Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall L4/L5, Dynesys-Op (Lendenwirbel stabilisieren)
Conni45
Geschrieben am: 19 Jan 2006, 19:13


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;) Ein hallo an alle,

ich bin hier ganz neu und froh, diese Seite gefunden zu haben. Jetzt sehe ich, nicht alleine mit dem Problem zu sein.

Im Mai 2005 ist bei mir ein Bandscheibenvorfall festgestellt worden. Akupunktur, Spritzen, Langzeit KG, Farcetteninfiltration unter Röntgen und Ct, alles nichts geholfen.
Lezteres wurde im Oktober stationär im Krankenhaus Lünen durchgeführt, nebenbei noch Infussionen mit Cortison. Immerhin war ich 3 Stunden nach der Infiltration unter Ct schmerzfrei. Das war toll.

Nicht nur, das ich meiner Arbeit nicht nachgehen kann, auch das gesamte Leben ist eingeschränkt. Stadtfest, tanzen mit meinem Mann, Ausflüge, lange Spaziergänge, alles was man vorher geliebt hat, ist jetzt fast unmöglich, und wenn man es mal macht, weil es ein bisschen besser ist, bekomme ich danach die Quittung. Von der Hausarbeit ganz zu schweigen. Zum Glück habe ich einen sehr lieben Mann, der mich voll unterstützt, soweit er kann, denn er ist 46 Jahre alt und inzwischen schon 6 Jahre BU-Rentner auch wegen Bandscheibenvorfall.

Jetzt meine Frage: Wer hat Erfahrung mit der obg. Op? Dynesys. Dabei sollen die Wirbelgelenke verschraubt und verdrahtet werden. Dieses soll die Bandscheibe retten und wieder entlasten. Ehrlich gesagt, davor habe ich riesige Angst, zumal diese Op erst ca. 10000 mal innerhalb der letzten 10 Jahre weltweit durchgeführt wurden.

Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit eines Bandscheibenimplantates .



Über Antworten würde ich mich sehr freuen. :rolleyes: :D

Liebe Grüße, Conni

PS.: auch im BWS-Bereich habe ich einen Vorfall, weswegen ich oft brennende Schmerzen und Schmerzen beim Luftholen habe. Aber dieses ist alles nicht ständig.
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Kessi
Geschrieben am: 20 Jan 2006, 01:26


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Hallo Conny :winke ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Hast du denn den genauen Befund vom MRT,
wie alt ist dieser?

Hast du dich schon mal bei einem Neurochirurg vorgestellt,
wer hat dir denn zu der Dynesys-OP geraten?

Das ist doch eine Art Versteifungsoperation, wo die Beweglichkeit
begrenzt wird.
Wenn du oben in die Suche Dynesys eingibst,
so findest du dazu einige Beiträge.

Befindest du dich denn in Schmerztherapie?

Viele Grüße
von Kessi


PM
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schwarzhex
Geschrieben am: 20 Jan 2006, 13:30


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hallo connie,

ich bin genau nach dieser methode im januar 04 operiert worden. wenn du als was wissen willst kannst du gerne fragen, kannst mich auch per pm kontaktieren.

liebe grüsse

mel
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Sally1
Geschrieben am: 20 Jan 2006, 18:32


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hallo connie

sag mal wgn was bekommt denn dein mann bu - rente, was hat er denn für einen beruf ausgeübt,

in deiner frage kann ich dir leidr nicht helfen, werde jetzt im februar selbst op - versteifung zweier segmenter der lws

lg sally
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Conni45
Geschrieben am: 20 Jan 2006, 19:49


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QUOTE (Kessi @ 20.01.2006, 01:26)
Hallo Conny :winke ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Hast du denn den genauen Befund vom MRT,
wie alt ist dieser?

Hast du dich schon mal bei einem Neurochirurg vorgestellt,
wer hat dir denn zu der Dynesys-OP geraten?

Das ist doch eine Art Versteifungsoperation, wo die Beweglichkeit
begrenzt wird.
Wenn du oben in die Suche Dynesys eingibst,
so findest du dazu einige Beiträge.

Befindest du dich denn in Schmerztherapie?

Viele Grüße
von Kessi

Hallo ;) Kessi,

im Oktober 2005 war ich stationär im Krankenhaus Lünen, beim Neurochirurgen. Und dort wurde dann im Dezember eine erneute MRT gemacht.
Danach wurde mir das dann mit dieser Dynesys Op vorgeschlagen. Davor habe ich aber, wie gesagt, große Angst. Erstmal, weil die Op noch nicht so geläufig ist, zweitens ist mein behandelnder Arzt, ein Chirurg, der Hausarzt und sogar die Krankenkasse der Meinung, Vorsicht, diese Op ist nicht einfach.

Am kommenden Montag habe ich einen Termin zu Vorstellung im Krankenhaus Werne, auch Neurochirurgie. Die sollen alles genau untersuchen können wie z.B. Funktionsröntgen. Ich habe mich darum bemüht, noch eine zweite Meinung einzuholen, bevor etwas endgültiges passiert. Mein Hausarzt sagt, das man dann genau sagen kann, welche Op die beste Methode ist. Hoffe ich jetzt mal.

Liebe Grüße, Conni :rolleyes:
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