Bandscheiben-Forum

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> Krämpfe in den Waden, LWS
Günther1
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 12:52


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hi bandis, habe starke Schmerzen im Wadenbereich fühlt sich an wie ein andauernder Krampf. habt Ihr einen Tipp was ich dagegen tun kann?
Gruß Günther
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barbara57
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 13:06


...
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Hallo Günther,

- den entsprechenden Nerv entlasten, z.B. durch Stufenlagerung
- gehen

eine von zwei Sachen hilft mir - meistens jedenfalls, wenn ich nicht zur Tablette greifen will. Allerdings bin ich operiert, d.h. der Nerv zickt nur ab und zu herum, und nicht dauerhaft, und ich nehme auch keine Medikamente regelmässig.

Gruss
Barbara
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prickskytt
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 14:17


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Hallo, hatte nach meinem Bandscheibenvorfall die gleichen Symptome! Schmerzen in der Wade und brennen im Fuß! Bekomme seither Interleukin-1 dierekt den betroffenen Bereich gespritzt! Der Schmerz ist weg und das Taubheitsgefühl läßt auch nach.
Weietre Informationen des neuen Verfahrens findet man hier! http://www.neue-orthopaedie.de
Gruß prickskytt!!
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Markus
Geschrieben am: 04 Jan 2006, 00:31


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Hi

Neben hochdosiertem Magnesium gilt bei mir auch die Stufenlagerung (geht seit OP bei mir endlich). Ich hab die Krämpfe auch in den Waden und/oder in den Füssen.

7 Tage nach OP einmal sogar komplett beide Beine in voller Länge, alle Muskeln gleichzeitig. Das endete dann im Krankenhaus.

Mir helfen dann auch Muskelrelaxer in Pillenform. Der Notarzt hatte mir damals das Zeuch natürlich in groben Unmengen venös verpasst. Aber das war auch nen Extremfall.

Es dauert zuweilen eine ganz schöne Weile bis das nachlässt. Bei mir ist die OP nun bald 2 Jahre her und jetzt endlich wirds krampmässig endlich ruhiger.

Liebe Grüße
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yvie
Geschrieben am: 04 Jan 2006, 09:41


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hi günther!

kenn das auch!
mir hilft dann jeden morgen auflösbares magnesium aber hochdosiert..400 mg..
gibt es in der apotheke aber auch z.b bei dm da is es am günstigsten so wie ich finde..

dann half mir strom..bzw stangerbad....
unterwassermassage..im wellnessbad..

alles gute dir!

yvie
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campanula
Geschrieben am: 04 Jan 2006, 21:51


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;) hi günther,
habe auch andauernde wadenkrämpfe und habe es mit magnesium versucht,hat nicht geholfen.auch das stufenlagern hilft nicht.ich kann nachts(nachts ist es am schlimmsten)nur seitlich schlafen,wenn die wade,die nicht schmerzt hochliegt,ohne das irgendwas darunterliegt.
auch wenn ich dir nicht weiterhlfen konnte,alles gute :up
gruss
anna
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yvie
Geschrieben am: 04 Jan 2006, 22:35


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hallo anna!

hast du hochdosiertes genommen und regelm.?

ich finde es blöd wenn man so schon nich schlafen kann wegen schmerzen und dann noch die krämpfe kommen..
mein doc hat bei mir damals im blut vestgestellt..magnesium und zinkmangel..zuckerspiegel zu niedrig..mm..

hab es aber echt mit bewegung..und magnesium hinbekommen..klar hat nen weng gedauert..nich eine dosis und dann gings..

viel erfolg euch!

yvie

ach ja..hab mal gelesen das alkohol und medis den magnesiumspiegel enorm senken..obs stimmt?
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Tinasonne
Geschrieben am: 04 Jan 2006, 23:46


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QUOTE (yvie @ 4.01.2006, 22:35)


ach ja..hab mal gelesen das alkohol und medis den magnesiumspiegel enorm senken..obs stimmt?

Hallo Yvie

stimmt auf jeden Fall, was du schreibst :z

Habe nach OP auch mit nächtlichen Krämpfen zu kämpfen :weinen Bei mir passiert es immer,wenn ich aus der Seitenlage in die Streckung komme :hair

Ist nich toll, habe auch Magnesium ect. ausprobiert. Hilft alles nicht wirklich. Aber festgestellt habe ich auch, an ""feuchtfröhlichen Abenden"" sind die Krämpfe schlimmer. Mein Männe meint dazu, daß der Alkohol dem Körper Wasser entzieht und sonsige Stoffe. :sch

Also ich versuche irgendwie damit klar zu kommen,mit den nächtlichen Krämpfen,
aber manchmal """nervt es auch """".

Aber ein Patentmittel hat uns noch keiner so recht empfohlen :frage

Liebe Grüße Tinasonne
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prickskytt
Geschrieben am: 05 Jan 2006, 10:44


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Hallo Günther,
ich würde mal in Deiner Umgebung nach einer Praxis oder einem Krankenhaus suchen wo bereits mit Interleukin-1-Rezeptor-Antagonisten (z.B. Orthokin), behandelt wird.In den letzten Jahren hat die Forschung
auf dem Gebiet der Entzündungsforschung
enorme Fortschritte gemacht.Inzwischen ist es gelungen, die
Stoffe, die eine Entzündung im Körper
verursachen und Schmerzen unterhalten,
genau zu identifizieren. Dieses
Schlüsselenzym für Entzündungen und
Schwellungen, das Zytokin oder Interleukin-
1, ist aber nicht nur bekannt, man
kann inzwischen auch seinen natürlichen
Gegenspieler, den so genannten
Interleukin-1-Rezeptor-Antagonisten
(z.B. Orthokin), herstellen und therapeutisch
einsetzen. Die Einspritzung des Immunstoffes an die
prolabierten Bandscheiben erfolgt unterm CT.Das Interleukin-1 wird injiziert und führt zum Abschwellen des Bandscheibenvorfalls von der Größe einer Traube auf etwa Rosinengröße. Gleichzeitig wird der Nerv vorübergehend betäubt und die vor Ort liegenden Schmerz- und Entzündungsstoffe werden weggespült.
Habe nun selber 3 Injektionen bekommen und bewege mich schmerzfrei. Selbst die nächtlichen , lässtigen Wadenkrämpfe sind verschwunden!
Gruß prickskytt!!!



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pavlovz
Geschrieben am: 19 Jan 2006, 21:59


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Hallo Günther,

aus meiner Erfahrung raus solltest Du auch abklären lassen, ob es sich nicht um eine tiefe Beinvenenthrombose handelt...

Ich [Bandscheibenvorfälle / Lumboischialgie] hatte letztes jahr über Pfingsten starke Schermerzen in der rechten Wade, so dass ich kaum noch laufen konnte. Ähnlich wie ein stetiger Wadenkrampf, extrem berührungsempfindlich, selbst der Wasserstrahl vom Duschen war schon zu viel. Das ganze ging von Samstag bis Pfingstmontag. Dienstags war der Schmerz komplett! weg und ich bei meiner [ehemaligen] Hausärztin, die mein sonstiges Krankheitsbild kennt.

Meine Hausärztin erzählte mir dann etwas von sich überlagernden Neuralgien, bla, bla... kann man nichts machen...
- und ich bin wieder nach Hause gegangen.

4 Wochen später hatte ich starke Schmerzen im Brustbereich, beginnende Atemnot, fühlte mich hundeelend. In den darauffolgenden Wochen war ich 7x bei dieser Hausärztin, während es mir zunehmend schlechter ging.

Als ich anläßlich des 8ten Besuches Blut spuckte, bekam ich eine Einweisung ins Krankenhaus. Dortige Diagnose: Schwere Lungenembolie, sofort Intensivstation, Thrombolyse [nicht ganz ungefährlich]...

Seitdem zucke ich jedesmal wenn ich das Wort "Glück" höre - auf der Intensivstation hat man es mir gegenüber sehr oft erwähnt...

Gruss

pavlovz


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