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Hermine |
Geschrieben am: 25 Mär 2007, 14:37
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Hallo,
verstehe ich irgendwie nicht - wenn doch Dein Ortho Dir schon so tolle "Prognosen stellt" wie dass Du sonst mit 40 im Rollstuhl sitzt weil die Schmerzen (????) Dir alles kaputt machen - halloooooo da muss die KK sich doch rühren. Ich denke er meint weil das zusätzliche Gewicht d. Brust Dir die Knochen kaputt machen .... was ja auch nachvollziehbar ist. Also ich würde wirklich einen erfahrenen Arzt aufsuchen und einen guten Psychologen und dann den Antrag stellen ....... ich denke mal ohne die Brustverkleinerung kann das Übel nicht wirklich behoben wird und bis dahin kannst Du lediglich versuchen durch die angesprochenen Möglichkeiten die Beschwerden zu lindern. Werde aktiv und lass Dir das nicht gefallen Viel Glück |
berndf |
Geschrieben am: 25 Mär 2007, 16:31
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 25 Mitgliedsnummer.: 8.474 Mitglied seit: 24 Mär 2007 ![]() |
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punktchen23 |
Geschrieben am: 25 Mär 2007, 20:08
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 8.453 Mitglied seit: 21 Mär 2007 ![]() |
Einen guten Chirurgen habe ich ja schon gefunden und Klinik, das ist es nicht. Aber meine Kasse will dass ich zu einem Psychater geh, ich soll eine Terapie machen, in der ich lerne mit meinem Körper klar zu kommen. Jetzt, ganz plötzlich kurz vor dem Ziel, kommt die Kasse damit an, dass sie mir BH´S anbieten und ein Korsett. Klar, jetzt ganz plötzlich. Ha ha.
Naja, aufgeben tu ich sicherlich nicht, ich kämpfe weiter, was ich seit eineinhalb Jahren tu. ich bin in der zeit jetzt beim 4ten Frauenarzt und da wo ich jetzt bin, der mcht mir den Anschein, dass er mir wirklich helfen will. |
berndf |
Geschrieben am: 25 Mär 2007, 20:32
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 25 Mitgliedsnummer.: 8.474 Mitglied seit: 24 Mär 2007 ![]() |
Urteil: Krankenversicherung zuständig bei Brustverkleinerung wegen Schmerzen
Leidet eine Frau unter erheblichen Wirbelsäulenbeschwerden wegen ihrer zu schweren Brüste, kann sie auf Kosten der gesetzlichen Krankenkasse eine Verkleinerung durchführen lassen. Das berichtet das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau unter Berufung auf ein entsprechendes Urteil des Sozialgerichtes Dresden (Az.: S 18 KR 295/02). Brustoperationen unter Schönheitsaspekten müssen dagegen selbst bezahlt werden. Quelle: Gesundheitszeitschrift Apotheken Umschau 12/2005 B Brustverkleinerung Ich würde mich auf die Rückenschmerzen versteifen - Somit medizinisch Notwendig. lg bernd |
Dickusch |
Geschrieben am: 26 Mär 2007, 16:08
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 618 Mitgliedsnummer.: 5.450 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo punktchen23,
also ich kann durchaus nachfühlen, wie es dir geht. Ich hatte nämlich 1999 eben diese Brustverkleinerung indiziert vom Orthopäden wegen HWS Problemen(Schiefer Hals, Schulter-Arm- Probleme usw.)Ich mußte damals das erste Mal im Leben zu einem Psychiater, der mir ein Attest erstellen mußte, daß durch diesen großen Busen bei mir ein unendlicher Leidensdruck und körperliche Beschwerden resultieren. Hat sie mir ohne weiteres ausgestellt. auch habe ich zusätzlich an meine KK eine persönliche Darstellung meines Ist -Zustandes geschrieben. Ich habe damals innerhalb von 8 Tagen die Kostenübernahme erhalten. Konnte mir auch die entsprechende Klinik aussuchen(in 3 war ich gewesen)und habe mich dann für die mit der meiner Meinung nach optimalsten Op- Methode entschieden.Die OP war nicht schlimm, das Glücksgefühl nach dem Aufwachen aus der Narkose hat sämtliche negativen Ereignisse und Probleme überdeckt. Ich war ein vollkommen neuer Mensch. Das kann sich niemand vorstellen, der das nicht selbst erlitten hat. Wenn ich daran denke, wie schlimm es mir ging, hätte ich doch die ganze Sache schon mindestens 10 Jahre eher erfolgen müssen. Seitdem sind auch meine Körperproportionen und das Körpergefühl wieder im positven Bereich. Habe fast 19 kg abgenommen und bin sehr zufrieden. Es wird für dich sicher ein harter Kampf, aber gebe nicht auf.Klar, es sind auch schon ein paar Jahre her bei mir damals waren die KK noch nicht sooooo...engstirnig. Im übrigen, bei mir sind li. 780gr und re 850 gr weggenommen worden. Dir alles Gute und viel Glück.Vielleicht überzeugst du die KK noch. Tschüß Dickusch wenn du Näheres wissen willst, schreib mir eine PN oder E-Mail |
punktchen23 |
Geschrieben am: 27 Mär 2007, 08:57
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 8.453 Mitglied seit: 21 Mär 2007 ![]() |
Zitat (Dickusch @ Montag, 26.März 2007, 17:08 Uhr) Hallo punktchen23, also ich kann durchaus nachfühlen, wie es dir geht. Ich hatte nämlich 1999 eben diese Brustverkleinerung indiziert vom Orthopäden wegen HWS Problemen(Schiefer Hals, Schulter-Arm- Probleme usw.)Ich mußte damals das erste Mal im Leben zu einem Psychiater, der mir ein Attest erstellen mußte, daß durch diesen großen Busen bei mir ein unendlicher Leidensdruck und körperliche Beschwerden resultieren. Hat sie mir ohne weiteres ausgestellt. auch habe ich zusätzlich an meine KK eine persönliche Darstellung meines Ist -Zustandes geschrieben. Ich habe damals innerhalb von 8 Tagen die Kostenübernahme erhalten. Konnte mir auch die entsprechende Klinik aussuchen(in 3 war ich gewesen)und habe mich dann für die mit der meiner Meinung nach optimalsten Op- Methode entschieden.Die OP war nicht schlimm, das Glücksgefühl nach dem Aufwachen aus der Narkose hat sämtliche negativen Ereignisse und Probleme überdeckt. Ich war ein vollkommen neuer Mensch. Das kann sich niemand vorstellen, der das nicht selbst erlitten hat. Wenn ich daran denke, wie schlimm es mir ging, hätte ich doch die ganze Sache schon mindestens 10 Jahre eher erfolgen müssen. Seitdem sind auch meine Körperproportionen und das Körpergefühl wieder im positven Bereich. Habe fast 19 kg abgenommen und bin sehr zufrieden. Es wird für dich sicher ein harter Kampf, aber gebe nicht auf.Klar, es sind auch schon ein paar Jahre her bei mir damals waren die KK noch nicht sooooo...engstirnig. Im übrigen, bei mir sind li. 780gr und re 850 gr weggenommen worden. Dir alles Gute und viel Glück.Vielleicht überzeugst du die KK noch. Tschüß Dickusch wenn du Näheres wissen willst, schreib mir eine PN oder E-Mail Ich danke dir für deinen Beitrag.Am Donnerstag habe ich ein gespräch mit meinem FA, mal sehen, was der jetzt weiter vor hat. Seit tagen träume ich nachts, wie es seinwird, wenn ich aus der Narkose aufwache und meine Brust ist kleiner. Ich hoffe auch, dass es klappen wird. Sagmal, kannst du mir sagen, wie es nach der OP ist? wie lange die Abheilzeit und was darf, was darf ich nicht und und und. Darüner hab ich ich noch niicht so informiert. :; |
anita paula |
Geschrieben am: 16 Apr 2007, 10:15
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 25 Mitgliedsnummer.: 8.571 Mitglied seit: 06 Apr 2007 ![]() |
Eine Freundin von mir hatte auch eine sehr große Brust.
Sie klagte über extreme Migräne und Rückenschmerzen. Ihr wurde dann auch die Brust verkleinert. Von diesem Tag an hatte sie keine Migräne mehr. Die Rückenprobleme sind auch verschwunden. Zudem hatte sie unter der Brust oft Handtellergroße offene Stellen, besonders im Sommer wenn sie mehr schwitzte. Sie würde die verkleinerung jederzeit wieder machen lassen. Sie fühlte sich wie ein neuer Mensch. anita |
Alexis |
Geschrieben am: 16 Apr 2007, 11:23
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 180 Mitgliedsnummer.: 6.453 Mitglied seit: 15 Aug 2006 ![]() |
Hallo Pünktchen!
Meine Freundin hat sich auch aus diesen Gründen die Brust verkleinern lassen. Sie ist ganz zierlich, hatte aber auch Cup F, was nätürlich sehr belastens ist. Bei ihr hat es die Krankenkasse bezahlt, sie hatte auch starke Rückenschmerzen dadurch. Bei ihr kam allerdings noch erschwerend hinzu das ihr ein Lendenwirbel gefehlt hat. Habe aber schon öfter gehört das die Kassen das zahlen! AOK ist bekannt für ihre schlechten Leistungen... Empfehle dir zur IKK zu wechseln, das ist eine super Krankenkasse und die zahlen viele Sachen, die andere Kassen ablehnen, spreche da aus Erfahrung...! Auf jeden Fall solltest du zum Psychologen gehen und ein Gutachten machen lassen, da hast du die Chance das die Kasse wenigstens teilweise die Kosten übernimmt. Bei meiner Freundin war es damals so, dass der Orthopäde ihr das wegen ihrer Wirbelsäule geraten hat und durch ein psychologisches Gutachten, das besagte das sie einen großen psychischen Leidensdruck auf grund ihrer Brustgröße hat und dadurch wiederrum ihre Lebensqualität eingeschrenkt ist, hat sie die OP voll bezahlt bekommen. Grüße Alexis |
K.Siss |
Geschrieben am: 16 Apr 2007, 13:16
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 152 Mitgliedsnummer.: 7.337 Mitglied seit: 19 Nov 2006 ![]() |
hey pünktchen :;
Habe dass mit der Brustverkleinerung auch schon hinter mir (3kg weg, KK hat alles übernommen,musste nicht zum Psy.)Hatte voher auch heftige Migräne.Die hatt sich gebessert seither(OP war vor 3 Jahren) auch die Probleme der HWS haben sich gebessert (habe 2 zusammengewachsene Wirbel). Aber bei meinen Problemen im unteren Bereich (L4,L5,S1) hatt sich überhaupt nichts geändert, eher im Gegenteil. Von Jahr zu Jahr schlimmer geworden. Da hatt mir meine Brustverkleinerung nichts genutzt. Bin 1,75 gross, 60kg, und auch sehr aktiv. Es fällt mir sehr sehr schwer das Sofa zu hüten.Muss aber jetzt schon wieder.... ??? (30.03.07 operiert zum 3 x) Also ich denke nicht dass alleine die Brustverkleinerung die Schmerzen im Rücken beheben wird. Aber auf jeden Fall kann ich dir sagen dass abgesehen davon, die allgemeine Lebensqualität enorm steigt in allen Bereichen :z . Vorausgesetzt du hast einen guten Chirurgen(Kunst). Sonnige Grüsse un toi toi toi auch an alle anderen Bandis :sonne K.Siss :; |
Sunny |
Geschrieben am: 18 Apr 2007, 10:56
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 694 Mitgliedsnummer.: 7.042 Mitglied seit: 18 Okt 2006 ![]() |
Hallo Pünktchen,
meine beste Freundin litt auch furchtbar unter ihren großen Brüsten. Sie hatte auch schreckliche Kreuzschmerzen und Depressionen. Sie konnte die Blicke der Männer nicht mehr ertragen, wollte nicht mehr raus gehen. Daraufhin hat ihr die Krankenkasse die Brustverkleinerung gezahlt und sie ist seitdem ein neuer Mensch. Was Du vielleicht noch wissen solltest: durch die Brustverkleinerung kann meine Freundin nie mehr stillen, aber ansonsten ist alles ganz normal. Ich würde so lange Widerspruch einlegen, bis es genehmigt wird. Die körperliche und seelische Belastung ist unzumutbar!!! Wünsche Dir viel Glück - alles Liebe! Sunny :; |
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