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parvus |
Geschrieben am: 08 Okt 2007, 16:16
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Whoopi,
ich denke Thanee wird allgemein weiter berichten wie es weitergehen wird. Da sie einen Rezidiv-Vorfall hat, so wird wohl eine OP eher in Erwägung kommen, als die konservative Schiene. Das wirst Du hier im Forum in der Form auch immer wieder lesen, da man konservativ da wohl nicht weiter ran gehen wird. Gruß parvus :winke |
Whoopi |
Geschrieben am: 09 Okt 2007, 08:12
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Meckerliesel :-) ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.558 Mitgliedsnummer.: 4.733 Mitglied seit: 17 Feb 2006 ![]() |
Hallo Parvus,
ich denke das hätte mir Thanee auch schreiben können. :kinn Da ich sie persönlich kennen gelernt habe, konnte ich festellen das sie immer eine Antwort auf meine Fragen hatte. Und da sie den Thread eröffnet hat, gehe ich davon aus das sie mir und den anderen Bandis auch weiter aufklären kann. :z Ich wunder mich über die Schnelligkeit der OP und das nichts vorher auch nur im geringsten versucht wurde. Keine Medis usw. wo doch immer wieder hier dafür plädiert wird das man es vorher anderst versuchen soll und nicht so schnell sich unter das Messer werfen soll. :kinn Und wo doch die BWS soooooo selten operiert wird ? :sch Ich wunder mich da doch sehr..............für mein Verständnis geht das alles viel zu schnell und ob die eine PRT auch ausreichen wird ? Die meißten versuchen es mit mehrerern und oft dann auch erfolgreich. Mir kann keiner erzählen, das er gleich unter das Messer muß, wenn die Diagnose BSV oder Rezidiv gefallen ist !? Es sei denn, an mir ist etwas vorbei gegangen. Ich bin im HWS / LWS Bereich bei akut Fällen auch für eine OP, dennoch nicht bei der BWS. Da ich Thanee selbst gesehen habe, machte ich mir ein Bild von ihrer Erkrankung und mein Bild welches ich von ihr mir machte, sprach eine andere Sprache.......Aber auch eine Whoopi könnte sich irren.......... Dennoch wäre es nett, wenn sich Thanee meinen Fragen äußern würde, damit die Whoopi es verstehen kann warum sie so handelt und welche genauen Gründe sie hat, um so zu handeln. Für mich ist es interessant dies zu erfahren, da auch ich weiter von den Erfahrungen der Bandis leben möchte, da ich mich im BWS Bereich noch nicht so gut auskenne. :z Ich möchte hier keinen beleidigen, aber die Whoopi doch sehr irritiert ist........ |
Nicoline |
Geschrieben am: 09 Okt 2007, 11:48
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.062 Mitgliedsnummer.: 4.270 Mitglied seit: 07 Jan 2006 ![]() |
Hallo Parvus, Whoopi und Thanee,
auch ich möchte gerne verstehen, warum Thanee so handelt. Auch ich habe sie in Würzburg persönlich kennengelernt und bin daher etwas (ist ziemlich untertrieben!) erstaunt über die plötzliche Entscheidung zur Operation. Mich wundert auch das Verhalten des Neurochirurgs....... Angesichts dessen, daß ich selber vor einem Jahr an der BWS operiert wurde wegen einem Massenvorfall und ich gewissermaßen auch vom Fach bin, sind meine Kenntnisse in puncto BWS nicht so schlecht (dachte ich zumindest). Aus eigener Erfahrung dachte ich immer zu wissen, wann die Indikation zur frühzeitigen Operation vorliegt. Ich bin aufgrund eines Massenvorfalles in der BWS inkomplett querschnittsgelähmt, da ich leider zu spät operiert wurde (wie sich im Nachhinein herausstellte). Nun habe ich noch zwei weitere Bandscheibenvorfälle in der BWS und ich muss sagen, ich lebe ganz gut mit den Vorfällen. Ich würde nicht im Traum auf die Idee kommen, die Vorfälle operieren zu lassen. Solange sie mir keine weiteren Ausfälle bescheren, sind die Vorfälle da lange gut in meiner BWS. Thanee, soweit ich weiß, hast Du doch gar keine Ausfälle im Moment und der Vorfall hat absolut keinen Kontakt mit dem Myelon? Korrigiere mich bitte, wenn ich unrecht habe. Was ich mit alledem sagen will: Ich würde das ganze echt verstehen wollen (auch aus fachlichem Interesse......). In diesem Falle stoße ich jedoch mit meinem Verstand echt an meine Grenzen. Ich kann es einfach nicht verstehen! Warum, Thanee? Wieso tust Du dir das an? Was erhoffst Du Dir davon?:frage Liebe Grüße von Nicoline |
thanee |
Geschrieben am: 09 Okt 2007, 12:16
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 90 Mitgliedsnummer.: 7.769 Mitglied seit: 09 Jan 2007 ![]() |
Hallo Leute...
Sorry, konnte nicht antworten, ich bin nicht ins Netz gekommen...grrrrrr... So, also, ein Rezidiv wird in der Regel nochmal operiert, wahrscheinlich um schlimmeres zu vermeiden. ICH BIN NICHT SCHARF AUF EINE ERNEUTE OP, aber wenn diese mir die Schmerzen nimmt ( das Teil hockt auf meiner Nervenwurzel ), dann laß ich es machen...!!! Hatte gestern meine PRT, die hat gesessen :B Ich glaube nicht das das was bringt, aber das ist meine Meinung. Mein NC steht mit dem Doc der mich operiert hat in Verbindung und ich halte sehr viel von den beiden. Auf die herkömmliche Weise kann man bei einem Rezidiv nix machen, sprich KG usw. Zumal ich ja 3x die Woche amb.Reha habe. Wie bereits einige wissen, nehme ich freiwillig keine Schmerzmittel, weil, schön das die die Schmerzen bekämpfen aber leider nicht die Ursache. Und mir ging es nach der ersten OP gut und jetzt geht der Sch... von vorne los. Ich kann auf der li. Seite nicht mehr liegen, habe Luftprobleme und komm morgens nicht mehr aus dem Bett, kann nicht mehr durch schlafen usw.... Und das ging alles nach der ersten OP... Und nur weil ich gerade gehe und nicht humpel oder sonstiges, heißt das nicht das ich keine Schmerzen oder andere Probs habe. Ich hoffe, das es einigermaßen verständlich ist und mich evtl. der ein oder andere verstehen kann... Der OP Termin steht, heißt aber nicht das sich das nicht noch ändern kann... Machts gut LG Thanee |
Pixelkid |
Geschrieben am: 09 Okt 2007, 14:42
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 616 Mitgliedsnummer.: 2.117 Mitglied seit: 01 Mär 2005 ![]() |
@Thanee
Das mit dem Rezidiv ist natürlich Mist. Deine Einstellung zu Medis teile ich. Geht mir damit zwar gerade nicht so gut - aber Bekämpfung der Ursache ist das Wichtigste. Also wenn die zweite OP alles behebt - tja trotzdem schwere Entscheidung. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen |
Nicoline |
Geschrieben am: 09 Okt 2007, 19:40
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.062 Mitgliedsnummer.: 4.270 Mitglied seit: 07 Jan 2006 ![]() |
Hallo Pixelkid,
Zitat Das mit dem Rezidiv ist natürlich Mist schön, daß das mal jemand sagt. Hallo Thanee, Zitat ein Rezidiv wird in der Regel nochmal operiert Wer hat das denn behauptet, oder wo steht das geschrieben? Das habe ich noch nie gehört und/oder gelesen! Lese doch mal ein wenig im Forum nach, wie andere Mitglieder mit einem Rezidiv umgehen. Ich wage zu behaupten, daß die meißten Leute sich mit einem Rezidiv-Prolaps nicht gleich wieder auf den OP-Tisch legen. Glaubst Du denn wirklich, daß Du durch eine zweite OP nun beschwerdefrei wirst? Vielleicht solltest Du Dich einfach mal mit der Situation arrangieren. Ein Rezidiv ist zwar nicht schön und ich hätte Dir mehr Glück gegönnt, aber das Ende der Welt ist es doch wohl auch nicht, oder? Vielleicht solltest Du Dir auch mal überlegen, was du selber beitragen kannst zu einer Besserung Deiner Lebensqualität. Ich wünsche dir Alles Gute für Deine Zukunft, mit oder ohne Rezidiv-Prolaps. Liebe Grüße von Nicoline |
MartinaW |
Geschrieben am: 09 Okt 2007, 19:50
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
:; Hallo Thanee,
ich hab ja noch nichts hier geschrieben, aber da wir ja sehr viel telefonieren kennst du meine Meinung ja schon ziemlich gut. Daher schreibe ich jetzt nichts weiter, außer was ich dir, glaube ich, noch nicht gesagt habe: Schmerzmedikamente können sehr wohl etwas an Schmerzursachen verändern, steht in jeder Publikation zur Schmerztherapie: NSARs z. B. sollen u. a. die entzündliche Komponente bei BSV, die durch Druck auf Dura/Myelon oder Nervenwurzeln entsteht, eindämmen. Myelon und Nervenwurzeln reagieren ohne das Entzündungsgeschehen weniger stark ("gereizt")! Alle anderen Schmerzmedikamente sind u. a. dafür da, dass man sich SCHMERZFREI/ SCHMERZARM besser bewegen kann, z. B. besser beim Rehasport durchhält, oder besser schläft (gut für die Psyche) und dadurch evtl. eine Rückbildung des BSV beschleunigt, bzw. durch Verbesserung der Muskulatur die WS mehr entlasten kann, was ebenso zur Verbesserung des ursprünglichen Schmerzzustandes führen kann. Außerdem verhindern "rechtzeitig" eingenommene, dosisangepasste Schmerzmedikamente die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses und damit eine Chronifizierung von Schmerzen. Da ich z. B. zu spät mit adäquaten Schmerzmitteln versorgt wurde hab ich auch weiterhin (nach meiner OP) den Spaß mit den chronischen Schmerzen. Danke übrigens Ex-HA und allen Orthopäden bei denen ich vorstellig war, sehr dafür :h Du siehst es gibt durchaus auch Gründe für ausgewählte Medikamente. Ich hoffe, dass deine OP ohne Zwischenfälle wie Verletzung des Zwischenrippennerves abgeht, was dann z. B. chronische Schmerzen für dich bedeuten könnte :sch Liebe Grüße :streichel Martina |
Olsch |
Geschrieben am: 10 Okt 2007, 06:39
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 43 Mitgliedsnummer.: 6.290 Mitglied seit: 28 Jul 2006 ![]() |
Hallo Thanee,
es tut mir wirklich leid, dass du nun erneut Probleme hast...ein Rezidiv der BWS ist wie ein 6er im Lotto (sagt mein Ortho), nur das man dazu niemanden gratulieren kann. Ich wollte mich eigentlich aus dieser Diskussion raushalten, weil ich dich kenne und du deinen eigenen Kopf hast, was gutgemeinte Ratschläge angeht ;-), aber es gibt andere Betroffene die hier lesen und vielleicht hilft denen was ich dazu zu sagen habe... Es gibt wenige Spezialisten für die BWS , aber deren Tagesgeschäft ist es, sich mit der BWS zu beschäftigen und diese zu operieren. Das ohnehin schon große Risiko für eine OP an der BWS ist bei diesen Spezialisten zumindest kleiner, so das man vielleicht doch besser einen weiten Weg in Kauf nehmen sollte, anstatt in ein Krankenhaus zu gehen, wo einmal im Monat so eine OP gemacht wird. Von einer Reha wird nach einer OP an der BWS generell abgeraten, man soll sie einfach in Ruhe ausheilen lassen,wie hier im Forum schon mehrfach geschrieben wurde und mir nach meiner OP von meinem Operateur auch so gesagt wurde. Was am Ende jeder mit diesem Wissen macht, ist seine eigene Sache ;-(... Das du nun erneut eine OP angehen willst, ohne eine Meinung von einem dieser Spezialisten eingeholt zu haben, ist für mich unverständlich. Eine erneute OP....neues Risiko, neue Narben und eventuell mehr oder andere Schmerzen als voher...Denke darüber nach !!! Ich wünsche dir, das du die richtge Entscheidung triffst! Liebe Grüße Gabi |
Whoopi |
Geschrieben am: 10 Okt 2007, 07:49
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Meckerliesel :-) ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.558 Mitgliedsnummer.: 4.733 Mitglied seit: 17 Feb 2006 ![]() |
Zitat (MartinaW @ Dienstag, 09.Oktober 2007, 20:50 Uhr) Außerdem verhindern "rechtzeitig" eingenommene, dosisangepasste Schmerzmedikamente die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses und damit eine Chronifizierung von Schmerzen. Hallo Ihrs :; Da muß ich Martina absolut recht geben. Außerdem möchte ich hier mal an dieser Stelle erwähnen, das ich zwar Hammerdrogen ( Morphium ) nehme und diese hervorrragend helfen. :up Ohne dieser Medis könnte ich nicht leben oder ich würde mich erneut unter das Messer legen um die Verwachsungen entfernen zu lassen. Doch ich entschied mich für die Medis, da eine erneute OP ein größeres Risiko da stellt und außerdem habe ich schon unmengen OP`s hinter mich gebracht wie Knie 2x, Hüfte 4x, HWS usw. und ich habe noch 8 OP's vor mir und gegen die 9. OP habe ich gestreikt, denn irgendwann ist mal gut. Man sagte mir nämlich, das ein erneuter Eingriff auch alles noch verschlimmern könnte und da habe ich abgewunken, da ich zu sehr starken Verwachsungen neige und Narkosen bei mir ein Problem da stellen. Nun ist mein Schmerzthera dabei zu versuchen mir mein Schmerzgedächtnis zu löschen, wenn diese noch möglich sei, da ich zu lange wie auch andere mit Schmerzen rum lief. Ob es ihm gelingen wird, steht in den Sternen............ Früher war ich auch gegen Medis, bis ich lernte das diese eine ganz falsche Einstellung ist. Da ich seit meinem 12. Lebensjahr erkrankt bin, kann man nun mal irgendwann nicht mehr ohne Medis. Und ich muß sagen, ich bin froh das es diese gibt........... :klatscht Mit den Medis, Physio und wat ich noch alles so anstelle, habe ich eine ganz neue Lebensqualität kennen gelernt. Da soll nicht heißen das ich schmerzfrei bin, aber so wie es eben ist kann ich sehr gut mit leben und mein Mann und mein Kind und andere haben es mir gedankt. Ich bin wieder fröhlich, lustig, kann mehr als vorher machen usw. Ohne Medis, ich darf nicht daran denken, wer weiß was dann mit mir wäre..... @ Thanee Nun haste mir ja Deine Problematik geschildert, was die Auswirkungen Deines BSV sind. Danke ! :z Solltest Du Dich operieren lassen, wünsche ich Dir alles Gute und das die OP auch gelingen wird. Solltest Du Dich nicht operieren lassen, dann empfehle ich Dir die Therapie bei einem Schmerztherapeuten. Aber wie hier schon erwähnt wurde, Du hast Deinen eigenen Kopp und Du wirst für Dich entschieden haben. Für Deinen weiteren Weg toi,toi,toi. |
thanee |
Geschrieben am: 10 Okt 2007, 09:19
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 90 Mitgliedsnummer.: 7.769 Mitglied seit: 09 Jan 2007 ![]() |
JUHU,
warum haut ihr eigentlich alle auf mir drauf???? Ich habe nur wiedergegeben was passiert ist und was gemacht werden soll. Natürlich bin ich nicht begeistert von einer erneuten OP ( wer das ist, bitte melden ). Ich habe nur ganz einfach die Schn...voll...!!!! Und noch was, sollte es zur OP kommen, heißt das nicht das ich mich dadurch selbst verstümmel !!!! Gruß Thanee |
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