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JohannesK |
Geschrieben am: 17 Feb 2022, 11:05
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 28.999 Mitglied seit: 19 Jan 2022 |
Guten Morgen, ich schon wieder. Nun plagt mich ein Thema, das erst in weiterer Zukunft auf mich zukommen wird, aber mich jetzt schon interessiert.
Ich bin bis letztes Jahr regelmäßig Rennrad gefahren und frage mich jetzt, ob ich nach der Ausheilung meiner Versteifungoperation der Sk1/LW5/LW4 und der festgestellten Osteochondrose im weiteren Verlauf der Wirbelsäule noch Sinn macht weiter Rennrad zu fahren? Ostens besser zu sagen, ich verkaufe das Rennrad und steige auf ein Rad mit aufrechterer Sitzposition um? Viele Grüße Johannes Oben in der Überschrift solle es natürlich Rennrad und nicht Rennrd heißen, kann ich aber nicht mehr ändern. Bearbeitet von Juergen73 am 17 Feb 2022, 12:17 |
Schnütchen |
Geschrieben am: 17 Feb 2022, 11:27
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PremiumMitglied Bronze Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.401 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 |
Hallo Johannes,
Hast du das denn schonmal bei deinem Operateur angesprochen? Er wäre, meiner Meinung nach, dein Ansprechpartner. Und eigentlich hast du dir deine Frage schon fast selbst beantwortet. Ich denke, gegen das Radfahren kann man nix sagen. Ich würde aber eher dazu tendieren was rückengerechtes zu fahren. Wie das konkret aussieht, müsste dir ein guter Fachhandel sagen können. Federung des Sattels nicht zu vergessen, allgemein gute Federung usw ist ein Muss. Gruss Ute |
blumi |
Geschrieben am: 17 Feb 2022, 13:21
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PremiumMitglied Silber Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.215 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 |
Hallo Johannes,
Ich gebeUte da recht. Radfahrern ist prinzipiell super, aber wenn du keine ideale Federung unter dem Sattel hast, und da sind die meisten Rennrädern leider relativ spartanisch, haut Dir jede kleine Bodenwelle in den Rücken, und das ist nicht gut für dich. Es gibts mittlerweile doch ziemlich flotte Räder die rückengerecht ausgerüstet sind oder werden können. LG, Elke |
Lulu |
Geschrieben am: 17 Feb 2022, 14:51
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Boardmechaniker Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 480 Mitgliedsnummer.: 20.988 Mitglied seit: 31 Aug 2012 |
Hallo Johannes
Ich denke, das muss jeder für sich selber ausprobieren und entscheiden. Nach der 1. Spondy konnte ich noch schlechter sitzen wie nach der 2. Fahrrad hab ich beide male probiert, (weil ich auch immer schon viel mit dem Rad unterwegs war) .Nach der 2. Hab ich ein richtig gutes Rad geschenkt bekommen (rückengerecht eingestellt etc.) ..auch damit ging es mir nicht gut. Um nicht nochmal eine LWS Spondy zu riskieren, hab ich es nun kpl. Sein lassen, obwohl ich immer unheimlich gern Rad gefahren bin ....nun bin ich halt Walker.. :D ..was solls. Lg Lulu |
JohannesK |
Geschrieben am: 17 Feb 2022, 22:24
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 28.999 Mitglied seit: 19 Jan 2022 |
Hallo, danke für die Antworten. Ich hatte mit dem Chirurgen nach der Operation, vor meiner Entlassung darüber gesprochen, da hatte ich aber ehrlich gesagt nur Fahrradfahren und nicht das Rennrad fahren angesprochen. Er meinte , dass ich ab der 6. Woche wieder langsam anfangen darf, locker Fahrrad zu fahren, das ist schon mal wieder was . Wenn man gewöhnt ist normalerweise morgen früh aus dem Bett und dann sein Tagesprogramm an Sport gleich weggemacht und jetzt darf ich gar nichts in der Richtung machen, da freu ich mich schon wieder.
Ich denke aber vom reinen Menschenverstand wird das mit dem Rennrad nichts mehr. Erstens Fahrposition und dann wie hier schon angesprochen, ohne Federung bei 9bar Reifendruck, ist jeder Unterflurhydrant ein Schlag auf den Rücken. Da werde ich mich wahrscheinlich demnächst trennen, von meinem Rennrad. Viele Grüße Johannes |
Schnütchen |
Geschrieben am: 18 Feb 2022, 01:05
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PremiumMitglied Bronze Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.401 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 |
Hallo,
Also das man nach 6 Wochen schon wieder Fahrrad fahren kann oder darf nach Versteifung halte ich ehrlich gesagt für übertrieben. Kauf dir doch ein sportliches, gut gefedertes Fahrrad und fange damit wieder langsam an zu trainieren.....da merkst du dann gleich ob dir das gut tut. Gruss Ute |
JohannesK |
Geschrieben am: 18 Feb 2022, 07:16
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 28.999 Mitglied seit: 19 Jan 2022 |
:B Habe ich vergessen zu schreiben, nach sechs Wochen Fahrrad meinte er und auch ich Ergometer fahren :;
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Schnütchen |
Geschrieben am: 18 Feb 2022, 07:57
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PremiumMitglied Bronze Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.401 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 |
Moin,
Na das ist wieder was anderes. Gruss Ute |
Lulu |
Geschrieben am: 18 Feb 2022, 10:23
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Boardmechaniker Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 480 Mitgliedsnummer.: 20.988 Mitglied seit: 31 Aug 2012 |
Nun ja, ....für die Chirurgie ist mit der Op ihre Arbeit abgeschlossen. Nur darauf sind die Operateure wirklich spezialisiert...so meine Erfahrung dazu.
An den Rest muss man selbst austesten, und wie sich hier im Forum auch schon oft bestätigt hat, selbst ausbaden. Selbst Physiotherapeuten kennen sich in der Hinsicht noch wenig aus und man muss schon suchen, um einen guten zu finden. Nach 6 Wochen auf dem Rad....da ist in der Zeit noch nichts verknöchert...und es kann sich ganz leicht lockern..oder auch brechen. Auf der LWS ruht die gesamte Statik des Körpers...da wirken große Kräfte. Das hat meiner Meinung nach nix mit "ich lasse jetzt ganz alles Sportliche" zu tun. Nach der Operation ist es immer noch eine ziemliche Gratwanderung...so meine Erfahrungen, langfristig "an der Stange" zu bleiben. Aber das entscheidet jeder selbst für sich. Lg Lulu |
JohannesK |
Geschrieben am: 19 Feb 2022, 09:08
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 28.999 Mitglied seit: 19 Jan 2022 |
Hallo, danke für,die Antworten. Ich muss da Lulu absolut recht geben, den Chirurgen ist das prinzipiell relativ egal. Ich muss zum Beispiel, da ich im Krankenhaus Fieber bekam so wie ich es verstanden habe wegen irgendwelchen Bakterien, nach der Krankenhausentlassung noch acht Wochen Antibiotikum nehmen. Meine Apothekerin hat mir gleich die ganzen Gegenmittel mitgegeben. Mein Hausarzt sagte mir, dass es dem Chirurgen egal ist ob es jemanden durch das Antibiotikum schlecht geht.
Ich war übrigens gestern mal im meinem Fahrradgeschäft um nachzufragen mit was ich nach meiner Genesung wieder fahren kann. Ich muss sagen, man merkt gleich wenn jemand Ahnung hat, die beiden Chefs haben mir genau erklärt wie sie mir ein Mountainbike auf meine Bedürfnisse umbauen können, damit ich meine Wirbelsäule möglichst entlaste. Das sind halt zwei Zweiradmechaniker-Meister, das merkt man. Ich glaube aber dass, mein Körper auch in gewisser Weise merkt was gut ist und was nicht. Ich bin vor der Operation jeden Morgen um 03:30 Uhr aufgestanden und habe im meinem Fitnessraum Sport gemacht und ihr werdet es mir nicht glauben, dass hat zu meinem täglichen Ablauf gehört und hat mir richtig Spaß gemacht. Momentan ist es aber so, dass ich überhaupt keinen Antrieb und Lust habe Sport zumachen. Viele Grüße Johannes Bearbeitet von JohannesK am 19 Feb 2022, 09:12 |
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