Bandscheiben-Forum

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> Versteifung L5/S1 - schlimmer als vorher 29j
xuul94
Geschrieben am: 19 Jun 2024, 17:22


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Betreff: Verschlechterung nach Bandscheibenversteifung – Ärzte ratlos, Hilfe gesucht

Hallo zusammen,

ich bin 29 Jahre alt und hoffe, hier im Forum jemanden zu finden, der mir weiterhelfen kann. Ich habe vor kurzem eine Bandscheibenversteifungsoperation (Spondylodese) hinter mir, doch leider hat sich mein Zustand seitdem verschlechtert.

Meine Geschichte:
Vor der Operation:
Ich war Bodybuilder und hatte gelegentlich Rückenprobleme. Im März 2023 begann ich eine neue Tätigkeit im Lager. Nach zwei Monaten entwickelten sich von einem Tag auf den anderen starke Rückenschmerzen, die ich vorher in dieser Intensität nie erlebt hatte. Ich hielt die Schmerzen bis zum geplanten Urlaub durch, in der Hoffnung, dass Ruhe und Entspannung helfen würden. Leider wurde es im Urlaub nur schlimmer. Aufstehen, Bücken und Sitzen waren unmöglich, nur Liegen brachte Linderung. Nach dem Urlaub suchte ich einen Neurochirurgen und Wirbelsäulenspezialisten auf.

Diagnose laut MRT:
In Höhe L5/S1 zeigt sich eine linksmediotarale, fokale, subligamentär gelegene Bandscheibenherniation mit Kompression der Nervenwurzel L5 links sowie eine erosive Osteochondrose Modic 1. Leichtgradige linkskonvexe skoliotische Fehlstellung. Die übrigen LWS-Segmente L1-L5 sind unauffällig. Der Spinalkanal und die Neuroforamina sind ausreichend weit.

Die Operation:
Die Versteifung wurde am 04.12.2023 durchgeführt. Zunächst schien der Eingriff erfolgreich, aber bald danach begannen die Probleme. Mehrere CT- und MRT-Bilder in den Monaten nach der OP zeigten, dass der Cage und die Schrauben korrekt sitzen.

Nach der Operation:
Ich nahm nach der Operation 40mg Oxycodon täglich. Ab Woche 6 merkte ich, dass sich alles langsam heilte, doch die linke Leiste/Hüfte verursachte seltsame Schmerzen, die wie eine Entzündung wirkten. Ab Woche 8 begann ich mit Physiotherapie, die mir jedoch nicht half. Besonders nach dem Liegen auf der Therapieliege hatte ich große Schwierigkeiten, selbstständig aufzustehen. Nach einer Pause von 4-6 Wochen begann ich Woche 12 erneut mit Rücken- und Bauchübungen sowie leichten Dehnübungen, aber ohne Besserung.

Fahrradfahren geht nur mit Festhalten am Heimtrainer, da ich sonst sofort ein Ziehen und Zwicken im Implantatbereich spüre. Nach etwa 16 Wochen suchte ich einen Neurologen und Chiropraktiker auf, der einen Beckenschiefstand feststellte. Doch auch diese Behandlungen brachten keine Linderung. Verzweifelt und 6 Monate nach der Versteifung waren die Schmerzen unerträglich, mittlerweile nicht nur links, sondern auch rechts.

Aktuelle Situation:
Vorbeugen ist fast unmöglich, aus dem Bett aufstehen kaum machbar, und selbst kleine Bewegungen im Bett sind die Hölle. Kleinste Belastungen wie Bücken oder Hocken verursachen starke Schmerzen, und nun habe ich sogar Schmerzen beim Gehen. Jeder zweite oder dritte Schritt verursacht ein Zwicken und Ziehen in der Pobacke und ein Stechen im Rücken.

Nach mehreren erfolglosen Behandlungen riet mir ein Arzt zu einer multimodalen stationären Schmerztherapie, die am 15.04.2024 begann. Doch auch diese half kaum. Medikamente (Pregabalin, Oxycodon) brachten keine Linderung, und auch Rückenschule, Massage und Elektrotherapie zeigten keinen Erfolg. Einige Infiltrationen halfen kurzfristig, wie die ins Steißbein und die PRT L5 links, doch die Wirkung hielt nur kurz an.

Diagnose in der Schmerztherapie:
Da die PRT L5 links die Schmerzen um 50% reduzierte, vermuten die Ärzte einen Hauptnozizeptor in diesem Bereich. Sie empfehlen zunächst einen Therapieversuch mit einer SCS-Sonde und bei negativem Ergebnis eine Schmerzprovokationsdiskographie sowie eine mögliche Verlängerungsspondylose L4-S1.


Beides der oben genannten Sachen sind keine Option für mich , da ich meiner Meinung für die Sonde wie auch für eine zweite Versteifung zu jung bin...
Ich bin verzweifelt, meine Nerven und meine Kraft sind am Ende. Mein Krankengeld läuft bald aus und dann muss ich Arbeitslosengeld 1 beantragen. Etwa 15 Monate bleiben mir noch, um herauszufinden, was das Problem ist.

Meine Fragen an euch:
Musste die erste Operation durchgeführt werden? Was ist wenn der Schmerzauslöser wo anders herkommt/herkam? Ich bereue es ...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, was bei ihm/ihr geholfen hat?
Kennt jemand spezialisierte Kliniken oder Ärzte, die in solchen Fällen weiterhelfen können?
Gibt es spezifische Tests oder Untersuchungen, die bei euch eine Verbesserung gebracht haben?


Ich bin für jede Hilfe und jeden Ratschlag dankbar. Es ist sehr frustrierend, keinen Fortschritt zu sehen und die Ärzte nur ratlos zu erleben.
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paul42
Geschrieben am: 20 Jun 2024, 11:49


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Hallo xuul94

Willkommen im Forum.

Ob die Spondylodese tatsächlich nötig war, kann ich nicht beurteilen, aber es spielt nun auch keine Rolle mehr.

Gemessen an deinem Alter, war der Befund bzgl degenrativer Veränderungen schon recht ausgeprägt.

Wie lange betreibst du den Kraftsport schon?

Anhand deiner Schilderungen scheint dir leider niemand ausführlich erklärt zu haben, wie man sich postoperativ zu verhalten hat.

Man rechnet nach so einer OP mit etwa 2 Jahren Heilungsprozess.

Bücken, Beugen, Heben und Verdrehung des Oberkörpers sind eigentlich erstmal tabu.
Man trainiert jetzt auch keine Bauchmuskeln, sondern achtet auf einen beschwerdefreien Bewegungsradius.
Man dreht sich auch nicht mal so eben im Bett um und auch das Aufstehen aus dem Bett bedarf einer gewissen Technik.

Wenn du das alles berücksichtigt wird das OP Fenster am wenigsten gestresst.
Jede falsche Bewegung stresst die Narbe und behindert das Einwachsen der Knochenspende.

Bis man einigermaßen dauerhaft schmerzfrei sitzen kann, dauert mit am Längsten im gesamten Heilungsverlauf.

Was oft nach der Spondylodese eintritt, dass es eine erhöhte Belastung der ISG Gelenke gibt.
In Folge dessen neigt das ISG schneller zur Blockaden wenn Drehen und Beugen gleichzeitig stattfinden.

Aus meiner Sicht solltest du versuchen im Rahmen einer stationären Multimodularen Schmerztherapie und gezielter Rückenschule mit der Situation besser zurecht zu kommen.

Verzichte besser auf eine Reha, denn da wird sich niemand deiner Beschwerden ausreichend zeitlich widmen können.

Bei ambulanter Einzeltherapie gehts bei jeder Anwendung hingegen immer nur um dich

Je mehr du auf rückengerechtes Verhalten achtest, desto schneller lassen sich die Medikamente reduzieren.

Über eine Schmerzsonde oder weitere OP würde ich jetzt noch gar nicht nachdenken.

Viele Grüße

paul42
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xuul94
Geschrieben am: 20 Jun 2024, 14:29


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Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Alles, was du sagst, nehme ich mir zu Herzen. Wie du sehe ich es genauso, dass eine Sonde oder eine erneute Versteifung viel zu überflüssig und zu schnell entschieden ist.

In den ersten sechs Wochen nach der Operation habe ich mich tatsächlich kaum bewegt und für alles eine Greifzange benutzt. Leider hat mir niemand gezeigt, wie ich mich rückenfreundlich bewege bzw. wie die Bewegungsabläufe nach der OP sind – diese musste ich mir selbst aneignen.

Nach der ersten Physiotherapie wurde mir empfohlen, die Muskulatur im Bauch- und Rückenbereich zu stärken. Meiner Meinung nach war das viel zu früh, da ich noch Schmerzen hatte und Oxycodon einnahm. Ich bin mittlerweile medikamentenfrei, da diese Medikamente nicht mehr geholfen haben, und der Schmerztherapeut hat mir geraten, sie abzusetzen.

In der Schmerztherapie wurden wir alle über einen Haufen geschmissen, und die meisten Übungen oder Vorgehensweisen konnte ich nicht ausführen. Jeder hatte dort den selben Trainingsplan, was für mich nicht logisch schien, da ich selbst Bodybuilder war und weiß, dass man solche Pläne individuell auf den Körper abstimmen muss.

Die Frage ist jetzt: Wie verhalte ich mich weiter? Nur noch ruhen oder weiterhin ein paar Stärkungsübungen einbauen? Wenn der Schmerz so bleibt wie jetzt, weiß ich nicht, wie ich jemals in meinem Garten arbeiten soll, geschweige denn eine berufliche Tätigkeit für 8 Stunden ausführen soll.

Ich habe meinem alten Neurochirurgen und Radiologen die neuen Myelografie-Bilder zukommen lassen, und sie werden sich bald melden. Bereits etwa drei Monate nach der OP wurde vermutet, dass die Nervenwurzel L5/S1 und die Austrittslöcher vernarbt sind (laut MRT mit Kontrastmittel). Was hältst du von dieser Einschätzung? Ich habe das zur Kenntnis genommen, aber zunächst die Schmerztherapie in Erwägung gezogen. Mal sehen, was die Ärzte sagen, wenn sie die Myelografie-Bilder haben.

Meine Vermutung ist, dass ich durch die hohe Dosis Oxycodon die Bewegungsabläufe nicht bewusst wahrgenommen habe, da das Schmerzempfinden gedämpft war. Außerdem habe ich des Öfteren im Sitzen Bürokram erledigt, nicht viel, aber nach einer Stunde habe ich mich hingelegt. War das schon zu viel? Ich hoffe nicht, da es sich aktuell schlimmer anfühlt als vorher.
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xuul94
Geschrieben am: 20 Jun 2024, 14:33


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Nachtrag : Wie finde ich heraus ob das ISG blockiert ? Die meisten der Selbst-Tests haben leider nicht angeschlagen. Nur der Kompressiontest in der Bauchlage und Drück auf den unteren Rücken , dabei könnte ich schreien und vorallem danach das aufstehen ist unmöglich .
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Lulu
Geschrieben am: 20 Jun 2024, 20:07


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Hallo xuul,

Oh je, das tut mir wirklich leid. Du bist noch so jung...

Wie Paul schon schrieb, es ist müßig, jetzt darüber nachzudenken, ob die op gerechtfertigt war.

Du bist auch m.E. viel zu früh nach der OP mobilisiert worden.
1 h sitzen....ist viel zu lange.
Das Implantat und Knochenspan müssen einwachsen, verknöchern.. und das dauert. Sonst bildet sich das von dir schon genannte Narbengewebe.Leider sind die Neurochirurgen oftmals über das Danach nicht richtig aufgeklärt.
Für sie ist nach der OP die Sache gelaufen. 1x kontrollieren und dann wars das.

Ich bin bereits 2x Lws versteift ...und kann aus Erfahrung berichten. Nach 6 Monaten post op konnte ich überhaupt noch nicht auf dem Bauch liegen...erzwinge da nix. Der Körper bestimmt das das alleine und gibt Dir Signale, ob es geht oder nicht.

Auf alle Fälle...trete jetzt kurz...gönne dem Körper die nötige Ruhe, warte erstmal die Befunde ab, ob es sich wirklich im L5-Bereich um den Nerv Narbengewebe handelt. und ganz wichtig... hole Dir weitere Meinungen und zwar von Unikliniken mit grosser Wirbelsäulenabteilung.

Alles Gute !
Lulu






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maeranha
Geschrieben am: 21 Jun 2024, 06:20


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Hallo, Reha, Physio usw usw, da scheinst Du bei den falschen Ärzten zu sein, mach x einfach nichts und schone Dich. Bei der Vorgeschichte wahrscheinlich schwierig bis unmöglich aber in meinen Augen und woher ich das wohl weiß sorgst Du selber für diese Schmerzen……Gruß Peter
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paul42
Geschrieben am: 21 Jun 2024, 13:47


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Hallo xuul94

Im Moment würde ich an deiner Stelle besser erstmal ruhig machen.

Wenn bereits schon ein Verdacht auf Narbengewebe geäußert wurde, gilt es den Befund zunächst abzuwarten.
Besorge dir zu den MRT Bildern auch unbedingt den schriftlichen Befund.

Ohne körperliche Experimente und Training kann man viel besser für sich einschätzen, ob Ruhe und Erholung jetzt noch zur Linderung führt.

Besser sind kurze Spaziergänge auf ebenen Untergrund.
Schmerz ist immer auch Warnsignal, dass dem eignem Körper irgendwas nicht passt.

Ich teile deine Vermutung, dass die starken Medikamente möglicherweise mehr suggeriert haben als zu Anfang machbar und sinnvoll ist.

Viele Grüße

paul42
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Pauline69
Geschrieben am: 23 Jun 2024, 12:07


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Hallo xuul,

nach den bereits geschrieben Ratschlägen würde mir noch folgendes dazu einfallen.

Ohne zu wissen, in was für einer Klinik, bei was für einem Neurochirurgen Du operiert worden bist, wäre meine Empfehlung, Dich an einer wirklich renommierten Universitätsklinik vorzustellen!

Sicherlich ist einiges nicht so gut gelaufen, postoperativ hätte es vermutlich zu einer wesentlich deutlicheren Schonung kommen müssen.
Viele endgradigen Bewegungen vermieden werden sollen, aber jetzt heißt es, das beste daraus zu machen.

Jede Uniklinik hat eine neurochirurgische Ambulanz, in der Du einen Termin vereinbaren könntest. In der Regel möchten sie eine Überweisung haben, meist ausreichend von einem Hausarzt.

Wichtig wäre dafür, ein recht aktuelles MRT zu haben, nicht älter als 3 Monate, damit es nicht dann erst wieder zu einer erneuten Verzögerung der Beurteilung kommt.

Viele Grüße,
Pauline
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xuul94
Geschrieben am: 24 Jun 2024, 13:07


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So die Radiologin und das Neuro-Chirgugen Team haben sich heute morgen zusammen gesetzt und meinen Fall überprüft.
Sie sagten:
- von der Etage dadrüber würden alle die Finger lassen
- es wird davon ausgegangen das es am Narbengewebe das auf Nerven drückt liegt aber eine Operation dies verschlimmern würde.
- sie empfehlen mir eine vorübergehend eine SCS-Sonde einzubauen für etwa 6 Monate um die Nerven zu beruhigen , eventuell könnte das harte Narbengewebe weicher werden (ergibt das irgendwie überhaupt Sinn , bin skeptisch)
- nach 6 Monaten rausnehmen und schauen inwiefern sich was verändert hat oder besser geworden ist
- die sagen man kann es immer rausnehmen.

Also ich bin schockiert keine 29 Jahre alt und muss mir ein Schmerzschrittmacher einsetzen lassen. Ich bin trotzdem erstmal Dankbar das es nicht an der Etage darüber liegt.

Was haltet Ihr davon? Habt ihr Erfahrung damit?

Denkt ihr auch es ist erstmal die beste Option?.
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paul42
Geschrieben am: 24 Jun 2024, 14:02


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Hallo xuul

Ich denke, du brauchst jetzt einen Spezialisten der sich mit der Problematik von übermäßigen Narbengewebe auskennt.

In der jetzigen neuen Situation ist es sicherlich besser, noch weitere fachärztliche Meinungen einzuholen.

Besorge dir den schriftlichen Bericht des Radiologen.

Ohne Bilder oder schriftliche Aussage des Radiologen ist jeder Vorschlag halt nur ein Vorschlag.

Bevor man bei dir über eine SCS- Sonde nachdenkt bietet sich alternativ vielleicht noch die Möglichkeit eines sog. Racz Katheders, der den getressten und angschwollen Nerv auch eventuell beruhigen kann.

Ein Tens Gerät könnte vielleicht auch äußerlich die tiefe Narbenbildung erreichen.

Viele Grüße

paul42
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