Bandscheiben-Forum

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> Versteifung L5/S1, Keine KG
november
Geschrieben am: 17 Mai 2008, 15:29


aktiver Schreiber
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Also nee! Kann doch gar nicht wahr sein! Ich bin das erste Mal 2005 Versteift worden(S1-L4) .Damals sagte man mir das ich in 6-8 Monaten arbeitsfähig sein könnte. Was leider nicht zutraff ,weil die Schrauben sich recht bald gelockert haben. Nur hat mir keiner zugehört und erst Orthopädenwechsel brachte 2007 klarheit zur Sache.(in Reha -Bericht steht deshalb auch "häufiger Arztwechsel"-bei Ärztehopping bin ich wild geworden.Das haben die dann rausgenommen. Na und.Der1. Ortho hat ja nichts getaugt!)
Ich hatte dann 2007 im Mai(14 Tage nach Arztwechsel...) und in Juli eine dorsale und ventrale respondylodese. 8 Wochen nach der letzten OP war ich in Reha für 3 Wochen zum Korset abgewöhnen und habe seit dem bestimmt 100(oder so) :P KG-Verordnungen auch Ausserhalb des Regelfalles.
Du BRAUCHST doch eine gute Anleitung ,wie du dich bewegen solltest und was wichtig ist, dass deine Spondylodese lange hält!
Also "hoppel" zum besseren Arzt! Wir haben schließlich eine freie Arztwahl.Dein Arzt scheint nur besorgt zu sein um sein Budget!Ich sehe da keinen anderen Grund dir kein KG zu verschreiben!
Wieso bekommst du keine AHB? Wir jetzt da auch gespart?

LG november
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MB65
Geschrieben am: 06 Sep 2008, 21:26


Öfter dabei
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Hallo,
ich bin Mitte Januar L5/S1 versteift worden (Titan-Cages), durfte dann erst einmal 4 Wochen gar nichts (!!!) tun, hatte dann 2 x die Woche KG (18 x insgesamt, aber sehr passiv) und bin ab April wieder tageweise arbeiten gegangen (habe meinen Resturlaub "abgefeiert"). Mein NC hat mir quasi verboten, vor Juli (6 Monate nach OP) eine Reha zu machen (..."weil dort vieles verschlimmert wird"), im Übrigen eine Erfahrung, die ich nach meiner ersten OP auch gemacht habe. Reiten durfte ich wieder ab Mitte April, was mir auch sehr gut tut.

Eine Reha plane ich jetzt für den Winter ein.

Letztlich muss jeder auf seinen Körper hören - und das ist im Fall einer Reha mitunter schwierig, wenn man sich "doch bitte nicht so anstellen soll".... Es kommt ungemein auf die behandelnden Therapeuten an. Hat man Pech, erwischt es einen wieder ganz schnell. Ich vertraue dabei lieber auf meine eigene Wahrnehmung. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste - und auch die für unseren Rücken nach einer OP.

Es ist unser Körper, mit dem wir unser ganzes Leben lang zurechtkommen müssen. Das sollten wir nie vergessen!

Liebe Grüße,
MB65
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Sibsen
Geschrieben am: 10 Sep 2008, 10:14


Öfter dabei
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:; Hallo

Mich erstaunt immer wieder, wie unterschiedlich die Ärzte nach Versteifungsoperationen vorgehen. Wie sie Patienten ohne genaue Erklärungen nach Hause entlassen!

Ich hatte 2005 eine Versteifungsoperation in den Segmenten L4/L5, L5/S1 in der Uniklinik Innsbruck. Mein Chirurg war super, hatte aber eine jahrelange Suche nach dem richtigen Arzt hinte mir!

Auf jeden Fall ist das Wichtigste nach der OP dass man sich Zeit und Ruhe nimmt und viel Geduld hat! Eine gute Rhea mit Anleitung für die Tätigkeiten im Allta ist unumgänglich!

Bei mir hat die ganze Genesungszeit fast ein Jahr gedauert. Jetzt endlich geht es mir gut, bin fast schmerzfrei und kann wieder viele Dinge wie z.B. walken machen.

lg

Sibylle
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