Bandscheiben-Forum

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> BS- Prothese, BS- Prothese oder nicht
devel
Geschrieben am: 13 Mär 2007, 19:21


Neu hier
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hallo an alle,
habe akut seit Weihnachten 06 Belastungsschmerzen ausgehend von der re. Hüfte weiterziehend in den re. Oberschenkel, verbunden mit einer tauben linken Fußsohle. Kein Medikament (Ibu bis 800; Prexige; Trama und jetzt 100er Morph) hilft wirklich. Das MRT wird unterschiedlich interpretiert; der (Stamm) Ortop. sagt: akuter Rezitivprolaps mit BS Fach Einengung L5/S1 (in 98 schon mal konventionell operiert); Konsequenz BS- Prothese;
der nächste Ortop. sagt: kommt von der Hüfte, Aktion: Spritzen + KG.
Der Neurochirug (mögl. Operateur) im KH unterstützt Ortopäde Nr.1
Orthopäde 3 sagt keine Panik, in anderer Klinik Zweitmeinung einholen.
So, nun sitze ich Patient hier vorm Bildschirm und werde nicht sicherer in welche Richtung mein Zug abfahren soll.....
Ich weiß die Entscheidung kann mir keiner abnehmen, aber vielleicht ........

LG aus der (schönsten) Stadt an der Elbe
PM
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Ralf
Geschrieben am: 14 Mär 2007, 21:23


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Hallo devel und herzlich willkommen im Bandi-Club!

Eine zweite Meinung kann ja nicht schaden. Allerdings solltest Du Dein Augenmerk mehr auf die Neurochirurgie legen als auf die Orthopädie, es sei denn, daß der Orthopäde ein ausgewiesener Wirbelsäulenspezialist ist.

Auch solltest Du bei einem Neurologen vorstellig werden, der ein EMG machen sollte, um festzustellen, ob der Nerv in Mitleidenschaft genommen ist.

Eine Prothese auf L5/S1 ist meiner Meinung nach nicht unbedingt empfehlenswert, weil hier die Wirbelsäule abknickt und somit Scherkräfte auftreten (die Prothese würde in einem Winkel von ca. 40° stehen)

Die andere Frage ist, ob Du eventuell mit konserativen Behandlungen nicht auch zum Ziel kommst, dies kann Dir aber der Neurologe beantworten.

Liebe Grüße und viel Glück

Ralf :winke

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