Bandscheiben-Forum

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> OP,AHB und immer noch Schmerzen, L5/S1
steffen01
Geschrieben am: 24 Nov 2007, 11:23


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Hallo an alle :;
Nun mal wieder ein paar Zeilen von mir. Nach Op L5/S1(am 29.11.07), einer 6-wöchigen Ruhephase und anschließenender AHB bin ich nun schon ein paar Wochen wieder zu Hause und habe immer noch Schmerzen. Betrifft beide Waden und Kniekehlen. Ziehen,stechen und Muskelkrämpfe. Na ja, Ihr wisst schon :B
Habe die letzten 3 Wochen Katadolon genommen, allerdings ohne Erfolg. Was mich wundert, ist die Tatsache, dass vor der OP nur das linke Bein incl. Gesäß betroffen war!? :frage Bekomme jetzt noch mal manuelle Therapie und dann ist meine behandelnte Ärztin "mit Ihrem Latein am Ende"(Zitat Ende).
Hat vielleicht jemand ähnliche Beschwerden nach besagter OP in den Griff bekommen? Ich will allerdings auch nicht wieder Unmengen von Schmerzmitteln in mich hinein werfen. Hatte vor der OP 3 Ibu und 2 Trama täglich. Das hat meiner Leber nicht so gefallen :weinen
Die AHB war in der Bavaria in Kreischa. Sollte dort jemand demnächst einchecken und Informationen wünschen, gebe ich gern hier Auskunft.
Schmerzfreies WE und bis bald :;
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kranke
Geschrieben am: 24 Nov 2007, 11:27


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Hallo Steffen :;

Will dir ja keine Angst machen aber wurde jetzt nochmal ein MRT gemacht???

Die Worte die du geschrieben hast treffen irgendwie auch auf mich zu, siehe mein Profil!!!

Alles Gute

Petra :s
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steffen01
Geschrieben am: 24 Nov 2007, 20:31


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Hallo Petra,
erst mal vielen Dank für deine Antwort. Habe mir dein Profil angesehen und bemerkt, dass es dich ja ganz schön schlimm erwischt hat :streichel
Leider kann ich nicht alle medizinischen Fachausdrücke korrekt deuten, aber Narbenbildung und danach erneuter Vorfall habe ich rauslesen können.
Ich hätte nicht gedacht, dass sich das Narbengewebe so schnell bildet :o Habe bei der AHB jemanden kennen gelernt der nach 8 Jahren dieses Problem hatte.
Aber nun zu deiner Frage. Ein neues MRT ist noch nicht angeordnet. Erst noch mal Physio und KG und Ende Dezember wieder zum Doc.
Das die Beschwerden von Vernarbung oder durch Entfernung des Wirbelbogens herrühren könnten, vermutet meine Orthopädin auch. Das kann ja heiter werden :weinen
Alles Gute für dich und DANKE :;
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Tinchen
Geschrieben am: 24 Nov 2007, 20:49


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Hallo Steffen,

nach meiner ersten OP kam bei mir in der 6. PostOP Woche wieder das bekannte Nervenziehen.Dies steigerte sich dann stetig mit Muskelschwäche,Krämpfen und Nervenschmerzen.

Bei mir war Narbengewebe und ein Reprolaps die Ursache.
Ich kann dir nur raten,ein erneutes MRT machen zulassen.Dann hast du Gewissheit.

Tina
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steffen01
Geschrieben am: 25 Nov 2007, 11:31


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Sollte sich der Verdacht Reprolaps oder Narbengewebe bestätigen, gibt es dann die Möglichkeit einer schonenderen OP-Methode? Beim letzten Mal, Nukleotomie mit Hemilaminektomie, war ich ganz schön fertig. :B
Ich dachte an was minimalinvasives :frage
Danke an Alle :; und schmerzfreie Tage
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Tinchen
Geschrieben am: 25 Nov 2007, 11:41


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Huhu,

Narbengewebe zu operieren ist nicht immer mit Erfolg.Die OP-Methode ist die gleiche wie eine minimal invasive BS-OP.

Ich hab auch recht lange gebraucht,bis ich einigermaßen fit war.


Tina
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Lediertes Wirbeltier Nici
Geschrieben am: 28 Nov 2007, 16:49


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Hallo Steffen,

ich würd auch noch mal ein MRT machen lassen. Könnte sein, dass die bei der OP Nerven verletzt haben und du deshalb noch so starke Schmerzen hast. Das kann nämlich ganz schön fies sein. Ein Reprolaps könnte es auch sein. Bzgl. Narben kann ich nur jedem eine Bindegewebsmassage beim Osteopathen empfehlen. Damit bleibt das Narbengewebe weich und geschmeidig. Sollte man aber möglichst bald nach der OP damit beginnen.

LG Nici :kinn :winke
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steffen01
Geschrieben am: 29 Nov 2007, 17:03


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Das mit dem MRT nehm ich in Angriff. Habe gerade heute die erste manuelle Therapie hinter mir und jetzt ist alles schön aufgewühlt :B
Hat mir aber sonst immer geholfen. Na ja, fängt ja auch erst an.
Danke euch für die Ratschläge, wünsche euch ne schmerzfreie Zeit und halte euch auf dem laufenden :winke
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