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Alena |
Geschrieben am: 17 Apr 2006, 17:20
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 5.394 Mitglied seit: 17 Apr 2006 ![]() |
:B Hallo,
ich bin heute zum 1. mal im Forum und sehe, dass ich mit meinem Problem nicht allein bin. Kurze Vorgeschichte: habe schon 2 BS-Op hinter mir, es liegt schon 20 Jahre zurück. Es war immer nur eine Zeit OK, zwischendurch immer wieder Probleme. Seit Weihnachten hat sich aber mein Zustand radikal verschlechtert, seit dem habe ich permanent unerträgliche Schmerzen. Es wurden 3 Vorwölbungen, ein leichter Vorfall L4/5 (alte Stelle) und erhebliche Narbenbildung festgestellt. § Wochen Krankenhaus, Epiduralspritze, 3 Wochen Anschlussbehandlung, seit 2 Wochen CT-unterstützte Wirbelsäulenspritzen, meine Schmerzen im Bein sind genauso unerträglich wie vor drei und halb Monaten. Nur mit starken Medikamenten habe ich Stundenweise eine kleine Erleichterung. Was kann ich noch tun? Ich bin für jeden Rat dankbar! Danke und LG Alena |
Topsy |
Geschrieben am: 17 Apr 2006, 19:02
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Alena,
erst einmal herzlich willkommen bei den Bandis. Es ist schon ein großer Mist, wenn man meint, dass es nicht mehr weiter geht. Bestimmt wirst Du Deine Schmerzen auch noch in den Griff bekommen. Welche Medikamente nimmst Du und in welcher Dosierung? Bist Du bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung? Bekommst Du Physiotherapie, denn mir hat sie auch in Zeiten der größten Schmerzen mit leichten Dehnübungen Linderung gebracht. Hast Du schon einmal Muskelentspannung nach Jacobsen gemacht? Ich wende sie an und auch das kann mir zur Schmerzbewältigung helfen. Wünsche Dir von Herzen, dass für Dich bald das Mittel der Wahl gefunden wird, damit Du wieder auf die Füße kommst. Liebe Grüße und gute Besserunge Topsy |
Alena |
Geschrieben am: 17 Apr 2006, 21:09
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 5.394 Mitglied seit: 17 Apr 2006 ![]() |
:winke Hallo Topsy,
danke für die schnelle Antwort. Zu Deinen Fragen: Ich habe intensive Schmerzbehandlung, Physiotherapie, Tens, 3 Infusionen mit Kortison, alles mögliche was ich sonst kenne und mir bis jetzt innerhalb von 2-3 Wochen geholfen hat hinter mir, nichts hat was gebracht. Z.Z. nehme ich 4x / tägl. Novalgintropfen, oft abends statt Novalgin Valoron, laufe wie ein Zombi durch die Gegend. Jetzt habe 2 von 6-8 CT-unterstützten Injektionen ohne Erfolg hinter mir. Was gibt es noch? Doch noch was, wenn nichts hilft, habe ich die Möglichkeit in München eine Minimalinvasive Wirbelsäulekatheterntechnik machen zu lassen, das halte ich mir als die letzte Möglichkeit vor. 3. OP kommt nach der Meinung der Ärzte und auch mir nicht in Frage. Ich hoffe und hoffe.... LG Alena |
roma |
Geschrieben am: 17 Apr 2006, 21:59
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 119 Mitgliedsnummer.: 4.410 Mitglied seit: 18 Jan 2006 ![]() |
hallo alena,
therapieresistent!. das ist ein vielgebrauchtes schlagwort bei den ärzten die nicht mehr weiter wissen. habe das auch öfter gehört. wenn die bisherigen behandlungen keinen oder nur geringen erfolg gebracht haben, kannst du dir den racz-katheder auch sparen. die wollen auch nur geld verdienen und helfen tut er dir bestimmt auch nicht. die erfolge bei voroperierten und langwierigen sachen sind sehr fragwürdig. mir hat er auch nicht geholfen. warst du schon mal bei einem neurochirurgen? mein orthopäde hat auch gesagt eine 3. op kommt seiner meinung nach nicht in frage. habe mich jetzt entschlossen eine künstliche bs (prodisc) einsetzen zu lassen. medis auf dauer sind meiner meinung nach auch nicht das non plus ultra. du schreibst ja selbst, daß du wie ein zombi durch die welt gehst. ich kann dir nur raten: schnapp dir deine aktuellen bilder und such dir nen anderen arzt. viel erfolg dabei roma |
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