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legolas |
Geschrieben am: 09 Mai 2007, 15:36
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 5.841 Mitglied seit: 06 Jun 2006 ![]() |
Hallo an alle mitleidenden,
nachdem ich bis März dieses Jahres schmerzfrei war ( letztes Jahr war ich dreimal stationär im Krankenhaus; 2 PRT und eine OP) kam gestern nach dem MRT der erneute Schock. Habe schon wieder 2 BSV.... Nach meinem Arzt sollte ich mich kurzfristig wieder einmal im KK zur Schmerztherapie und weitere Diagnostik begeben. ( Mylegraphie und ggf. erneute OP als Fragestellung).... Termin zur Vorstellung ist morgen früh.... Das nimmt leider kein Ende bei mir.... Dabei geht es eigentlich mit meinen Schmerzen. Sämtliche Schmerzmittel habe ich vor 2 Wochen abgesetzt. Tagsüber sind die Schmerzen erträglich. Nur Morgens werde ich durch Schmerzen im Bein wach. Allerdings sind die heutigen Schmerzen weitaus besser zu verkraften als letztes Jahr, da ging nähmlich gar nichts mehr.... Ich bin echt verzweifelt. Habe ganz brav KG am Gerät etc... gemacht. Habe jetzt noch ambulanten Rehasport für 18 mon. verschrieben bekommen.... Eigentlich sehe ich nicht ein, dass ich mich mit einigermaßen erträglichen Schmerzen erneut operieren lassen soll, oder wie sehr ihr das? Ein weitere Punkt ist meine Angst. Das ist mir etwas peinlich aber ich habe totale Panik davor, einen Blasenkatheder für eine mögliche OP zu bekommen. Zudem soll nach Recherchen diese Myleographie ziemlich schmerzhaft und unangenehm sein... Für Erfahrungen wäre ich echt dankbar!!! Genauso wie für TIpps.... |
Eumel1979 |
Geschrieben am: 09 Mai 2007, 16:07
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 923 Mitgliedsnummer.: 6.330 Mitglied seit: 02 Aug 2006 ![]() |
Hallo Legolas!!
Das klingt ja nicht gut! Tut mir echt leid, daß es Dich schon wieder erwischt hat! Zum Myelo kann ich Dir "leider" keine Erfahrungen vorweisen. Der Kelch ist bisher glücklicherweise an mir vorüber gegangen. Und was die Sache mit der erneuten OP betrifft. Frag den Doc, ob Du es nicht erst mal konservativ versuchen kannst. Du schreibst nichts über Ausfälle, Lähmungen usw. und Du schreibst auch, daß Deine Schmerzen erträglich sind. Wäre für mich persönlich erst mal kein Grund, mich operieren zu lassen... Aber vorstellen kannst Du Dich ja mal und Dir anhören, was der Doc zu sagen hat. Gute Besserung LG Eumel |
Kessi |
Geschrieben am: 09 Mai 2007, 16:08
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Zitat (legolas @ Mittwoch, 09.Mai 2007, 16:36 Uhr) Ich bin echt verzweifelt. Habe ganz brav KG am Gerät etc... gemacht. Habe jetzt noch ambulanten Rehasport für 18 mon. verschrieben bekommen.... Eigentlich sehe ich nicht ein, dass ich mich mit einigermaßen erträglichen Schmerzen erneut operieren lassen soll, oder wie sehr ihr das? Hallo Legolas, hast du denn den genauen MRT-Befund zur Hand? Nicht jeder BSV muss/sollte operiert werden, hast du Ausfälle, Blasen/Darmstörungen? Es gibt genug Behandlungsmöglichkeiten ohne OP, schaue dich mal auf unserer Seite Behandlungsmöglichkeiten um, eine dringende OP-Indikation besteht bei Lähmungen, besonders Blase/Darm. Wo hast du denn den Untersuchungstermin, ist es ein Neurochirurg? Wenn nicht mache dir dort einen Termin aus, dieser wird dich gründlich untersuchen und beraten, lasse dich nicht vorschnell operieren, nach einer OP können weiterhin Beschwerden auftreten, Narbengewebe kann sich bilden und weiterhin Schmerzen verursachen. Viele Grüße von Kessi :winke |
legolas |
Geschrieben am: 09 Mai 2007, 16:54
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 5.841 Mitglied seit: 06 Jun 2006 ![]() |
Lähmungserscheinungen habe ich eigentlich nicht. Beim Liegen fühlt sich nur mein Bein / Fuß an als wenn ich einen Krampf habe.... Kribblen oder gar Probleme mit Wasserlassen etc. habe ich zum Glück nicht...
Habe den Termin morgen erneut im St. Anna Hospital in Herne. DIe haben da wohl nach mehreren Empfehlungen eine gute Orthopädie... War im letzten Jahr ja auch dort stationär. War auch eigentlich ganz zufrieden...... oder meint Ihr, dass ich zudem nochmal einen Termin bei einem Neurochirugen machen sollte? MRT Befund liegt momentan leider im Auto.. Werde das morgen mal genau hier reinschreiben... Vielen Dank für Eure Antworten.... |
anjanosi |
Geschrieben am: 11 Mai 2007, 20:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 8.844 Mitglied seit: 11 Mai 2007 ![]() |
Hallo Legolas! Alles Gute...und ich würde auch mit der OP nochmal warten. Ich kenne dieses Gefühl der Angst und Ohnmacht und den Gedanken 'Was soll jetzt noch alles kommen?!' Ich habe auch Probleme in der rechten Schulter und Taubheitsgefühle in den Armen, vor allem nachts, aber ich habe Angst vor einer weiteren Hammer-Diagnose. Ich bin ja Schmerzverdrängunsmeisterin :braue !
Anja |
Tinchen |
Geschrieben am: 11 Mai 2007, 20:36
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 950 Mitgliedsnummer.: 7.394 Mitglied seit: 25 Nov 2006 ![]() |
Hallo Legolas,
also ich würde dir eher anraten,in die Neurochirurgie zu gehen,wenn es um eine weitere OP geht.Bandscheibenvorfälle sollte man besser nicht von Orthopäden operieren lassen. Ich wünsch dir alles Gute Tina |
karateflo |
Geschrieben am: 11 Mai 2007, 20:57
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 283 Mitgliedsnummer.: 7.652 Mitglied seit: 27 Dez 2006 ![]() |
Hallo Legolas,
ich stimme ina zu. Besser zu einem Neurochirug gehen. Aber auch dort gibt es viele die gerne "schippeln". Du musst dir jemanden suchen bei dem du vertrauen haben kannst. Gruß Florian |
marsol |
Geschrieben am: 12 Mai 2007, 17:26
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 7.754 Mitglied seit: 08 Jan 2007 ![]() |
Die Frage ob Neurochirurg oder Orthopäde lässt sich pauschal nicht beantworten. Diese Woche bin ich bei einem Orthopäden (ebenfalls im St.Anna) operiert worden und war vorher bei zwei Neurochirurgen.
Meine Entscheidung viel bewusst auf das St.Anna. Bei den Neurochirurgen wurde nicht mehr Diagnose betrieben eher sogar im Gegenteil. Wenns an die OP geht zählt für mich in erster Linie Erfahrung und da ist das St.Anna nicht schlecht aufgestellt und bietet darüber hinaus aktuellste, minimal invassive OP Technik im Falle einer Nukleotomie. @legolas: Die Myleographie ist nicht wirklich angenehm hilft bei der Diagnostik aber ungemein außerdem läßt sich gleichzeitig und quasi en passent die Schmerztherapie starten. Das in Verbindung mit KK halte ich für keinen schlechten Weg. Ob OP oder nicht entscheidest Du dann immer noch selbst. Gruß Markus |
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