Bandscheiben-Forum

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> Endlich MRT-Untersuchung
Nordlicht
Geschrieben am: 01 Mai 2007, 20:52


Öfter dabei
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Hallo Bandis, :;

ich möchte heute einmal in diesem Forum meinen Leidensweg kurz beschreiben. Vor etwa zwei Jahren fing ich an unter Kopfschmerzen zu leiden. Ich schenkte den Schmerzen wenig Aufmerksamkeit, da ich schon immer unter Kopfschmerzen (Migräne) litt. Aber diese Kopfschmerzen waren anders - ein ziehender Schmerz aus dem Nacken heraus, fortlaufend auf die rechte Gesichtshälfte, über den Kiefer zum Ohr und über das Auge. Als diese Schmerzen langsam nervten, ging ich zum Arzt (Hausarzt). Die üblichen Anwendungen erhalten: Massagen u. Fango - Kopfschmerzen blieben. Zum Orthopäden - Krankengymnastik u. Massagen erhalten, Halswirbelsäule geröntgt - leichter Verschleiß! Kopfschmerzen blieben. Der Orthopäde überwies mich an eine Neurologin: Kopfschmerztagebuch geführt, Anti-Depressiva (Amitryptilin) erhalten, EKG. Daraufhin habe ich von der Neurologin eine MRT-Untersuchung verlangt. Dann kam die Hammer-Aussage: "Ich glaube nicht, dass eine Untersuchung für 1000 Euro in ihrem Fall angebracht wäre!" Ich wusste nicht, was ich sagen sollte! Ich bin daraufhin wieder zum Orthopäden, um ihn über diese Aussage zu informieren, gleichzeitig habe ich ein MRT verlangt - kein Problem! MRT vom Kopf und von der HWS. Die Ärztin in der Klinik sagte, nachdem wir die Bilder der HWS besprochen hatten, sie könne sich gut vorstellen, dass ich unter Kopfschmerzen leide. Allerdings wollte sie den Befund nur an den behandelnden Orthopäden schicken, damit er mit mir das weitere Vorgehen bespricht. Abzüge der Bilder habe ich bekommen - kann sie aber nicht richtig deuten! Ich würde sie gern einem fachkundigen Leser zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
das Nordlicht
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murmel
Geschrieben am: 01 Mai 2007, 21:47


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Hallöchen Nordlicht :;
Was sind es für MRT Aufnahmen wen es ausgedruckte sind haben die Neurochirurgen so Ihr Problem mit Ausdrucke auf Papier. Lasse dir eine CD mitgeben da können die Ärzte es besser erkennen!
murmel aus dem noch ruhigem Berlin 01.05.2007 22:45:50 :bank
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Whoopi
Geschrieben am: 02 Mai 2007, 08:27


Meckerliesel :-)
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Hallo Nordlicht :;


Ganz wichtig, Du kannst Dir den Befund von Deinem Ortho abholen oder er soll Dir eine Kopie davon machen.
Dann wenn Du den Befund hast, setze ihn hier rein und dann können wir Dir
mehr helfen.
Ich hole mir immer eine Kopie vom Befund und darauf solltest Du auch bestehen.,

Also, hopp hopp zum Ortho und dann den Befund hier nieder schreiben. Bis dahin
wünsche ich Dir alles erdenklich Gute. :streichel
PM
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Nordlicht
Geschrieben am: 04 Mai 2007, 21:58


Öfter dabei
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Hallo Bandis, :;

vielen Dank für Eure guten Wünsche.
Ich bin also zum Ortho und habe mir den Befund geholt - war kein Problem.

Befund:
Die Wirbelkörper sind nach Anzahl, Form und Stellung zueinander regulär. Nur im Segment C5/C6 zeigt sich eine Erniedrigung der Höhe des Bandscheibenfachs sowie eine Retrospondylose von C5. Das Bandscheibengewebe wölbt sich nach medial und rechts lateral vor und führt zu einer ventralen Impression des Duralsacks. Die austretende rechte Nervenwurzel C6 wird von dem Bandscheibengewebe tangiert. In dem Segment C6/C7 mediane Vorwölbung von Bandscheibengewebe mit ventraler Impression des Duralsacks ohne sichtbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen. :frage

Beurteilung:
Beginnende Osteochondrose mit Bandscheibendegeneration und medio-rechts lateraler Bandscheibenvorwölbung in dem Segment C5/C6 und denkbarer Irritation der Wurzel C6 rechts beim Eintritt in den Recessus laterialis. :B

Es wäre schon, wenn mir jemand diesen Text übersetzen könnte.

Vielen Dank für Eure Mühe.

Viele Grüße

Nordlicht
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