/Knirschen direkt rechts unter dem Schädel wahrnehme. Da hat sich wohl rechts was zwischen Axis und Atlas und wohl auch zwischen Atlas und Occiput was verhakt/verstaucht. - So reime ich mir das zusammen.

Ich bin auch deshalb überzeugt, weil die Manipulation durch das Schallwellengerät so sanft ist, dass man es gar nicht merkt, das eine Manipulation statt findet. Und ich bin auch der Überzeugung, dass man durch dieses Gerät den Atlas auch wirklich bewegen kann. Durch 3 Röntgenbilder aus 3 Ebenen aufgenommen, errechnet ein Programm die Position des Atlas. Ich dachte zuerst, meiner wäre verkippt (das hat mir zumindest der HP aus Bayreuth gesagt), aber der Arzt sagte mir, eine Verkippung wäre von dem Programm nahezu nicht errechnet worden. Der Atlas sei in sich verdreht. Das Programm gibt die Seite vor, auf der korrigiert wird, rechts oder links. Dann gibt das Programm die Richtung vor: anterior, posterior, superior, infertior. Je nach dem wird die Therapie-Sonde positioniert. Dann erfolgen die Impulse, 80 pro Minute, 2 Minuten lang. Eigenlich ist das ganz angenehm. Nach ca. 10 x erfolgt dann wieder eine Röntgenkontrolle.

Bis jetzt kann ich berichten, dass ich meinen Kopf wieder OHNE Probleme nach links neigen kann. Ich kann meinen Kopf auch wieder ein gutes Stücken weiter nach links drehen. Die Blockade ist aber nach wie vor drinnen, nur manchmal habe ich das Gefühl, mir würde was aus den Ohren "fließen" und dann wäre der Spuk vorbei, aber das Gefühl hält nie lange an. Ich bilde mir ferne ein, weniger Muskelscherzen im linken Arm zu haben und das meine Schulter etwas gängiger geworden ist. In meinem Kiefer arbeitet es auch wie verrückt. Außerdem arbeitet es im Übergang HWS/BWS. Das Geschleife rechts unter meinem Schädel ist auch besser geworden, geht nicht mehr so tief runter in die HWS hinein, ist jetzt direkt unter dem Schädel und nicht unbedingt mehr der rechten Seite zuordenbar.

Weißt Du, ich bin auch deshalb so begeistert, weil das keine unangenehmen Nebenwirkungen (wie mir das nach dem HP-Besuch in Bayreuth passiert ist) zu haben scheint. Die Manipulation ist irgendwie so "punktgenau", so wohl dosiert. Dem Körper geht es einfach nur besser.

Osteopathie hat mir leider nicht geholfen. War bei 3 verschiedenen. 1 x, 12 x und bei der nächsten sogar 26 x. Ich habe hier leider viel zu viel Zeit vergeudet. Ich habe die Erfahrung gemacht, die wissen zwar vielleicht, was man hat, sagen es einem aber nicht, weil sie ganz genau wissen, das sie einem eh nicht helfen können. - Weil der Atlas eben nur sehr schwer repositionierbar ist. Symptomlinderung bringt mich aber nicht weiter, die URSACHE muß behoben werden. Da bin ich irgendwie ein bisschen verbittert geworden, weil mein von normalen Kassenärzten keine Hilfe bekommt. Ich musste quasi selbst rausfinden, was mir fehlt, das ging über zig Monate. Zuerst war ich auf dem Trip mit dem Beckenschiefstand, als Auslöser allen Übels, bis mir klar wurde, den Beckenschiefstand habe ich nur, wegen meinem nicht richtig sitzenden Atlas. Der Atlas ist der Schlüssel für all meine Probleme. Mein Hausarzt schreibt mich gnädigerweise krank, damit ich nach Furth fahren kann, glaubt mir aber nach wie vor kein Wort! Er wollte sogar wissen, ob mein Arbeitgeber überhaupt weiß, was ich da überhaupt mache. :r Ja, mein AG weiß das, weil es mir schlecht geht. Zum Glück steht mein Chef - noch - hinter mir. :sonne

Dir alles Gute und viel Glück bei der Wahl Deiner Atlastherapie.

:winke

Aventurin
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hsto
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 17:17


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Hallo Nicoline und Aventurin,

vielen Dank für Eure ausführlichen Antworten. Oh man, Ihr habt ja auch so große Probleme und kümmert Euch trotzdem um meine Sorgen. Das finde ich ganz Klasse. :klatscht Ich bin so froh, wenn sich jemand ernsthaft Gedanken macht und
ich mich austauschen kann, gerade auch bevor ich den Termin mit meinem Operateur habe.
Das mit der Atlastherapie klingt ja sehr verlockend, ich habe mal in die Links geschaut und werde mich dann wohl mal in Frankfurt
vorstellen. Angst habe ich natürlich trotzdem, aber beim 1.Mal wird ja nur festgestellt, ob der Atlas überhaupt verschoben ist.
@Nicoline, na klar will ich vorsichtig sein, aber ich habe darauf keinen großen Einfluss, und ich muss ja etwas tun, denn allein geht meine Steilstellung wohl nicht zurück. Oder hast Du noch andere Ideen. Du schriebst auch was von anderen ursachen der Steilstellung, vielleicht könntest Du das, mal näher erläutern.
Wenn Du schreibst, dass die Steilstellung aber eher den Facettengelenken schadet, als den Bandscheiben, verstehe ich nicht, warum ich
bereits 4 BSV in der HWS ha(tt)be. Und jedesmal auch mit Tangierung oder sogar Einengung des RM. Mir wird echt bange, wie das weitergehen soll. Zumal ich nicht so viel davon merke.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine andere Arbeit als im Büro für mich gibt. Ich darf ja auch nichts Schweres tragen, lange stehen kann ich auch nicht (schwache Venenklappen). Und die meisten Bandis werden doch auf Büroarbeit umgeschult.
Momentan arbeite ich noch 5 Stunden am Tag. Würde das gerne verkürzen, aber dann müsste man jemand Neues einstellen und das will mein Chef nicht.
Ich habe übrigens auch deinen Thread mit der Versteifung C0-c3 mitverfolgt und es sehr bedauert, dass Dir da nicht geholfen werden kann.
Leider kann ich Dir da keinerlei Ratschlag geben. Ich wünsche Dir aber, dass Du eine gute Möglichkeit findest und bewundere Deine Kraft und Ausdauer. :up

@Aventurin
Es freut mich, dass DU mit der Atlastherapie Deinen Weg gefunden hast und gute Fortschritte machst. Berichte bitte weiter darüber. Danke nochmal für die interessanten Links.
Ich werde auf jeden Fall mal mit FFM Kontakt aufnehmen und zusätzlich auch einen Osteopathen konsultieren.

So jetzt werde ich mich zum Sport aufraffen. Lust habe ich keine, aber Nordic Walking soll ja gesund sein und wird hoffentlich meiner HWS nicht schaden...


LG Hsto.
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Aventurin
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 18:36


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Hallo hsto,

gerne geschehen - wir Bandis müssen zusammenhalten. Was der eine nicht weiß, weiß der andere. Auf Ärzte sich verlassen, würde bedeuten, nur die halbe Wahrheit zu kennen.

Ich werde weiter berichten.

Morgen fahre ich wieder hin und freue mich darauf. - Bin nur traurig, diese Therapie nicht früher gefunden zu haben. - Mir wäre viel Leid erspart geblieben.

Liebe Grüsse

Aventurin
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