Bandscheiben-Forum

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> MRT-GEDANKEN
Claudia1967
Geschrieben am: 06 Jan 2007, 08:51


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Guten Morgen zusammen,

da ich ja heute mal wieder zum MRT (HWS+BWS) muss und ich das ja auch gar nicht mag, habe ich mir mal so meine Gedanken dazu gemacht und dabei folgendes überlegt.

Bei mir ist es so, das es noch nicht mal die Enge der Röhre in der Breite ist sondern die Höhe. Da liege ich dann drin und vor meiner Nase ist gleich die Decke. Einigermaßen hin bekomme ich das Ganze weil ich die Möglichkeit habe (bisher zumindest immer) nach oben raus etwas zu sehen (und wenn es nur die meist schmutzige Decke des Behandlungsraumes ist). Muss zwar meine Augen ein wenig verdrehen aber das ist mir dann auch egal.

Nun kam mir gestern abend der Gedanke: Warum liegt man eigentlich immer auf dem Rücken?

Wenn ich mir überlege ich könnte da auf dem Bauch liegen, wäre die Enge nach oben gar kein Problem für mich. Ausserdem ist das stille liegen auf dem Rücken ziemlich unbequem für mich.
Gäbe die Bauchlage kein so optimales Bild wieder? Rein theoretich wäre doch für den Kopf so ein Loch wie bei der Liege bei der KG möglich, damit der Kopf nicht gedreht werden müsste und die WS grade bleibt...

Was meint ihr? Hat sich da schonmal jemand Gedanken gemacht oder weiß etwas dazu?


LG
Claudia

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karateflo
Geschrieben am: 06 Jan 2007, 18:32


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Hallo,

klingt ziemlich gut die Idee. Ernsthaft nachgefragt deshalb habe ich bei den 2 MRT die ich schon hatte noch nicht.
Ich denke die Technologie ist so aufgebaut das die Menschen rückwärtig draufliegen müssen. Frag doch mal nach und berichte hier im Forum.

Viele Liebe Grüße
Florian
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parvus
Geschrieben am: 06 Jan 2007, 18:33


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Huhu Claudia,

nein Gedanken habe ich mir bisher nicht darüber gemacht, wie und warum man im MRT so liegen muss. Speziell beim HWS-/oder auch beim Schädel-MRT bekommt man noch so einen Käfig vor die Nase gesetzt und auch noch festgeschraubt und der Raum wird somit immer mehr eingeschränkt und die Angst alleine da nicht rauszukommen wird dadurch immer größer, die Notbremse (den Knopf/Ball drücken) zu ziehen geistert einem pausenlos im Kopf herum.

Aaaaaaber die Panik hatte ich auch immer, bis ich dann selber mir mental mal in den A.... getreten habe und mir sagte, bisher bist Du immer gut und unverletzt rausgekommen, auch wenn die Zeit manchmal lang wurde, also reiße Dich zusammen, denke an was Schönes, gönne Dir nachher was Gutes und belohne Dich somit hinterher!
Ja und nun klappt es, denn die Gedanken ablenken von der eigentlichen Prozedur ist mir wichtig geworden und hilft mir ungemein! Auch achte ich ganz bewusst auf die Atmung und so kann ich mich mental auch festigen und die Panik einschränken.

Allerdings gibt es ja mittlerweile die Möglichkeit ein Upright-MRT anfertigen zu lassen zur Info, bitte mal anklicken!

Grüßle und vielleicht hast Du die Möglichkeit ein solches MRT einmal zu bekommen :z parvus

P.S.
ist sonst beim MRT heute alles gut verlaufen :frage
PM
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Silbermondauge1971
Geschrieben am: 06 Jan 2007, 18:51


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Hallo,

das Thema MRT ist ja für Claudia nu durch...

...und ich möchte nicht extra ein neues Thema anfangen, aber wenn ich mir das so überlege:

Ich hab mich hingelegt, die Augen zugemacht, wurde reingeschoben - weiß weder von Käfigen noch (wie mir eine Kollegin erzählte) dass die HWS überstreckt worden sei...und schon gar nicht wie lange das dauert (sagte mir vorher keiner, ich fragte aber auch nicht)

Platzangst hatte ich auch keine - Augen waren zu, ich weiß nicht, wie eng die Röhre nu eigentlich ist. Nur, dass es sehr laut war...trotz Ohrpax...(in "modernen" Praxen gibts sogar Ohrenschützer, aber ich war ja "nur" in der Uniklinik Freiburg)

OT: Ich hatte den Radiologen vorher gefragt, was alles (wie nennt man das eigentlich ? aufgenommen ? gescannt ? ich sagte "geröngt" aber das ist ja falsch) wird, er meinte "bis wir etwas finden was auf die Symptome passt" *
(Ha ha...es wurden MRTs von Schädel, HWS und BWS gemacht - warum kann man das nicht auch genau so beantworten ?)

Liebe Grüße, Annette


*=bei mir war die Situation etwas anders als bei den meisten von euch
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Bandibaer
Geschrieben am: 06 Jan 2007, 20:09


Neu hier
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Hallo Bandis!
Hatte schon mal in Bauchlage im MRT gelegen, wegen einer Untersuchung der Brustdrüse. Ich kann Euch sagen, es war die Hölle, es hat überall gedrückt und ich war heilfroh als ich da wieder herauskam. Bin froh am Montag auf dem Rücken liegen zu dürfen (hoffe ich doch!)
Euch allen ein schönes Wochenende ohne Regen!
Bandibaer
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Claudia1967
Geschrieben am: 06 Jan 2007, 23:36


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Huhu,

na ich habe heute gleich mal gefragt (neugierig wie ich bin) und die Dame meinte dann das es nicht immer nur in der Rückenlage gemacht wird. Kommt eben drauf an was man hat. Aber bei HWS geht das ja schlecht weil ja dann der Kopf gedreht liegen müsste und der Doc dann Schwierigkeiten beim deuten der Bilder hätte.

Ich sagte nur: Och wäre doch mal ne Herausforderung für den Doc :z

Vielleicht sollte ich das mal erfinden mit der Bauchlage und dann melde ich ein Patent an und werde Steinreich :baeh

@ Bandibaer

die Stunde heute in Rückenlage war auch nicht gerade prickelnd. Du musst da ganz ruhig liegen und bei meinen Verspannungen im Nackenbereich kein Zuckerschlecken. Mir tut jetzt noch alles weh.

@ Anette

ja ich bin da etwas anders gestrickt..ich will immer wissen was mit und um mich rum passiert also mach ich auch die Augen in der Röhre mal auf. Kann Entfernungen schlech abschätzen aber ich denke mal nach oben hin sinds höchstens 10cm.

@parvus

So nen Käfig hab ich nicht bekommen und hatte ja MRT HWS und BWS

Aber das mit dem *mental in den A...treten* hab ich zwichendrin auch gemacht.
Ausserdem hat mir sehr geholfen das die Dame mir immer die Zeit jeder Sequenzaufnahme angesagt hat. So konnte ich mich mit dem Zählen der Sekunden gut ablenken. Wenn sie mir sagte ...dauert 3 Min dann hab ich 3 x bis 60 gezählt und mich gewundert wie oft ich daneben lag. War erheblich langsamer im zählen. :rolleyes:

LG
Claudia
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