Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibe?
WirbelWeber
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 14:51


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Hallo an alle Experten!

Mein Problem liegt gefühlt nahezu exakt knapp über dem Steissbein. Die Probleme habe ich, seidem ich etwas Schweres ruckartig hochheben wollte (vor Jahren). Von Zeit zu Zeit (z. Bsp. manchmal sogar bei Klimawechsel) bekomme ich Rückenschmerzen und kann mich nicht mehr richtig aufrichten. Dies geht ein paar schmerzhafte Tage, danach kann ich wieder richtig laufen. Mal ist es schlimmer, mal weniger. Hebe ich etwas und bin nach vorne gebeugt, bekomme ich die Symptome meistens sofort. Letztens habe ich schwer gearbeitet. Zwei Wochen konnte ich mich nicht mehr aufrichten und im Bett nicht gerade liegen, danach, wieder zwei Wochen lang ging es pro Tag viele Stunden, bis zur Ermüdung gegen Abend und ich musste mich wieder hinlegen. Bei Drehung des Oberkörpers links, rechts brannte es an der Stelle wie bei einer Entzündung. Jetzt scheint es sich wieder regeneriert zu haben.
Meine Fragen:
Habe ich damals vielleicht einen Bandscheibenvorfall gehabt?
Wie könnte sonst die Diagnose lauten?
Habe ich für die Zukunft einen irreparablen Schaden an der Wirbelsäule?

Hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank.

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wi-ro
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 15:06


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Hallo WirbelWeber,

erstmal herzlich willkommen im Forum ;)

Ob Du was an der Bandscheibe hast kann nur mit einem CT besser mit einem MRT
festgestellt werden,
Im lexikon ist beschrieben was das ist.

Am besten Du gehst zu einem Orthopäden, und lässt Dir eine Überweisung ausstellen
für ein MRT, dann hast Du relativ schnell gewissheit ob an Deiner Bandscheibe was ist.

Gerald :winke
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WirbelWeber
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 15:22


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Erstmal danke für die schnelle Antwort.
Den Arzttermin möchte ich so lange wie möglich hinaussschieben.
Vielleicht könntet Ihr trotzdem Eure Meiung schreiben.
Was könnte es möglicherweise sein?
Muss ich die Beschwerden sehr ernst nehmen?

Danke und Gruss.
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wi-ro
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 15:27


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Hallo,

mal ne dumme Frage :B

warum willst Du den Arzttermin hinausschieben ?

nur so bekommst Du die richtige Diagnose, alles ander ist und bleibt Spekulation,
wenn ich dir ne Diagnose, oder Mutmaßung auf die Entfernung geben könnte,

Ich würde in Las-Vegas mein Geld als Hellseher verdienen. :total

Spass beiseite, das kann von Verspannungen bis zu einem "massiven" BSV alles sein.

Gerald :winke
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WirbelWeber
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 16:18


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Hallo wi-ro,

also eine reine Verspannung kann ich ausschliessen.
Dass die Bandbreite der Möglichkeiten so gross ist, hätte ich nicht gedacht.

Einen Arztbesuch würde ich nur im allerdramatischten Fall ins Auge fassen. In der Vergangenheit habe ich viele Krankheiten ohne ärztliche Hilfe überwunden. Ausserdem habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht (eine Spritze in den Rücken ist nicht gerade mein Wunsch, Querschnittslähmung Nein Danke!).
Da ich noch jung bin, käme eine Operation für mich sowieso nicht in Frage (will ich ausschliessen).
Jedoch komme ich jetzt mittlerweile ins Grübeln. Nicht dass es etwas ist, das sehr schlimme Konsequenzen haben könnte, wenn ich es nicht behandeln lasse?
Gibt es dieses überhaupt im Bereich Wirbelsäule, dass unbehandelt so eskalieren könnte?

Jede Information/ Meinung/ Spekulation hilft mir weiter!
Habt Verständnis für mich, ich bitte um Antwort.
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barbara57
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 16:48


...
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Hi,
QUOTE
eine Spritze in den Rücken ist nicht gerade mein Wunsch, Querschnittslähmung Nein Danke!.

Immer langsam mit den jungen Pferden. Durch eine Spritze eine Unterbrechung der Nervenleitung (das ist die Definition der Querschnittslähmung) zu erreichen, ist doch sehr unwahrscheinlich.

Ich kann ja verstehen, daß Du keine Ärzte magst (wer geht schon gerne zum Arzt?), aber deshalb eine Chronifizierung des Schmerzes (Dauerschmerzen!) - und das ist im Gegensatz zur Querschnittslähmung sehr wahrscheinlich, wenn Du Dich nicht behandeln läßt - zu riskieren, ist nicht gerade intelligent.

Also, auf zum Arzt. :up

Gruß
Barbara
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hasall
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 16:54


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QUOTE (WirbelWeber @ 15.03.2006, 16:18)
Jede Information/ Meinung/ Spekulation hilft mir weiter!

Nein, Spekulationen helfen nie weiter - wie denn auch?

Wenn Du definitiv wissen möchtest, ob eine Bandscheibe die Ursache ist, wirst Du um einen Arztbesuch bzw. um eine MRT nicht herumkommen.

Ein Arztbesuch bedeutet ja nicht, daß Du die empfohlene Behandlung durchführen lassen mußt! Zückt der Arzt die Spritze zur Infiltration, kannst Du noch immer "nein" sagen. Wichtig wäre auf alle Fälle mal eine Abklärung, was Deine Rückenschmerzen verursacht. Alles weitere, ob und welche Behandlungsmethoden dann angewandt werden, entscheidest Du dann in Folge.

Hannes
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Topsy
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 19:29


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Hallo WQeber,
dieses Thema hatten wir gerade, dass einer den Arzttermin hinausschieben wollte.
Ich kann Dir nur sagen, dass es viele Möglichkeiten für Deine Beschwerden gibt.

Das ganze Spekulieren bringt rein gar nichts, außer das Du dann auch noch psychisch neben der Mütze stehst, da Du vor lauter verschiedenen Diagnosen nicht mehr weiter weißt.

Kann Dir nur raten, dass Du es ärztlicherseits abklären läßt und dann kann ja immer noch machen, was Du willst.

LG Topsy
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Frauke
Geschrieben am: 15 Mär 2006, 19:55


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Hallo!

Also, eine Diagnose hab ich für dich auch nicht und kann dir dazu auch nur das sagen, was die anderen schon getan haben.

Wenn ich allerdings lese, daß du mit rundem Rücken schwere Sachen hebst, obwohl du schon eine Weile Rückenprobleme hast, dann wird mir ganz schwummrig.
Bücken, heben solltest du generell nur mit geradem Rücken. Egal ob du nen Kasten Wasser hochhebst oder nur ein Blatt Papier. :z

:winke Frauke
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Sophia61
Geschrieben am: 16 Mär 2006, 10:43


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Hallo WirbelWeber ;)
hast du dich schon entschieden, was du weiter unternehmen willst und wieso kannst du eine Verspannung sicher ausschließen?Gerade in dem Bereich kann sich muskelmäßig einiges dauerhaft verspannen, verhärten, verkürzen und schlimme Schmerzen bereiten.
Wenn du nicht sofort zum Arzt willst, dann zäum das Pferd doch evtl. von hinten auf. Mach einen Privattermin (die Euros mußt du dann schon investieren) beim therapeutischen Leiter/in der Physiotherapiepraxis deines Vertrauens und besprich dein Problem mit ihr/ihm. Die können einen gut beraten und arbeiten, zumindest in der Praxis zu der ich hingehe, mit etlichen Ärzten aus verschiedenen Fachrichtungen eng zusammen. Eigentlich ist das der Job deines Hausarztes, aber wenn du so selten oder eher garnicht zum Arzt gehst, hast du zu dem gewiß auch keinen "guten Draht".
Meine Freundin hat das so gemacht, sich dann beim Hausarzt eine Überweisung geholt weil sie vom Physiotherapeuten den Rat bekommen hat, dies und jenes abklären zu lassen. Sie hat sich dadurch einen Ärztemarathon erspart und schnell eine Diagnose bekommen und eine gute Therapie begonnen. Ein Vorteil ist, dass du dann auch nicht ahnungslos und blauäugig beim Arzt sitzt und der dir ein "X" für ein "U" vormachen kann.
So, das waren genug Ratschläge, jetzt bist du am Zuge. Würd mich und die anderen bestimmt auch interessieren, wie es weitergeht und was letztendlich für eine Diagnose gestellt wird.
Gruß und alles Gute
Sophia61 :sonne
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