Bandscheiben-Forum

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> 3. Woche nach Endoskopischer OP, Gehen die Schmerzen noch ganz weg?
tintenherz
Geschrieben am: 30 Sep 2007, 10:29


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Hallo zusammen, :;

wie bereits beschrieben, wurde mir vor dreieinhalb Wochen ein Sequester (L4/L5) endoskopisch entfernt. Nun sind die Lähmungserscheiningen und das "Ameisenlaufen" komplett verschwunden, auch die Schmerzen sind viel weniger geworden und die Kränpfe sind viel seltener geworden. Nachmittags kann ich manchmal gehen, ohne daran zu denken und laufe dann auch ganz normal. Nur morgens brauche ich immer noch eine ganze Weile, alles geht nur langsam und ich muss mich oft zwischendurch hinsetzen. Einkaufen mit viel stehen, langsam gehen, drehen usw. ist nicht lange auszuhalten.

Morgen soll es nun wieder zur Arbeit losgehen, hoffe, dass ich es durchhalte! KG habe ich weiterhin noch zweimal die Woche. Soll einen neuen Bürostuhl bekommen, könnt ihr einen empfehlen?
Habt ihr Erfahrungen, ob die Schmerzen auch noch ganz verschwinden können? Mein Arzt hatte mir gesagt, dass man erst zwei bis drei Wochen nach der OP sehen kann, ob es ein Erfolg war. Und ich hoffe, dass ich durch KG noch eine weitere Besserung erzielen kann. Kann es denn noch besser werden - wie sind eure Erfahrungen? Wielange muß ich noch geduldig sein?
Habe auch schon überlegt eine Reha zu beantragen. Zählt dies eigentlich auch bei der Lohnfortzahlung? Ich werde zum 01.11.2007 außerdem die Krankenkasse wechseln, von der BKK Taunus zur TK, bei welcher Kasse muß ich dann den Antrag stellen?
Viele Grüße
Tintenherz
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Dark.Art
Geschrieben am: 02 Okt 2007, 10:18


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also es kann sein dass es dauert - KANN muss nicht - mein NC sagte dass der NErv einen µmeter oder wie man des schreibt (also 1/10 mm) am tag heilt - und je nach dem wie gross die bei Dir betroffne Fläche ist kanns dem entsprechend dauern. Ich bin wohl eine patientin wo die volle Zeit ausreizen wird... soifz er sagte gerade kann noch monate dauern :heul

mus dazu sagen das ich nen Massenvorfall hatte und er Centimeter rausgeschniten hat - mit nem 8cm Schnitt - ich würde mir ATM nicht zutrauen zu arbeiten kann kaum ne stunde sitzen .... weil halt bei mir genau der nervteil unterm popo also der untere oberschenkel (rückseite) betroffen ist - alles andre is gut nur da wo man sitzt nicht ...

würde in jedem fall eine reha beantragen (habsch auch und warte nun auf antwort)
PM
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tintenherz
Geschrieben am: 03 Okt 2007, 11:17


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Hallo Dark.Art!

Vielen Dank für die Info. War gestern wieder beim Arzt und der hat mir weiter KG und eine Stützbandage verschrieben. Arbeiten geht einigermaßen, nur der Stuhl ist das Grauen. Soll nun - dank des Attests vom Arzt einen neuen bekommen. Muss mich auch zu Sitzpausen zwingen und das ganze mit stehen und gehen kombinieren - aber dann geht es. Habe nun ja auch Hoffnung, dass es noch wieder ganz in Ordnung kommt und auch ein längerer Spaziergang nicht ewig unmöglich bleibt.

Dir wünsche ich auch, dass es bald besser wird und Du wieder ein "normales" Leben fürhen kannst!

Liebe Grüße Tintenherz
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wi-ro
Geschrieben am: 03 Okt 2007, 17:27


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Hallo Tintenherz,

Zitat
nur der Stuhl ist das Grauen


Du kannst bei der DRV (falls Du rentenversichert bist) das passende Arbeitsmittel (Stuhl und oder Swopper) beantragen, das muss Dein AG nich zahlen wenn es zur Erhaltung Deiner Arbeitskraft dient.

Mir hat mein AG den Stuhl und die DRV den elektr. höhenverstellbaren Tisch finanziert

Gibt es in Deinem Betrieb einen Schwerbehinderten-Vertrauensmann oder Betreibsrat, die können Die bei den Anträgen helfen.

Gerald :winke
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