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julia76 |
Geschrieben am: 18 Mai 2008, 12:28
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 11.618 Mitglied seit: 18 Mai 2008 ![]() |
Hallo an alle
Ich bin neu hier im Forum und auch nur indirekt betroffen. Mein Mann liegt gerade im Krankenhaus, wieder mit starken Rückenschmerzen und Lähmungen im rechten Bein, hervorgerufen durch Bandscheibenvorfällen in L4-5. Er hat jetzt bereits eine dreijährige Odysee hinter sich mit drei lOperationen, unzähligen Spritzen-und Schmerztherapien und vor vier Wochen auch eine sogenannte Radc-Katheter Behandlung.Alles umsonst. Nun sehen die Ärzte keine andere Möglichkeit mehr als die Wirbel schnellstmöglich zu versteifen. Wir .haben aber vor diesem Eingriff große Angst, da man immer wieder von Komplikationen und Spätfolgen hört. Eine künstliche Bandscheibe kommt für ihn nicht in Betracht, da nach Aussage der Ärzte eine Entzündung in der Bandscheibe vorliegen müsse, zudem wäre derWirbelknochen bereits durch die früheren Operationen geschädigt und würde ebenfalls auf das Gewebe drücken. Mein Mann ist jetzt sehr verzweifelt, da zu allem natürlich auch noch die Angst um den Arbeitsplatz kommt. Ich wäre für jeden Rat und Kommentar sehr dankbar. Viele Grüße julia |
parvus |
Geschrieben am: 18 Mai 2008, 13:44
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole Julia und willkommen im Forum :winke
Zunächst einmal ein großes Lob an Dich, denn Du als Angehörige eines BS-Geplagten weißt ja was wir schon so alles hinter uns bringen müssen, um durch Ärzte Hilfe zu erhalten und von daher ist es lobenswert, dass Du die Sorgen Deines Mannes verstehen kannst/lernst und Dich für ihn hier sachkundigt machst. Ich selber bin bereits versteift worden über drei Wirbelkörper, allerdings in der HWS. Meine persönliche Erfahrung dabei ist, dass ich durch die Versteifung einen Beweglichkeitsgewinn, in der Rotation, um 10° erworben habe. Also für mich ist die Versteifung sehr gut gelaufen, auch wenn ich leider nicht schmerzfrei wurde, was jedoch aber damit alleine nichts zu tun hat. Mit einem steifen Hals laufe ich nicht rum, das möchte ich hiermit Dir zum Verständnis zum Ausdruck bringen. :z Wenn eine Prothese aus gesundheitlicher Sicht nicht in Frage kommt, so wird wohl oder übel eine Spondylodese klick mal an! und das auch! erfolgen. Dein Mann, und sicher auch Du, ihr solltet Euch ganz genau erklären lassen, wie eine solche OP ablaufen wird. Wenn Dein Mann gut informiert ist, dann wird er sicher auch das Vertrauen in die Sache bekommen, was ein unbedingtes Muss sein sollte. Wie man so schön zu sagen pflegt: "Immer positiv denken!" Also nicht wirklich total verzweifeln, sondern nach vorne schauen und stark darauf vertrauen, dass diese OP nun wirklich Hilfe für Deinen Mann bringen wird. :streichel Ich wünsche alles Gute und sende liebe Grüße an Euch beide :winke parvus |
caluna |
Geschrieben am: 18 Mai 2008, 19:53
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 6.775 Mitglied seit: 19 Sep 2006 ![]() |
Hallo, ich kann auch nur versuchen , Dir die Angst zu nehmen .
Ich hatte mehrere BS Vorfälle bei L5/S1 ,dann eihn großer ,der normal operiert wurde .Während der Reha dann wieder ein Vorfall an derselben Stelle. Mir wurde gesagt,ich soll mich mit den Schmerzen abfinden ,eine weitere OP ist erstmal nicht notwendig. Ich habe mich dann an die Charite in Berlin gewandt .Die haben dann festgestellt,daß durch die vielen Bandscheinbenvorfälle auch der Abstand zw. den Wirbeln zu klein war. Es gab dann eine Entscheidung gegen die künstl Bandscheibe,da meine Wirbelsäulemabnutzung dies nicht zuließ. Die OP wurde dann durch den Bauchraum durchgeführt ,das empfand ich im Nachhinein als sehr gut. Ca. 10 tage nach der OP habe ich das Krankenhaus verlassen können,2 Monate nach der OP war ich wieder arbeiten (Bürojob) . Die Heilung die WS betreffend ,dauert aber Monate. Aber erstmals gab es Momente ,wo ich schmerzfrei war . Ich konnte wieder autofahren und hatte hinterher keine großartigen Schmerzen . Eine Bewgungseinschränkung habe ich hinterher nicht feststellen könne,ich merke das Implantat nicht. Ich kann jetz mit den Fingerspitzen fast wieder den Erdboden berühren . Fact ist doch auch,so lange die OP hinausgezögert wird bei der ;Leidensgeschichte ,nehmen die Nerven Schaden .Ich kann jetzt wieder einigermaßen Sport machen (schwimmen,Walking) . Auch kan ich wieder was im Garten anfangen,nachdem dort jahrelang alles brach lag . Viel Glück ! |
juergen908 |
Geschrieben am: 23 Mai 2008, 07:37
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 9.137 Mitglied seit: 16 Jun 2007 ![]() |
-->> Eine künstliche Bandscheibe kommt für ihn nicht in Betracht, da nach Aussage der Ärzte eine Entzündung in der Bandscheibe vorliegen müsse <<--
Was ist denn das für eine Aussage... bitte das KH wechseln ! Ich kann aus Erfahrung das Remigius-KH in Opladen , Dr. Desai, empfehlen. |
wi-ro |
Geschrieben am: 23 Mai 2008, 07:41
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Julia,
ist Euch denn schon gesagt worden was und wie versteift werden soll ? Gerald :winke |
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