Bandscheiben-Forum

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> MRT ist vorbei, *ähmja...brrr...*
Silbermondauge1971
  Geschrieben am: 11 Mai 2007, 11:39


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Hallo liebe "Mit-Banditen" ! :;

Vor zwei Wochen hatte ich einen Beitrag geschrieben, dass ich gottseidank eine Überweisung zum MRT habe. Trotz Überzeugung des Neuro, dass nichts mit dem Rückenmark sei.

Das MRT habe ich dieses Mal nicht so gut weggesteckt, es war sauheiß da drin.
Aber okay...20 min. gehen ja schnell rum...und letztes Mal war's ja Schädel, HWS und BWS...diesmal nur HWS (und BWS bis TH3/4)

Dann ab zum Neuro...das Gesicht hätte ich gerne fotografiert...er hatte nämlich leider unrecht ! :r

Hab jetzt keine Lust, den ganzen Sermon abzutippen...hier in Kurzform und nicht nur in Ärzte-Deutsch:

C 4/5 Vorwölbung mit Einengung des Spinalkanals links (Anm.d.Red: Jetzt habe ich den Beweis wo meine gelegentlichen Schmerzen im Arm herkommen)
Sagittaldurchmesser 7,5mm

C 6/7 Vorfall mit Einengung des Myelons(Rückenmarks), Sagittaldurchmesser 6,5mm

In Höhe C 5/6 NARBENGEWEBE, Einengung des Myelons, Sagittaldurchmesser 5,5mm (Anm.d.Red: Neuro meint, das muss operiert werden)

Und TH 1/2 bis 3/4 bieten auch Vorwölbungen...geringe Einengung des Myelons, keine Myelopathie

Wobei ich von manchem ja schon wußte...

Sodele, am 19.06. ist der Termin bei einem Neurochirurgen, von dem werde ich mir eine Überweisung wegen Zweitmeinung zu einem anderen NCH holen, weil WENN ich mich operieren lasse dann soll C 6/7 auch "weggebeamt" werden.
Jaja...und Narbengewebe kann wiederkommen...hachja...und ich laber schon seit über 1 Jahr meine Umgebung voll "da ist noch was, da ist noch was" und jeder "hab dich nicht so, steiger dich nicht in was rein..."

Und der Ortho meinte ja, ich hätte nix mit den Bandscheiben. Klar, wer keine Dauerschmerzen hat der hat seiner Meinung auch nix. Danke auch ! :vogel

Frage: Kann Narbengewebe durch gezielte Massage kurzfristig "weggeschoben" werden ?

So, und nun geh ich ins Wochenende ! Aber ihr dürft trotzdem was schreiben !

Gruß, Silbermondauge

Bearbeitet von Harro am 11 Mai 2007, 12:25
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Silbermondauge1971
Geschrieben am: 11 Mai 2007, 12:18


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Doch noch mal hier...

Zitat
Frage: Kann Narbengewebe durch gezielte Massage kurzfristig "weggeschoben" werden ?


Diese Frage bezog sich darauf, dass meine Hände nach einer Mischung aus Massage und Schulter-Bewegung wochenlang weder taub sind noch kribbeln und dann auf einmal...

Ach ja, und in einem Beitrag schreibt Ralf was von PRT und so Sachen, die das Narbengewebe schrumpfen lassen...war sogar eine Frage von mir...mein Gedächtnis war auch schonmal besser...das beruhigt mich denn auch etwas, dass es ausser OP und Abwarten noch was anderes gibt...

Noch mal lieben Gruß

von Silbermondauge
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Hermine
Geschrieben am: 11 Mai 2007, 15:15


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Huhu,

also ich würde auch auf jeden Fall die Meinung eines 2. Neurochirurgen einholen.

Sind schon Nervenmessungen gemacht worden - wenn nein würde ich dass auch machen lassen :z

Ob der Neurochirurg Dir eine ÜW zu einem Neurochirurg (sprich Kollegen seiner Fachrichtung) ausstellen kann/wird bezweifel ich die müsstest Du dann von Deinem Orthopäden oder Hausarzt holen (so kenne ich das - lasse mich aber gerne eines besseren belehren !!)

Code
Diese Frage bezog sich darauf, dass meine Hände nach einer Mischung aus Massage und Schulter-Bewegung wochenlang weder taub sind noch kribbeln und dann auf einmal...


Scheinbar scheint Dir die Massage etc. gut zu bekommen wenn Du dann so lange mehr oder weniger Beschwerdefrei bist.

Meine ganz ehrliche Meinung, solange die Nervenmessungen soweit o.K. sind und keine Lähmungserscheinungen da sind würde ich keinerlei OP machen lassen sondern erstmal alles an konservativen Therapien durchziehen die möglich sind!

Grüsse



PM
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Silbermondauge1971
Geschrieben am: 13 Mai 2007, 09:09


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Hallo,

nein, es wurden keine Nervenmessungen gemacht. Bringt auch nix, sind ja "Vorschäden" da, d.h. dass eh miese Werte angezeigt werden.

Lähmungen hab ich nicht aber beim letzten BSV hatte ich auch nur schwache Lähmungen. Und glaub mir, eine mittelschwere Spastik ist genauso schlimm wie leichte Lähmungen. Nur anders.

klar, Neurologe spricht von OP, kann ich ihm nicht übelnehmen, ist nicht sein Fach. Mal schauen was die in der Uniklinik sagen. Opfere ich halt notfalls nochmal 10 - 20 Euro falls es dort heißt, OP muß sein.

Gruß Silbermondauge

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Hermine
Geschrieben am: 13 Mai 2007, 09:59


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nein, es wurden keine Nervenmessungen gemacht. Bringt auch nix, sind ja "Vorschäden" da, d.h. dass eh miese Werte angezeigt werden.


Also ist seinerzeit schon einmal eine gemacht worden - gell ?

Sorry bitte nehme es mir nicht übel aber ich find die Einstellung einfach danben wenn jemand schon gleich von vornherein sagt dass es nichts bringt und dass eh miese Werte bei rauskommen. Mag ja sein aber wissen tut man es nicht !

Ich würde trotzdem jetzt noch einmal eine machen lassen - "Vorschäden" hin "Vorschäden" her um einen zu sehen ob sich was gebessert oder verschlechtert hat :z - wäre vielleicht auch für eine evtl. OP sinnvoll

Grüsse
PM
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Silbermondauge1971
Geschrieben am: 13 Mai 2007, 17:09


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Muß ich wohl ein bißchen genauer erklären:

Vor der Bandscheiben-OP C 5/6 sind natürlich Messungen gemacht worden.
Aber danach nie mehr; hielt kein Arzt für nötig :-/
(weder in der Uni-Klinik noch der Neuro bei dem ich zuerst war. Es hieß "Sie merken doch Besserung, also...)

Klar kämen bei einer Messung immer noch bessere Werte raus als vor der OP aber man anhand von denen nicht sagen ob sich seit der OP wieder was verschlimmert hat, wieviel sich verbessert hatte...

Wenn ich mich NICHT BALD operieren lasse (nach der Besprechung mit dem Neurochirurg), werden selbstverständlich nochmal Messungen gemacht - um den weiteren Verlauf zu sehen, und wenn sich dann weiter was verschlimmert dann bleibt mir nix anderes übrig als "schnipp-schnapp"

Wenn ich mich operieren lasse, macht er (bzw. die Arzthelferin) die Messungen bald nach der OP.
Nur jetzt im Moment ist es unnötig.

Meine größere Sorge ist, dass ich vielleicht in der Uni-Klinik an einen Neurochirurg gerate, für den es nur Operation gibt (klar, ist ja auch sein Geld)

Argument des Neurologen ist eben: 5,5 cm Durchmesser ist zu wenig und ich hätte ja Beschwerden...

(Für meinen Ex-Neurologen war die Sache eh ganz einfach: Solange ich keine massiven Gangstörungen habe muß man gar nix machen - ja ne, is klar...)

Grüßle, Silbermondauge
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