Bandscheiben-Forum

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> Schwerste Veränderungen der HWS
Kea
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 10:39


Öfter dabei
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Hallo zusammen!
Hat jemand vielleicht die gleiche Diagnose und kann mir evtl. seine Erfahrungen mitteilen?
Viele Grüße
KEA
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chrissi40
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 10:47


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Hallo Kea und

ein ganz herzliches Willkommen hier im Forum,

es wäre sehr nett wenn du dies vielleicht genauer erklären könntest.

Degenerative Veränderungen hat hier fast jeder,

was heißt schwerste, hast du z.B. einen Bericht von einem MRT oder CT

den du hiereinsetzen könntest oder in das Profil bei Krankheiten dann kann

man sich besser ein Bild machen.

Bis gleich dann und viele Grüße von chrissi :s


PM
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Kea
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 11:02


Öfter dabei
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Hallo Chrissi,
mehr kann ich leider nicht sagen. -
Ein Orthopäde hat mir die Diagnose mitgeteilt und lediglich gemeint, dass es "sehr schlimm" sei und das es sich um "schwerste" Veränderungen handeln würde.
Eine Therapie konnte er mir nicht anbieten, es sei denn, ich hätte Geld genug für eine Sauerstoff-Behandlung zur Durchblutung oder Akupunktur gegen die Schmerzen. Irgendeine Behandlung, die die Krankenkasse bezahlen würde, konnte er mir nicht nennen.
Weil ich über die Diagnose sehr geschockt war und mit der Art des Arztes nicht zufrieden war, werde ich nächste Woche zu einer Neurochirurgin gehen. Hoffentlich habe ich mit ihr mehr Glück. Meine Röntgenbilder nehme ich gleich mit.

Meine Beschwerden sind wie folgt: Eine taube Stelle im Nacken, manchmal habe ich das Gefühl das Gewicht meines Kopfes nicht tragen zu können, Kopfschmerzen und ein Rauschen im Kopf.
Lieben Gruß
KEA
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Silikonmensch
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 11:31


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:vogel Moin,ist dein Ortho noch bei klarem Verstand??
Ich glaube,der hat zu wenig Sauerstoff erhalten.Wie kann der dir sowas an den Kopf schmeissen,ohne dir die Hintergründe zu erklären.Mir kocht gerade echt die Magensäure über :tr
Ich bin ja der "größte Freund" :boxen von Orthos.Geh am Besten zu einem Neurochirurgen.Wenn deine HWS wirklich angegriffen ist,weiß der sicher mehr als dieser Wald- und Wiesenorthopäde.Ich glaube,jeder 2. hier hat negative Erfahrungen mit dieser Bande.Warum ist das so?Haben die einen speziellen Auftrag,den wir "Normalsterblichen"nicht durchschauen?Ist das ein Fall für Akte X,ist das eine Verschwörung??? :kinn
Übrigens,Dienstag gehts ab ins Krankenhaus,HWS operieren lassen.Gibt eine Prothese C7/C8
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chrissi40
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 11:46


fleißiger Engel
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Zitat:Eine Therapie konnte er mir nicht anbieten, es sei denn, ich hätte Geld genug für eine Sauerstoff-Behandlung zur Durchblutung oder Akupunktur gegen die Schmerzen. Irgendeine Behandlung, die die Krankenkasse bezahlen würde, konnte er mir nicht nennen.

Hallo Kea,

ja zum Neurochirurgen gehen ist wohl das beste was du nun tun kannst weil dein

Ortho wohl wirklich nicht auf der "Höhe " ist. Den Sauerstoff sollte er sich mal

geben, Silikon hallo erstmal und du hast so voll recht.

Gerade die Akupunktur zahlen mittlerweile fast alle Kassen,das muß der Ortho

doch wissen also laß dich gut beraten beim Neurochirurg. Und den Ortho würde

ich wohl wechseln, wer weíß ob diese Diagnose "schwerste Schäden" denn

überhaupt richtig ist angesichts solcher Aussagen des Orthos.

Beste Genesungsgrüße von chrissi :s


PM
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Welsh
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 13:42


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:; Hallo Silikonmensch
Wir kennen uns zwar noch nicht, aber ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg bei Deiner OP. Du wirst ja sicher, wenn Du wieder zu Hause bist, darüber berichten.

Noch mal alles Gute, gute Besserung und viel Erfolg.

Hella
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gabi43
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 14:49


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Hallo kea :; das darf ja wohl nicht wahr sein ? Was ist das nur für ein Orthopäde mein gott . Also mein Ortho hat mir auch Akkup. gegeben und das hat nichts gekostet, ich habe da an so ner Studie teilgenommen , das hat alles die KK übernommen. Du warst wohl noch nicht im CT oder MRT? weil Du schreibst willst mit den Röntgenbildern zum NCH ? Ja geh schnell zum NCH und lass das alles genau untersuchen und geh nie wieder zu dem Ortho!! der hat ja wohl net alles Tassen im Schrank :vogel lieben gruß und gute Besserung wünscht Dir Gabi :winke
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Kea
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 15:01


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Hallo zusammen!

Vielen Dank für die netten Antworten. Bin selber gespannt, was dabei rauskommt, wenn ich zum NCH gehe. Donnerstag habe ich einen Termin. Vielleicht werde ich zumindest meine ewigen Kopfschmerzen los.

Den Arzt, den ich hatte, kann ich wirklich nicht empfehlen. Nicht nur, dass er keine Informationen gab, er war auch reichlich hochnäsig.

Für die Sauerstoff-Behandlung beim Orthopäden sollte ich übrings 300,-- € und für die Nadeln 200,-- € bezahlen...

Dir, Silikonmensch, wünsche ich alles, alles Gute für die OP.

Liebe Grüße
KEA


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parvus
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 15:04


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Hallo Kea und willkommen hier im Forum :winke

Du liest ja gerade die empörten Antworten der Mitglieder zu Deinem Posting.
Ja es ist in der Tat nicht nachvollziehbar, warum ein Doc sich so verhält. Ist es nicht eher sien Pflicht seinem Patienten Angst zu nehmen, ihn aufzuklären und mit der veränderten Situation vertraut machen.

Wie kam er denn zu der Ausage, dass es schlimm sei, was sich da bei Dir "verändert" hat an der HWS?

Hat er Aufnahmen gemacht? Hat er Dich untersucht? Hat er Dich evtl. eingerenkt (bitte darauf achten, dass er das nicht tut!)?

Vielleicht kannst du die Situation einmal schildern, wie das Gespräch denn so verlaufen ist und wie dieser Arzt dazu kam eine solche Diagnose auszusprechen.

Mein Tipp, wie auch bereits hier schon mehrfach ausgesprochen: Gehe bitte zu einem Facharzt der neurochirurgie, schildere dort Deine Beschwerden und versuche dann auch unbedingt eine Überweisung für ein MRT zu bekommen. Darauf sollten dann die "schweren Veränderungen" sichtbar werden und danach kann auch eine Behandlung erfolgen!

Also erst richtige Diagnostik, dann Behandlung.
Hast Du evtl. auch mal einen HNO-Doc ins Auge gefasst? Manchmal sind da Ansätze zu suchen!

Die KK zahlen schon noch einiges an Behandlungen, also lasse Dich da nicht von ihm ausnehmen! Auch manche Behandlung muss man zahelen oder zuzahelen (Igelleistungen), aber das alles kann man bei der KK auch nachforschen/erfragen!

Ich denke, dieser Doc sollte nicht mehr auf Deiner Favoritenliste stehen, wechsel da doch besser und schau einmal, wie denn andere Docs zu ihren Patienten stehen.

Viel Erfolg und vor allem alles Gute :winke parvus
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Kea
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 15:24


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Hallo Parvus,

eine schmerzende Halswirbelsäule hatte ich schon immer, dass liegt wohl am Beruf. Aber ich habe das nicht so ernst genommen, bis ich auf einmal ein grosse taube Stelle im Nacken verspürte und meinen Kopf kaum hochhalten konnte. Außerdem habe ich Tag täglich Kopfschmerzen. Also habe ich mir einen Orthopäden aus dem Branchenbuch gesucht und bin hin.

Er meinte, in meinem Alter (49) wären das übliche Beschwerden, dennoch machte er Röntgenaufnahmen von der HWS.

Bei der anschliessenden Besprechung druckste er herum, so dass ich gezielt fragte, ob es evtl. ein Bandscheibenvorfall wäre. Daraufhin sagte er, es wäre viel schlimmer, an meiner HWS wäre nichts mehr in Ordnung. Schwerste degenerative Veränderungen seien festzustellen und man könne da nicht viel machen. Dann empfahl er mir die schon genannten Therapien. -
Ich sagte ihm, dass ich mir das nicht leisten kann. Damit war das Gespräch beendet

Ich war geschockt und bin nach Hause. - Nach einigen Tagen bin ich nochmals hin, wollte mir alles genau erklären lassen.
Ziemlich hochnäsig sagte er mir, dass er mir bereits alle Fakten genannt hätte. Und ob ich nun die kostenpflichtigen Therapien in Anspruch nehmen wolle. Da ich wiederum verneint, was das Gespräch zu Ende.

Das ist meine Geschichte.

Parvus, ich bin froh, dass ich nun zu einer NCH gehe. Viele im Forum haben mich ja auch darin bestärkt. Aber so einen erlebten Azrtbesuch steckt man halt nicht so einfach weg...

Viele Grüße
KEA
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