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Silvia22 |
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Neu hier ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 5.429 Mitglied seit: 20 Apr 2006 ![]() |
:sch Hallo ich bin neu hier, bin aber froh euch gefunden zu haben.
Habe schon 5 Jahre einen kleinen Vorfall L5-S1 und Arthrose in diesem Gebiet. Seit 2 Jahren habe ich aber zusätzlich Scmerzen in der BWS.Das MRT zeigt einen kleinen Bandscheibenvorfall TH5-TH6 der mir allerdings große Schmerzen bereitet. Mein Neurochirurg sagte mir gestern, das eine OP unmöglich sei, da die für mich im Rollstuhl enden würde. Auch so müßte ich jetzt sehr vorsichtig sein.Er will den Nerv jetzt veröden um mir die Schmerzen zu nehmen was allerdings nichts daran ändern wird, das ich bei der nächsten blöden Bewegung im Rollstuhl enden könnte. Hat jemand Erfahrung damit. Kann man wirklich nicht operieren ? |
Strubbel |
Geschrieben am: 20 Apr 2006, 07:28
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Unbequem aber Liebenswert ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 745 Mitgliedsnummer.: 410 Mitglied seit: 30 Jun 2003 ![]() |
Hallo Silvia,
herzlich Willkommen im Bandi-Forum :) Es ist nicht einfach eine solche Stellungnahme eines Arztes aufzunehmen. Verzweiflung, Hilflosigkeit und Wut sind da ganz natürliche Reaktionen - ja und natürlich Angst, dass nun auch ohne OP etwas schlimmes passieren könnte. Der Neurochirurg will jetzt den Nerven veröden (mit welcher Methode?). Warst/Bist Du denn bislang medikamentös eingestellt?Welche konservativen Behandlungsmöglichkeiten wurden bislang durchgeführt? Drückt der Vorfall auf die Nervenwurzel und wurde eine Nervenbeteiligung durch entsprechende neurologische Untersuchunge gesichert? Ggf. magst Du den kompletten MRT-Befund Deiner BWS hier reinstellen? Operationen im BWS-Bereich werden tatsächlich selten durchgeführt. Neben der risikoreichen offenen Operation von vorne durch den Brustkorb gibt es bereits endoskopische Eingriffe über die Seite, wobei hier auch immer noch i.d.R. ein Lungenflügel entlüftet werden muß, damit man Platz hat. Auch diese OP hat (wie im Grunde jede OP) ihre Risiken. Wir sind hier nur Laien - und so können wir nicht beurteilen, ob tatsächlich eine falsche Bewegung von Dir zu einer Lähmung führen muß. Ich denke, dass ist ein Punkt, den solltest Du ggf.mit einem weiteren Arzt abklären, denn sowohl Fahrlässigkeit im Umgang mit sich selber als auch übertriebene Vorsicht sind beide nicht gut für einen. Zum Beispiel in meinem Fall wird das Rückenmark be-/verdrängt durch mehrere Vorfälle - und dennoch bewege ich mich so, wie es mein Rücken zulässt und auch denke ich keinesfalls laufend daran, dass mich eine falsche Bewegung in den Rollstuhl bringen könnte - naja um es ganz krass zu sagen, immerhin würde ich im Anschluß erst wissen können, ob irgendeine meiner Bewegungen eine falsche war. Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig die Angst nehmen - die Zuversicht operativ etwas ändern zu können, die kann ich und sonst auch kaum jemand geben. Aber vielleicht siehst Du etwas Zuversicht in der Zukunft - OP-Methoden werden immer weiter entwickelt und können einem vielleicht auch bald in diesem Bereich gut helfen. Wünsche Dir weniger Schmerzen und Beschwerden Strub :winke |
Silvia22 |
Geschrieben am: 20 Apr 2006, 16:24
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Neu hier ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 5.429 Mitglied seit: 20 Apr 2006 ![]() |
Hallo Strubbel
Vielen Dank für deine Antwort Ich nehme schon seit Jahren 2 Katadolon und 2 Tramagit Tabletten täglich. Wenn die Schmerzen zu schlimm sind, bekomme ich zusätzlich Nervenblockaden. Nächsten Donnerstag versucht mein Arzt den betroffenen Nerv durch eine Blockade zu betäuben und wenn das dann hilft, will er diesen Nerv im Krankenhaus veröden. Mit welcher Methode hat er mir noch nicht verraten. |
Whoopi |
Geschrieben am: 22 Apr 2006, 16:01
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Meckerliesel :-) ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.558 Mitgliedsnummer.: 4.733 Mitglied seit: 17 Feb 2006 ![]() |
Hallo Sylvia :winke
Ich kann Strubbel voll und ganz zustimmen aber vieleicht solltest Du den Doc mal fragen wie er diese Verödung durchführen will ? Ach gott, ach gott ich wünsche Dir alles Gute und gute Besserung. Ich drück Dir 2 :up :up das alles gut wird. :streichel |
*Clawi* |
Geschrieben am: 22 Apr 2006, 19:49
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 811 Mitgliedsnummer.: 5.326 Mitglied seit: 10 Apr 2006 ![]() |
Hallo Silvia!
Ich habe eben deine Beitrag gelesen, arme Silvia! Also, wenn es durch OP eine Fehler durch Nervensystem fast, dann kommt um Lähmung, man sagt genau Querschnittslähmung, Blasenlähmung zu werden. Man muss sehr vorsichtig, wenn keine Nervensytembeschwerde ist, hatte nun glücklich! Wer Nervenprobleme, darf man nicht OP werden! Ich habe selbst seit Jan bis April 2003 eine Blockade, das war sehr schlimm bewegen! Ich war so schnell Notaufnahme zur Kurklinik gefahren, da war gut geholfen. Jetzt habe ich wiederholte Mal zu LWS, BS - Vorfall und Muskelnprobleme in Rücken. Hoffe ich, dass später besser werden. Ich drücke dir die Daumen, die Erfahrung von Bandi - Forum auch darüber! :z Gruß Anna |
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