Bandscheiben-Forum

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> Hallo. stelle mich vor!, Spinalkanalverengung
Rigomar
Geschrieben am: 05 Okt 2005, 13:14


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Mein Name ist Rigomar, bin schon einige Jahre im Arthrose- Forum. Fast 9 Jahre hatte ich starke Schmerzen im re. Kniegelenk. 3 Operationen haben nichts gebracht. Schließlich, und da hat mir das Forum sehr geholfen, wurde mir in Hamburg mit Erfolg ein neues Kniegelenk Implantiert. Nun bin ich zwar schmerzfrei im Kniegelenk, aber neue dunkle Wolken ziehen schon wieder auf.
Zur zeit geht es mir nicht gut, denn ich habe bei längerem stehen ein sehr starkes Taubheitsgefühl in beiden Beinen. Radfahren und laufen machen mir dagegen nichts aus. Diese Symptome habe ich schon länger und auf unerbittliches drängen meiner Familie bin ich zum Arzt gegangen. Der hat mich gleich in die Röhre (MRT) geschickt, wo man eine „Spinalkanalverengung L1/L2 und L3/L4“ festgestellt hat. Leider kann dieses Problem nur durch eine Operation gelöst werden, denn die Krankheit wird mit der Zeit immer schlimmer und ich muss mich so langsam nach einer „Neurologischen Klinik“ umsehen. Das ist natürlich nicht einfach, das richtige zu finden. Mit der Endo-Klinik in Hamburg hatte ich großes Glück, wie es jetzt allerdings weiter geht, steht noch in den Sternen.
Nun hoffe ich in diesem Kreis auf Anregungen und würde mich über eine freundschaftliche Zusammenarbeit mit der Bandi-Gemeinde freuen.
Viele Grüsse, ..Rigomar
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kruemelchen
Geschrieben am: 05 Okt 2005, 15:53


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hallo rigomar! ;)
klasse,jetzt schon so viel von dir erfahren zu können. da wir uns ja schon "lange" kennen, wünsche ich dir nun, daß du hier viele tips und ratschläge kriegst, die dir weiterhelfen.
vielen dank übrigens für die guten wünsche zu meiner op. habe sie seit heute morgen hinter mir und kann schon wieder wirbeln wie gewohnt. nur der gips stört ein bißchen, deshalb nur kleinschreibung.
liebe grüßle
iris :s
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parvus
Geschrieben am: 05 Okt 2005, 16:11


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Hallole Rigomar,

herzlich willkommen hier im Forum :winke

Nach Deinen Schilderungen bist Du auch bereits gesundheitlich sehr gebeutelt und hast so Deine Erfahrungen machen müssen.
Widerum hast Du aber auch gute Erfahrungen mit dem Arthrose-Forum gemacht, so dass Du, so glaube ich, auch hierhin den Weg gefunden hast um Deine Fragen anzubringen und ich hoffe sehr, dass Du auch hier im BS-Forum gute Infos mitnehmen kannst :z

Deine Spinalkanalverengung wurde ja nun bildgebend dokumentiert jedoch, wie sieht es mit neurologischer Abklärung aus?
Wurden auch dort Untersuchungen angegangen wie z.B. eine NLG-Messung oder aber ein EMG?

Wie Du bestimmt auch schon erfahren durftest, sind starke Taubheitsgefühle in den Beinen ernst zu nehmen und sollten fachärztlich beobachtet und begutachtet sowie behandelt werden.
Nicht immer ist eine OP erforderlich, jedoch in begründeten Fällen sollte man nicht zu lange zögern, aber dies ist von Fall zu Fall immer eigen zu betrachten!
Manchmal ist ein Zuwarten noch machbar und man kann versuchen mit KG etc. dort behandeln, manchmal jedoch ist die OP dringlich um irreversible Schädigungen aufzuhalten.

Ich setze Dir hier einmal Links aus dem Forum hinein:

einmal OP-Methoden "bitte anklicken"

einmal Adressen von Kliniken und deren OP-Methoden "bitte anklicken"

einmal Klinken nach Postleitzahlen sortiert und die Erfahrungen einzelner Bandis "bitte anklicken"

einmal empfohlenen Ärzte und Therapeuten "bitte anklicken"

Über die foreneigene Suchmaschine, bekommst Du bestimmt viele Antworten auf Deine Fragen, schau mal oben rechts, dort ist eine Lupe und darunter das Wort Suche abgebildet.
Anonsten bitte einfach hier im Forum Fragen, wer etwas hinzufügen mag wird es bestimmt auch tun, manchmal muss man nur etwas Geduld haben, da einige Bandis ja berufstätig sind :z

Ich hoffe ich konnte Dir hier anfangs mal ein wenig etwas beitragen um Deiner Suche nach einer Klinik oder aber einer OP-Methode gerecht zu werden.

Ich wünsche Dir regen Austausch hier und viel Glück
:winke parvus

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Rigomar
Geschrieben am: 06 Okt 2005, 14:20


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;) Hallo parvus,
zunächst vielen Dank für die freundliche Aufnahme und die guten Ratschläge. Habe mich schon ein bisschen mit dem Forum beschäftigt und bin sehr froh für die vielen Erfahrungsberichte und Anregungen. Auch ist es richtig, dass ich mit dieser Krankheit nicht lange zur OP warten soll.
Allerdings ist da noch einige Überzeugungsarbeit notwendig, denn es kommen bei mir nicht gerade Freudentränen, wenn ich ein Krankenhaus sehe.
Denn auf diesem Gebiet habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ich arbeite ständig daran.
Viele Grüsse und alles Gute, Rigomar ;)


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Bobbylein
Geschrieben am: 09 Okt 2005, 20:40


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Hallo Rigomar!

Auch ich möchte dich herzlich in unserer Familie( wie Pappnase das so schön schrieb) aufnehmen.

Das bei einem Krankenhausaufenthalt keine Jubelsprünge zu erwarten sind... so geht´s den meisten hier so. Nur manchmal geht es eben nicht an einer OP vorbei. Dies sollte jedoch genau abgeklärt sein, da eine Spinalkanalverengung ja auch nicht so einfach zu beheben ist. Hab auch eine, aber die ist angeboren und zickt nur manchmal rum.

Bis demnächst Bobby :winke
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Rigomar
Geschrieben am: 10 Okt 2005, 07:58


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Hallo Bobbylein, ;)
danke für deinen netten Brief. Viele Anregungen habe ich schon bekommen und ich bin froh, dass es dieses Forum gibt. Deine Krankengeschichte habe ich sehr aufmerksam gelesen. Leider habe ich auch Übergewicht und ich hatte den Eindruck bei dir, dass es dir nach der Gewichtsreduzierung etwas besser geht, oder sehe ich das falsch? Eigentlich hat es in unserer Familie diese Krankheit noch nicht gegeben aber das muss ja nicht der einzige Grund sein. Jedenfalls werde ich mich weiter um eine gute „Neurocherurgische Klinik“ bemühen und da den entsprechenden Kontakt aufbauen.
Ich denke, wir werden weiter in Verbindung bleiben. Bis demnächst viele Grüsse,…Rigomar
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Bobbylein
Geschrieben am: 10 Okt 2005, 08:42


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Hallo Rigomar!

Ja, die Gewichtsreduktion hatte mir sehr geholfen. Leider habe ich durch eine andere Erkrankung, eben durch viele Medikamente, wieder 15 kg zugenommen.

Trotzdem bin ich fast beschwerdefrei. Dies wünsche ich dir ebenso!

Bobby
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traudel
Geschrieben am: 10 Okt 2005, 11:09


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Hallo Rigomar!

Wollte dir aus nächster Nachbarschaft ein paar Grüße schicken. Ich wohne in Dillenburg.
Mit Kliniken sind wir in unserer Region nicht allzu dicht besiedelt.
Was mir spontan einfällt sind die Uniklinik in Gießen, die sollen einen guten orthopädischen Bereich haben und die Neurochirurgie in Wherda bei Marburg.
In letzterer habe ich mich vor über einem Jahr vorgestellt, bin aber bis heute nicht operiert. Ich werde z. Z. osteopathisch und psychologisch betreut. Außerdem habe ich in Siegen eine Schmerzbehandlung begonnen, die Adresse habe ich aus unserem Forum und bin sehr zufrieden mit der speziellen Schmerzärztin. Mein Schmerzpegel ist dadurch um einiges runtergegangen.

Bei mir war es auch die Angst, die mich von einer OP abhielt, da kann ich nur zu gut verstehen.

Liebe Grüße und fühl Dich wohl bei uns.

;) Traudel.
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Rigomar
Geschrieben am: 10 Okt 2005, 15:04


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Hallo Traudel, ;)
auch dir, herzlichen Dank für den netten Empfang. Alle Empfehlungen im Bezug auf eine passende Klinik werde ich mir gut merken. Natürlich hoffe ich, dass mir zur OP noch etwas Zeit bleibt.
Dieses Forum verfügt über einen großen Erfahrungsschatz, der sehr hilfreich sein kann. Leider mache ich immer noch Gehversuche hier im Forum, aber irgendwann kriege ich das schon hin. Es ist für einen Anfänger nicht leicht hier durchzublicken. Du bist ja gerade um die Ecke und wir werden uns sicherlich noch im Forum begegnen.
Bis demnächst, viele Grüsse,…Rigomar
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