Bandscheiben-Forum

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> wirbelgleiten und bandscheibenvorfall, OP?
Martina44
Geschrieben am: 26 Okt 2006, 12:04


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Hallo

mein name ist martina bin 44j jung.
meine frage ist kennt wer die klink in koblenz brüderkrankenhaus??
dort habe ich am 16.11 ein termin zur untersuchen, meine ärztin kann mir da nicht weiterhelfen, habe bis jetzt einige cortison spritzen unter durchleuchtung im wirbelkanal bekommen, aber keinerlei besserung.
schmerzen habe ich im rücken die in beiden äusseren oberscheckel bis zum knie ausstrahlen links am schlimmsten die leisten tun mir weh hin und wieder habe ich im linken fuß im kleinen zeh ein taubheitsgefühl auch stellen sich schonmal krämpfe im zeh im rechten fuß ein. nach kurzen strecken bekomme ich in beiden beinen ermüdungserscheinungen, sowohl habe ich auch schmerzen in beiden leisten.
weiß jetzt auch nicht genau on das auch vom wirbelgleiten kommt das ich seit jahren im linken unterbauch schmerzen habe, da bin ich schon am kopf gestellt worden darmspieglung ist alles ok urologe alles ok frauenarzt alles ok , keiner weiß woher die schmerzen kommen.

so jetzt zur diagnose vom radiolgen.

in höhe L5/S1 spondylolisthesis um 4 bis 6mm mit entsprechender, breitbasiger mediobilateraler bandscheibenverlagerung DD subligamentärer bandscheibenvorfall.
mit begleitender aktivierter/erosiver Spondylarthrose sowie kleineren nach dorsal gerichteten synovialen cysten und synovialen proliferationen.
in höhe L4/5 kleiner und flacher medialer, höchstwahrscheinlich subligamentärer bandscheibenforfall.
NB: osteochondrose in höhe L4 bis S1.

vielleicht ist unter euch ja jemannd der sich da ein wenig mit auskennt , würde mich sehr über antworten freuen l

liebe grüße tina
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Anna59
Geschrieben am: 26 Okt 2006, 13:48


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Hallo Martina,

willkommen hier bei den Bandis. Hier wirst du viele Informationen finden.
Auch eine Seite mit Anschriften von Kliniken gibt es hier oder gibst die Klinik bei Suche ein.

Habe auch L5/S1 Spondylolisthesis,1,2 cm und Bandscheibenvorfall L4/L5.
Die Klinik in Koblenz kenne ich nicht ich bin im Wirbelsäulenzentrum in Wiesbaden im St.Josef- Hospital.
Bekam dort schnell einen Termin und werde am 13.11. operiert.

Wünsche dir viel Glück in Koblenz und das es dir bald besser geht

Sonnige Grüße aus der Pfalz
Anna
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Klaeuschenp
Geschrieben am: 26 Okt 2006, 14:35


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Hallo Tina, ;)

ich hatte (bzw. habe) fast die gleichen Symptome. Hier war die Ursache eindeutig der Gleitwirbel.

In letzter Konsequenz mußte operiert werden.
Wenn möglich versuche erst einmal konserative Methoden bis hin zu einer vorsorglichen Kur (bzw. REHA).

Mit etwas Glück kannst Du dem Gleitwirbel Einhalt gebieten.

Langfristig kann es aber zu einer Versteifung der betroffenen Wirbelsekmente kommen.

Wenn Du vermehrt wasserlassen (Stuhlgang) mußt, kann das eine Indikation zu einer OP bedeuten. Dieser Vorgang ist eher schleichend. Ein "Erfahrungsaustausch" unter Freund(in)en kann dabei helfen abzuklären "was ist normal" und was nicht.

LG, Klaeuschenp :up
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Martina44
Geschrieben am: 26 Okt 2006, 15:24


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huhu,

danke für die netten antworten na ich habe natürlich ein wenig angst was ist nach der op wielange kinnikaufenthalt was man darf und nicht mehr darf.
na ich denke mal die fragen werde ich auch beantwortet bekommen.
vermehrtes wasserlassen und stuhlgang , vermehrtes wasser lassen kann ich jetzt so nicht sagen weil ich sehr viel trinke aber vermehrten stuhlgan den habe ich aber gehe von 8uhr bis 12 uhr bestimmt fünf bis 7 mal mich entlerren keine ahnung ob das normal ist hatte ich früher nicht.



wünsche dir lles gute für dein op daumen drück


liebe grüße tina
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Klaeuschenp
Geschrieben am: 26 Okt 2006, 20:03


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Hallo Tina, ;)

der KH-Aufenthalt ist etwa 10 bis 14 Tage. Die OP erfolgt meist dorsoventral, sprich über den Bauch und dem Rücken, Dauer 2-3h.

Anfangs ist das Sitzen auf ein Minimum zu beschränken, d.h. Essen stehend etc. Ich habe meist den Tag im Gartenstuhl halbliegend mit Hocker zugebracht. Sieht im Wohnzimmer zwar nicht so prickelnd aus aber was soll's.
Socken anziehen ist nicht so leicht, weil man sich nicht mehr so stark beugen kann. Selbst heute nach 1,5 Jahren geht es nur mit Fuß auf den Wannenrand, das andere Bein leicht beugen und zügig die Strumpf über die Zehen ziehen.

Das sind alles Dinge mit denen man sich irgendwie arrangiert.

Vor der OP kam ich bei durchgedrückten Knien mit den Fingerspitzen auf den Boden, jetzt ist 30 - 35 cm vorher Schluß, na und.

In den meisten Fällen geht die OP reibungslos über die Bühne. Was schon mal passiert sind Schraubenbrüche oder das sich die knöcherne Verbindung zwischen den Wirbeln nicht komplett bildet, sprich Pseudarthrose. dann fangen die Probleme an.

LG, Klaeuschenp :up
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Martina44
Geschrieben am: 17 Nov 2006, 08:39


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huhu

ich hatte ja gestern termin in de klinik gehabt, habe eine stationäre aufnahme bekommen wo dann noch einige tests gemacht werden und dann entschieden wird ob op, der termin ist am 31.07.07.
derzeit soll eine konservative behandlung durchgeführt werden.
krankengymnastik, miederverordnung und so weiter.
weiß wer was das für miederhosen sind.


lg. tina
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Frauke
Geschrieben am: 17 Nov 2006, 09:02


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Hallo Tina!

Das sind keine Miederhosen :D , denk ich mal, sondern damit ist ein Mieder/Bandage/Orthese für dir LWS gemeint.
Es gibt da viele verschiedene Modelle.
Ein Beispiel wäre die:
Angefügtes Bild

:winke Frauke
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Martina44
Geschrieben am: 20 Nov 2006, 16:16


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hui was kann das sein habe seit tagen jetzt auch noch schmerzen in der seite zwischen rippen und beckenknochen??
kann das auch vom wirbelgleiten und bandscheibenvorfall kommen??
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Martina44
Geschrieben am: 15 Dez 2006, 17:19


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hallo,


ich verzweifel langsam. ich hatte mich ja im krankenhaus vorgestellt die haben mir ein termin zum 31.07.07 gegeben, ich sollte derzeit krankengymnastik und so weiter machen.
meine neurochirugin hat mich zum schmerztherapeuten geschickt wo ich mich überhaupt nicht wohl fühlen der hat mich physisch total fertig gemacht was der mir alles am kopf geschmissen hat, naja das end vom lied habe 6 mal 20 minuten krankengymnastik von ihm bekommen und bekomme akkupunktur. am montag habe ich meine letzte krankengymnastik habe den schmerztherapeuten gefragt ob ich neue krankengymnastik verordnet bekomme, er meinte ich solle mir ein trainingsplan zusammenstellen das zu hause weiterführen, meine schmerzen sind leider nicht besser geworden im gegensatzt schmerzen sind mehr geworden. ich weiß nicht ob das alles so richtig ist, was kann ich noch machen kann mir irgend jemand ein tipp geben?

gruss tina
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Thinka
Geschrieben am: 15 Dez 2006, 18:31


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hallo tina!

das hört sich ja nicht so nett an..

hast du inzwischen das mieder bekommen?soll ja manchmal helfen,diesen bereich einfach mal zu beruhigen..

was du machen sollst?schwer zu sagen..von 6 mal 20 minuten kg werden die schmerzen wohl nicht behoben sein..ich würde also vorschlagen weiterhin kg zu machen.vielleicht helfen auch prts?oder andere dosierung von medikamenten oder ein wechsel??

wie hommst du mit der akkupunktur klar??

muskelaufbau ist sicherlich sinnvoll.nur stellt das ja leider keine soforthilfe dar..

ich wünsche dir alles gute

thinka
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