Bandscheiben-Forum

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> was hat die facettenblockade gebracht ?, trotz Linderung von op abgeraten
borndlkramer
Geschrieben am: 18 Jan 2006, 22:32


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hallo, ich stehe wieder am anfang, renne seit jahren von praxis zu klinik und umgekehrt. nehme tägl. 90 mg oxygesig und komme so mit viel gymnatik um die runden. aber ein richtiges leben ist das nicht mehr. osteochondrose auf drei ebenen mit chronischen schmerzen. hatte drei facetten blockaden als zauberlösung von einer klinikärztin angeraten bekommen. beim untersten versuch waren ca. 80 % meines schmerzes für zwei bis vier stunden weg der rest ca. 50% ige betäubung. für mich ist alles ein riesenerfolg, was mich von den medikamenten erlöst. trotzdem rät mir der oberarzt ab. allerdings mit texten, wie : sie können ja noch gehen, wenn ihnen 90mg oxygesig schon helfen sind sie nicht der richtige patient für eine op (verödung der nervenenden) ich kenne leute die 300mg nehmen und auch nicht operiert werden. die meisten operierten wünschen sich den vorherigen zustand wieder zurück.
kurz er hat mir die sache eben ausreden wollen. wie sind bitte eure erfahrungen dazu.
danke
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Elke
Geschrieben am: 19 Jan 2006, 05:39


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Hallöle,

also ich weiss nicht was die Höhe der Dosis an Medis mit einer OP zu tun hat? Du meinst doch die Facettenblockade oder dachtest Du an einer BSV-OP? Du kannst es ja noch bei einem anderen Doc versucht! Würde ich auf jeden Fall machen, denn ansonsten wirst Du Dich da ziemlich lange rum quälen, da Dein Doc Dich ja nicht weiter behandeln will.

Tschau ;) Elke
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NinaH
Geschrieben am: 19 Jan 2006, 08:45


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Hallo!

Auch ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Bei mir werden heute zum 2. Mal die Nerven innerhalb von 6 Wochen verödet.
Beim ersten Mal hat es leider gar nichts gebracht. Mein Arzt sagt aber, da es ja ein relativ kleiner Eingriff ist (wird bei mir ambulant gemacht) kann man es ruhig versuchen. Es dauert ja wirklich nicht lang und tut auch nicht besonders weh.
Vielleicht solltest Du die Arztwahl noch mal überdenken. Für mich hört es sich so an, als könnten die sich dort die Patienten aussuchen und warten nur auf die, mit denen sie richtig Geld verdienen können....
Man hat ja zum Glück die freie Arztwahl....

Lieben Gruß, Nina
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borndlkramer
Geschrieben am: 19 Jan 2006, 09:15


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hallo, und danke für deine rasche antwort. das problem ist, dass du mit hoffnungen vollgestopft wirst (dir die gewünschte zauberlösung denkbar nahe gelegt siehst) und dann frei fallen lernst.
ergotherapie, massagen, aufhängen, osteopathie, schmerztherapie ist ja alles nicht schlecht aber es hilft (bei mir) eben nur sehr kurz oder weniger. auch die medizin ist ganz hilfreich, aber doch keine endgültige lösung.
wenn ich arbeiten will muß ich eine höhere dosis oder valeron nehmen, schon wegen dem antrieb. oxygesig hilft super gegen schmerzen, macht auf dauer eben irgendwie lahm und motivationslos. aber wenn ich das mehrere tage mache ist die folgewoche die hölle. außerdem habe ich dann alle möglichen nebenwirkungen und beim runterkommen muß ich frau und kind meiden um nicht anzuecken. der rauf und runter psychoeffekt eben.
irgendjemand erzählt dann seine lösung und schon bist du auf dem neuen hoffnungstrip.
ich hatte einen tollen job im außendienst und bin jetzt fast drei jahre zuhause.ich war bis vor drei jahren jogger und radfahrer, ich will dort wieder hin (zumindest ein kleines stück).
ich erwische mich gerade beim jammern. sorry.
:heul
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