Bandscheiben-Forum

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> Wer kann mir helfen, Probleme nach Patienten tragen
apoman
Geschrieben am: 07 Jan 2008, 17:09


Neu hier
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Hey Leute ich bin neu hier und hab daherkeinerlei Erfahrungen mit dem Thema. Bei mir steht die Diagnostik noch aus. Meine probleme stellen sich wie folgt dar. Vor etwa 5 Wochen hab ich im Rahmen eines rettungsdiensteinsatzes ne schwere Oma mit meiner Kollegin getragen und dabei nen plötzlichen Ruck bekommen. Danach war mir schwindelig und ich hatte leichte Missemfindungen im Gesicht und in den Händen. Die Symptome verschwanden dann aber irgendwann wieder. Kurze Zeit später merkte ich ein immer stärker werdendes Missempfinden im im linken Bein und immer das Gefühl auf Watte zu gehen. Zusätzlich kommen immer häufiger kurzzeitige Sensibilitätsstörungen der beiden Hände, gepaart mit Schwitzen der Handinnenflächen und seit letzter Nacht Schulterschmerzen . Auch Missempfidungen im Mundbereich sind mir nicht fremd. Kennt das wer von euch?
Vielen Dank wenn ihr mir weiterhelfen könntet!
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Hansi
Geschrieben am: 08 Jan 2008, 13:20


...ich bin dann mal weg!
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Hallo apoman,

für Dich gibt es in erster Linie nur einen Weg. Ab zum Doc zur ersten Untersuchung, falls noch nicht geschehen. Wenn kein klarer Befund vorliegt dann bestehe auf eine MRT um festzustellen wo bei Dir das Problem liegt.
Die Kopfprobleme können von der HWS über die BWS bis hin zur LWS aufgetreten sein.
Ich denke wenn es vor fünf Wochen passiert ist, wirst Du doch sicherlich bereits einen Doc aufgesucht haben. Was spricht der?
Du kannst einen Nerv geklemmt haben, eine Blockade haben, oder gar eine Bandscheibenvorwölbung bis hin zum Prolaps. Es ist alles offen.
Schreib doch auch mal wo es Dich schmertztechnisch erwischt hat, außer den Kopfproblemen. Wo war der "Ruck"?

Liebe Grüße

Hansi :winke
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Hermine
Geschrieben am: 08 Jan 2008, 13:33


sci vias - so gut es geht
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Hallo apoman,

dem was Hansi schreibt kann ich mich nur anschliessen - wäre schön wenn Du vielleicht mal kurz berichtest ob Du evtl. schon mit einem Doc gesprochen bzw. einen aufgesucht hast.

Die geschilderten Beschwerden können einiges sein (wie Hansi schon bereits geschrieben hat) da kann jetzt nur ein Arztbesuch und vorallem eine vernünftige Diagnostik weiterhelfen (weisst du sicherlich auch :z ) Selbst Muskelverspannungen könne einem das leben verdammt schwer machen und auch solche Bechwerden und Symptome hervorrufen.


LG
Hermine
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apoman
Geschrieben am: 08 Jan 2008, 13:50


Neu hier
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is ja super wie schnell man hier antworten bekommt;o)
danke zunächst einmal!
zunächst mal verzichte ich im weiteren auf gross und kleinschreibung weils sonst zu lange dauert :z
also der ruck ging durch den ganzen rücken weil ich ne treppenstufe übersehen hatte und das gewicht der patientin samt trage auf den ganzen rücken verteilt wurde. das komische ist, dass ich kaum über rückenschmerzen zu klagen habe. eigentlich hauptsächlich missempfindungen im linken bein, bzw wenn ich mich nach hinten lehne im stehen und zur linken seite neige, zieht es vom po bis in den linken fuss. es scheint also eine ischiasreizung vorzuliegen. am kopf merke ich nur zeitweilig kopfschmerzen keine oder kaum hws schmerzen. das ganze ist auch recht frei beweglich!
allerdings schlafen mir immer wieder mal die arme ein und wie gesagt seit einigen tagen auch rechts schulterschmerzen! hin und wieder schwindel und sehstörungen (probleme beim "scharfstellen) konsultiert wurden bisher hno-ärztin weil zu anfang hörpsobleme und taubheitsgefühl um das rechte ohr herrschten, aber ohne befund. dann hausarzt der an neurologin verwies. die hatte weil ende des jahres wohl das budget voll und hat nur reflexe getestet und konnte da nix feststellen. da die beschwerden aber weiterhin da sind geh ich heute nochmal hin. und nächte wocehe termin beim orthopäden!
naja ich hoffe, dass einer von beiden auf den trichter kommt mich ins mrt zu schicken! weil so gehts grad nich weiter bin völlig fertig weil ich kaum mehr schlafen kann. und das tut mir und meiner dr-arbeit bei der ich tag täglich am mikroskop sitze sicher nich gut. mein ehrenamt im rettungsdienst hab ich derweil an den nagel gehängt.
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Hansi
Geschrieben am: 08 Jan 2008, 14:44


...ich bin dann mal weg!
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Gruppe: Moderator † 16.04.2012
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Hallo apoman,

Treppenstufe übersehen, heißt mit Gewicht auf die nächste Stufe geknallt.
Es hilft Dir zwar nichts, aber dies eröffnet eine Fülle von Möglichkeiten.

Wenn ich von mir ausgehe als HWS, BWS und LWS-Chaot dann stelle ich trotz
starker Schädigungen in der LWS fest, dass ich die LWS selbst fast nicht spüre. Es sind nur die Ausstrahlungen welche mir Kummer bereiten, bis hin zum rechten oder linken Bein, je nach Lust und Laune von meinen Vorfällen, fallen sie irgendwann mal wieder beim Stehen oder Laufen aus.
Da die Statik Deiner Wirbelsäule dann hinten und vorne nicht mehr stimmt,
kann es also durchaus, auch nach meinen Erfahrenswerten passieren, dass Du die Kopfprobleme eventuell wirklich nur von der LWS her hast. Muss aber nicht sein. Mein "Patient" war ein Kleiderschrank der mir bei gleichem Werdegang zu ähnlichen Problemen verholfen hat. Das war vor etwa 11 Jahren. Ich vermute, dass der ganze restliche Mist in meinem Rücken hier seinen Ausgang nahm, obwohl ich dann 7 Jahre, relativ gesehen, Ruhe hatte.
Ich will Dir damit sagen, nimm es bitte nicht auf die leichte Schulter! Plage Deine Ärtze so lange bis Du alles abgeklärt hast, was in Deinem Rücken los ist.
Eventuell angefangen an der Hüfte, da die Statik von unten beginnt. Du selbst merkst eine Schiefstellung durch eine Blockade im Regelfall nicht. Und von da aus langsam aber sicher hocharbeiten. Aber bitte schiebe es nicht mehr auf die lange Bank. Egal was Du zu tun hast, es kann nichts so wichtig sein, wie Deinen Rücken wieder in Ordnung zu bringen.
Alles andere hat Zeit bis dahin.

Liebe Grüße

Hansi :winke
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