4 mal OP LWS, Fragen

Hallo!

Ich habe da mal eine Frage:
Ich wurde bereits 4 mal an den Bandscheiben operiert. Jedesmal angeblich BSV. Ich bin allerdings erst 22 Jahre. Nun soll evtl. die Wirbelsäule im unteren Bereich versteift werden. Durch die erste OP, in der meiner Meinung nach gefuscht wurde, habe ich meinen Traumberuf Polizistin verloren. Nun arbeite ich seit 10/03 wieder. Im letzten Jahr war ich knapp 8 Monate krank geschrieben und bin es immer noch.
Kann ich da rechtlich nicht irgendwas machen?

Danke im Voraus, Nina

Hallo Nina!

Was genau meinst du damit, wenn du schreibst, ob du rechtlich was machen kannst?
Inwiefern ist bei der OP gefuscht worden?

;) Frauke

Hallo Nina,

warum schreibst du denn, jedesmal angeblich BSV? :kinn

Gab es keine genaue Diagnose durch MRT, CT?
Du hast doch sicherlich auch Beschwerden gehabt,
denn nicht jeder BSV braucht operiert zu werden,
du hast doch in die OP eingewilligt.

Was ist denn deiner Meinung nach während der ersten OP passiert,
dass du diese Gedankengänge hast?

Viele Grüße
von Kessi

Guten Morgen!

Die erste OP wurde in der Uni-KLinik Kiel gemacht. Nach dieser OP hatte ich immer ein Kribbeln im Fuß und konnte den nicht richtig bewegen. Wenn ich dann gefragt habe, ob das normal sei, sagten sie immer ja. Dann habe ich den, der mich angeblich operiert hat gefragt, wann die Fäden gezogen werden. Der sagte dann mehrmal, er hätte das geklebt. Irgendwann bat ich dann meinen Mann mal unter das Pflaster zu schauen. Er sah dann das das genäht war. Nachdem ich aus der Uni entlassen werden sollte, gab es keinen OP-Bericht und die Bilder, die vor der OP gemacht wurden, waren auch weg. Stand wohl mit einem Umzug der Klinik zusammen?!? Der Arzt in der Reha-Klinik hat noch mehrmals versucht den Bericht zu bekommen und es war nicht möglich den zu kriegen. Das fand ich alles sehr komisch.
Bei der OP war ich mir aber sicher, dass es ein BSV war.
Die anderen 3 OPs sind wohl gut verlaufen, aber aber keine Linderung gebracht. Ich war da nicht mehr in der Uni. Der Arzt sagte immer nur, ich mach das nochmal auf, und wenn Du aufwachst, ist alles wieder gut. Auf Nachfrage sagte er dann, dass er den ersten Eingriff wiederholen müsste, weil der nicht so gut verlaufen sei. Er meinte nach Wenigen Tagen könnte ich wieder nach Hause und nach ca. 14 Tagen kann ich wieder Arbeiten. Auf die Nachfrage, warum das bei ihm so schnell ginge und ich in der Uni so lange bleiben musste und anschließend auch noch Reha sagte er: "Die in der Uni operieren so wie vor 30 Jahren!" Und wenn man da als 20jährige sitzt und hört, dass man nach 2 Wochen wieder arbeiten kann, glaubt man das einfach.
Warum ich es insgesamt 3 mal geglaubt habe, kann ich jetzt gar nicht mehr sagen. Die letzten 3 OPs waren dann L4/l5 links, und jeweis rechts und links von L5/S1.
Ich möchte keinen von den verklagen oder so, ich möchte nur mal wissen, ob man erwerbsmindernd oder ähnlich irgendwas machen kann.

Vielen Dank, Nina