Bandscheiben-Forum

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> einengung der neuroforamina
geri
Geschrieben am: 27 Jan 2006, 17:03


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ist eine einengung durch wirklich nichts aufzuhalten? wer hat erfahrungen gemacht? wenn es wirklich zum nervenkollaps kommt in welche klinik geht man am besten.
bin heute zum ersten mal hier. hoffe es kann jemnd helfen
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Kessi
Geschrieben am: 27 Jan 2006, 17:13


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Hallo Geri :winke ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Kannst du vielleicht ein wenig genauer schreiben,
wo hast du die Einengung, besteht ein BSV?

Wer hat dir denn was von einem Nervenkollaps erzählt,
seltsame Ausdrucksweise.

Meinst du damit neurologische Ausfälle?

Beschreib doch mal bitte, welche Beschwerden bei dir auftreten,
was du schon alles an Behandlungen hattest.

Zu deiner Frage:

Wenn Lähmungen auftreten, solltest du einen Neurochirurgen aufsuchen.


Viele Grüße
von Kessi
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parvus
Geschrieben am: 28 Jan 2006, 06:16


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Hallo Geri und willkommen im Forum :winke

In Deinem Profil hast Du einiges bereits erklärt. Es wäre jedoch sehr hilfreich, wenn Du hier im Beitrag eventuell wirklich etwas mehr schreiben magst, so wie es Kessi schon angemerkt hat :z

Wurdest Du mit der Diagnose jetzt konfrontiert, oder steht dies schon länger an und Du bekommst bereits Behandlungen?
Welche Ärzte betreuen Dich?
Hat man Dir einiges erklärt, oder nur die Diagnose mit nach Hause gegeben?
Welche Beschwerden machen sich bei Dir bereits bemerkbar?
Bist Du berufstätig?

Mit meinen Einengungen habe ich 15 Jahre lang KG erhalten und konnte dadurch wohl einiges vorzeitig abwenden. Leider ist bei mir dann doch alles ein wenig nachgerutscht, so dass ich letztendlich operiert wurde.

Es wäre wohl sehr sinnvoll, wenn Du Dich in fachärztliche Behandlung begibst, sprich suche Dir Neurologen/Neurochirurgen.
Bei Zweifeln deinerseits immer mehrere Meinungen einholen! :z

Viel Glück und alles Gute :winke parvus

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R'Mark
Geschrieben am: 28 Jan 2006, 08:16


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Guten Morgen qeri, ;)

wäre wirklich interessant, was eigentlich vorliegt bzw. die Einengung
entsteht.
Ist es eine Bandscheiben-Abnützung (dünne BS, eine Vorwölbung oder
ein Vorfall und wo genau :kinn

Erzähl halt mal ein bisserl mehr darüber *gelle*

L.G. und alles Gute, der
ursachensuchende R'Mark
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irmgard12
Geschrieben am: 28 Jan 2006, 19:12


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hallo Geri,

bei mir ist die neuroforamina auch eingeengt, ich bekomme physikalische therapie/KG und akupunktur, ausfälle halten sich in grenzen und ich meine es ist besser geworden, kribbelt nicht mehr so dolle im arm und der hand.

ich hoffe immer darauf wie es nun bekannt geworden ist dass sich die prolapse zurückbilden, also die bandscheiben auch zurückziehen können.

alles was ich erfahren habe es hilft letzlich nur kg kg und nochmal kg bzw. zuhause oder sportstudio geeignete übungen aber immer natürlich nur bei manchen, wir alle sind verschieden und so kann man ein allgemeingültiges allheilmittel nicht weitergeben und oder auf uns alle anwenden.

ich will auf keinen fall einen bandscheibenvorfall haben und das sage ich meinen bandscheiben auch:-)))

lieben gruss :D

irmgard
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geri
Geschrieben am: 28 Jan 2006, 19:20


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hallo allerseits,

also nun mal genaueres....
ich habe seit 5 jahren beschwerden, kribbeln im gesamt. arm und in drei fingern.
dieses kribbeln ist auch manchmal nicht da (aber meistens eben) UND ab und zu in der rechten gesichtshälfte. außerdem habe ich ständig schmerzen im schulerbereich - totale verspannungen.
ich bin auch schon seit ewiger zeit in behandlung, kg, manuelle therapie, tens-gerät etc., ach ja und natürlich schmerztabletten.

nun war ich im kernspind, die beurteilung dazu steht in meinem profil.
die aussage des neuen Neurochirurgen: irgendwann in einem Monat, einem Jahr oder 10 Jahren werden die nerven eine art kollapps bekommen, da sie diese permanente Einengung auf dauer nicht aushalten, dann kommt es zu Lähmungserscheinungen und dann MUSS spät. operiert werden. das es dazu kommt ist 100 %.
nun habe ich sch. ohne ende. ich habe ein kind von 10 jahren. was ist wenn die op daneben geht. das sie s e h r mit risiken behaftet ist hat er mir gesagt.

gruß
geri
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Bobbylein
Geschrieben am: 29 Jan 2006, 10:18


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Hallo Geri!

Auch ich habe eingenegte Neuroforamen, welche aber im Moment ihre Klappe halten.

Da du bereits beim Neurochirugen warst und er dir nicht zu sofortigen OP geraten hat, würde ich dir weiterhin aktive Krankengymnastik empfehlen. Als zwiter Weg einen anderen Neurochirugen wg der Zweitmeinung befragen, evtl dann noch einen dritten.
Ebenso der Gang zum Neurologen, welcher durchmessen sollte, wie stark die Nerven bereits bedrängt werden, evtl müßte dann schon eher operiert werden.

Bekommst du etwas gegen die Verspannungen? Diese können nämlich durchaus mehr Beschwerden als ein BSV verursachen. Mir hat zur Nacht eine Halskrause und ein Muskelrelaxan geholfen.
Hilft dir Wärme? SChläfts ud bereits mit einem Nackenkissen? Hat deine Maratze eine Schulterabsenkung?

Fragen, Fragen, Fragen!

Bobby
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geri
Geschrieben am: 29 Jan 2006, 10:30


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hallo,

ich habe die einengungen leider nicht durch einen bsv sondern durch eine knöcherne einengung, UND dieser knochen wächst anscheinend stetig weiter zu. dadurch werden die nervenstränge immer weiter eingeengt. und wie gesagt nicht nur an einem austritt sondern gleich an mehreren. wenn es hilfreich ist schreibe ich mal den ganzen bericht ab !????

gruß
geri
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Bobbylein
Geschrieben am: 29 Jan 2006, 16:04


Dummschnacker
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Hallo Geri!

Auch bei mir sind die Foramen durch Verkalkung oder sonstirgenwas zu, nicht durch den BSV.

ES gibt die Möglichkeit diese freizufräsen, du solltest dich aber beim Neurochirugen beraten lassen.

Bobby
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Moni*
Geschrieben am: 30 Jan 2006, 07:43


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Liebe Geri,

auch ich hatte eine Foramenstenose. Bei mir drückte die knöcherne Einengung auf die Nerven und ich hatte zeitweise solche Schmerzen, wie natürlich jeder hier im Forum, daß ich dachte ich will nicht mehr. Meine Nerven reagierten irgendwann mit einer Entzündung und das war die Hölle. Ich habe es mit allem versucht. KG usw. die ganz Palette. Irgendwann ging die Entzündung weg durch Cortison. Schmerzen und Kribbeln in den Fingern blieben zurück. Auch bekam ich leichte Ausfallerscheinungen. Mir fiel z. B. der Schlüssel aus der Hand. Ich wurde dann operiert. Es kam noch ein BSV in C 5/6 hinzu. Seit meiner OP geht es mir gut. Ich hatte nie mehr Schmerzen und alles andere hat sich zurückgebildet. Die OP war nicht schlimm. Ich bekam die Bandscheibe ausgeräumt, dann wurde hinten die Foramenstenose ausgeknapst und damit wurde Platz geschaffen für die Nerven. Danach bekam ich aus dem Beckenkam einen Knochenspan als Bandscheibenersatz eingesetzt. Und das war auch das einzige was weh tat, nach der OP. Aber nur der normale Wundschmerz. Als Hals hatte ich keinerlei Schmerzen. Ich mußte für 4 Wochen eine feste Halskrause tragen (im Sommer); aber selbst daran gewöhnt man sich. Also bei mir kann ich nur sagen, hat sich alles verbessert und ich hoffe, daß dies auch so bleibt.

Liebe Grüße Moni :z
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