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musikus72 |
Geschrieben am: 26 Jan 2008, 14:08
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 10.682 Mitglied seit: 26 Jan 2008 ![]() |
Hallöchen alle,
kaum isser da, fragt er schon... Habe vor meiner Diagnose des BSV L5/S1 (rechtsgelagert) vom Othopäden eine Beiverkürzung links bescheinigt bekommen. Das Resultat waren verschriebene Schuheinlagen von 0,5cm. Mein Arzt meint, das würde auch den Prolaps entlasten. Viele, sicher gutgemeinte Ratschläge verunsichern mich allerdings zunehmend. Einlagen wären grundfalsch und ich solle mich lieber zu einem "Dorn"-Therapeuthen begeben. Habe mir ein Buch darüber besorgt... Frage: Hat jemand Erfahrungen mit der Dornmethode gemacht und ist von Schuheinlagen wirklich abzuraten? Danke für Eure Hilfe! Hab leider nix passendes über die Suchmaske gefunden. André :winke |
barbara57 |
Geschrieben am: 27 Jan 2008, 13:17
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
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Anneliese |
Geschrieben am: 27 Jan 2008, 17:09
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 677 Mitgliedsnummer.: 5.065 Mitglied seit: 15 Mär 2006 ![]() |
Hallo,
ich hatte über längere Zeit auch mal Schuherhöhungen von 0,5 cm re. - nur dadurch wurden meine Rückenbeschwerden eher schlimmer als besser :B Bis mein Physiotherapeut die Beinlängendifferenz mit der Dornmethode behob. "Richtige" Beinlängendifferenzen hat man nur z. B. nach einem Unfall, wenn ein Bein frakturiert war o. ä. , oder sie sind angeboren. Die meisten Beinlängendifferenzen bei Rückenproblemen entstehen durch Verspannnungen in der Rückenmuskulatur oder bei ISG-Blockaden o. ä. Wenn ich auf dem Rücken liege, zum Sitzen hochkomme und meine Beine sind ungleich lang mache ich folgende Übung: die Beine abwechselnd aus der Hüfte heraus kräftig nach unten strecken, manchmal knackt es dann im LWS-Bereich, d. h., eine Blockade wurde gelöst. Dann ist wieder alles ok! LG - Anne :winke |
musikus72 |
Geschrieben am: 27 Jan 2008, 17:20
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 10.682 Mitglied seit: 26 Jan 2008 ![]() |
Danke für die Tipps!
Hab heute eine Dorntherapeutin kennengelernt, wenn ich aus dem Gröbsten raus bin, gibt Sie für mich und weitere 5 Interessenten ein privates Seminar zum guten Preis. Ihr Mann ist ein Bandscheibenpatient und sie kam dadurch vor Jahren zu dieser Methode und wurde selbst Ausbilder. Bin sehr gespannt und werde darüber berichten. Die Schuheinlagen lass ich bis dahin mal weg. Das Forum ist einfach super! Es wird jeder gehört und nix übersehen, ich bin sehr erstaunt und froh! LG, André |
wulff |
Geschrieben am: 28 Jan 2008, 09:19
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 86 Mitgliedsnummer.: 9.033 Mitglied seit: 04 Jun 2007 ![]() |
Morgen Musikus,
viele Orthopäden scheinen keinen Unterschied zwischen der eher seltenen angeborenen = anatomischen Beinlängendifferenz (dort ist eine Erhöhung sinnvoll) und der sog. funktionellen zu machen, d.h. durch eine "Beckenverwringung". Siehe hierzu "Cross" Methode bzw. Buch von Lilo Cross (Suche) Es gibt aber noch weitere Erklärungsansätze für den Schiefstand. So kann eine Kippung des Beckens auch durch eine geschwächte lumbale Rückenmuskulatur ausgelöst werden. Dein Prolaps könnte auch hierauf hindeuten. Hier kann eine Medizinische Kräftigungstherapie Medx u.a. bei Kieser helfen. (jedenfalls bei mir) Weitere Ansätze: Fußfehlstellung lösen Fehlstatik aus, oder sogar HWS Blockaden (Vitametik). Auf www.beckenschiefstand.de hat ein Theraeut ebenfalls einen Ansatz parat. Du siehst also es kursiert so einiges an Erklärungsansätzen und man müsste im Prinzip alles durchprobieren. Dorn Methode scheint mir die sanfteste Art des "Einrenkens" zu sein. Aber ich fürchte die Effekte werden nur von kurzfristiger Dauer sein. Daher erscheinen mir aktive Ansätze wie Cross oder Kräftigungstherapie bei denen die Muskulatur gekräftigt bzw. mobilisiert wird am aussichtsreichsten für dauerhaften Erfolg. Bei Fußfehlstellungen kämen statt passiven Einlagen ebenfalls "sensomotorische" Einlagen oder MBT Schuhe in Frage. (bei letzteren kann ich die Wirkung bestätigen, auch hier wird aktiv Muskulatur beansprucht und die Haltung aufrechter) Was eine Erhöhung anbelangt so rätsele ich selbst auch noch rum was nun das Beste ist. Aber auf Beseitigung des Schiefstands braucht man nicht zu hoffen, ich trage seit über 10 Jahren Erhöhungen. Gruß Wulff |
musikus72 |
Geschrieben am: 28 Jan 2008, 11:29
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 10.682 Mitglied seit: 26 Jan 2008 ![]() |
@ Wulff,
danke für Deine Antwort! Ich denke auch, daß ich einiges ausprobieren muß und werde. Deshalb fange ich mal mit der sanftesten Methode an. :D KG Übungen und ab morgen KG am Gerät stehen ersteinmal im Vordergrund. Auch bin ich hochmotiviert, was den Muskelaufbau betrifft. Muß echt zugeben, daß ich da die letzten 1,5 Jahre geschludert habe... Über den Kauf von MBT Schuhen hab ich auch schon nachgedacht. Sicherlich ist auch das sinnvoll. Über die anderen angesprochenen Methoden werde ich mich informieren. Vielen Dank nochmals! Viele Grüße, André :winke |
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