Bandscheiben-Forum

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> Wie ensteht Narbengewebe, Zur allgemeinen Info
Pfälzer
Geschrieben am: 21 Apr 2014, 14:41


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Normalerweise stehen hier im Forum zu jedem Tread oben rechts unter Zitat+ mit # die Beitragsnr....
Deiner übrigens war die Nr.30.
Aber bitte mein Zitat: "Der Physiotherapeut (Masseur) massiert mit den Fingern einmal von links und einmal von rechts direkt an den Hautpartien der Narbe entlang. Von unten nach oben und von oben nach unten.
Das jeden 2ten Tag die ganze Reha durch (normal 3 Wochen). Keine Wärme z.B. mit Fango anbringen, eher Kälte. Die Körperwärme der Finger macht dabei nichts."
Das hatte mir meine Ostheopatin (auch Physiotherapeutin), zu der ich leider erst fast 1 Jahr nach der OP kam, gesagt. Da diese Behandlung in der Reha versäumt wurde,
bildete sich das Narbengewebe um den OP-Schnitt (e) über dem Brustbein, linker Armunterschenkel, Oberschenkel linkes Bein (Bypass OP Herz) und bei der OP 4 Jahre zuvor an der rechten Leiste. (Leistenbruch)
:ap
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violac01
Geschrieben am: 21 Apr 2014, 17:00


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Hi,

alles klar... danke!!!

das Narbegewebe, welches aber die Schmerzen verursacht, unter dem viele nach der OP leiden bildet sich doch aber im inneren an dem Nerv... da bringt doch diese oberflächliche Behandlung der Narbe von der du berichtest gar nichts :kinn
PM
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Harro
Geschrieben am: 21 Apr 2014, 19:08


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Moin moin zusammen,
wenn die Augen nach rechts oben schweifen (im Thread), steht dort unter Antworten PermaLink # 1 (als Beispiel)
das ist die Nummerierung des Threads/Beiträge

Hier also die #23:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...dpost&p=3920847


LG Harro :winke
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Pfälzer
Geschrieben am: 21 Apr 2014, 20:54


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Zitat (violac01 @ 21 Apr 2014, 17:00) 

Hi,

alles klar... danke!!!

das Narbegewebe, welches aber die Schmerzen verursacht, unter dem viele nach der OP leiden bildet sich doch aber im inneren an dem Nerv... da bringt doch diese oberflächliche Behandlung der Narbe von der du berichtest gar nichts :kinn


Ich bin kein Arzt und auch kein Physio, aber mir leuchtet ein, wenn nach einer OP gleich oberflächlich die Muskulatur und das Bindegewebe um oder an der Op-Narbe "massiert",
dass es gelockert wird und auch so bleibt. Die Narbe wächst besser (Hautpartien vor allem) zusammen und von dem OP-Schnitt (Narbe) ist danach kaum bis gar nichts mehr zu sehen.
Bedenke: Die Hautschichten sind auch Gewebe und mit Nervenbahnen durchsetzt.
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Rike
Geschrieben am: 21 Apr 2014, 21:32


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Hallo Pfälzer,

also, das Narbengewebe, das hier gemeint ist und unter dem Bandscheiben- bzw WS-Operierte leiden sitzt wirklich so, dass dort kein Physiotherapeut rankommt.

Es geht nicht um die Narbe des Hautschnittes, sondern um Narbengewebe am Ort der Op, direkt an der WS, bzw am Nerv, der das Rückenmark verläßt.

Außerdem erfolgt eine Narbenbehandlung erst, wenn die Haut bereits zusammengewachen ist.
Etwas, das Heilen soll, läßt man besser in Ruhe. Immer.

Grüße von Rike :winke

Bearbeitet von Rike am 21 Apr 2014, 21:36
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Harro
Geschrieben am: 21 Apr 2014, 22:45


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Moin moin zusammen,
Zitat

wenn nach einer OP gleich oberflächlich die Muskulatur und das Bindegewebe um oder an der Op-Narbe "massiert",
dass es gelockert wird und auch so bleibt.

Das mag schon sein, ABER es hilft nicht gegen Kolloidstörungen oder eine hypertrophe Narbenbildungsstörung
denn die haben wohl genetische Ursachen.
Infolink: Klick

LG Harro

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Nicci
Geschrieben am: 25 Mär 2015, 19:35


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Ein alter Thread, aber hier ist meine Frage sicher gut aufgehoben:

Da ich auch 7 Monate nach OP immer noch Schmerzen im OP-Bereich habe, Knubbel unter der "wunderbar verheilten" Narbe tastbar sind und mein Bein immer noch einschläft, tippt meine Physio auf Narbengewebe, das den Nerv beeinträchtigt. Eine Narbenbehandlung bekomme ich jetzt, davor wurde zweimal halbherzig während der AHB die Narbe massiert. Zudem gab es während der Reha auch Wärmebehandlungen. Könnte grad bissl heulen.

Für mich sind das Behandlungsfehler. Ich habe den Ärzten immer wieder gesagt, dass der Narbenbereich weh tut, bekommen habe ich Infiltration wegen (angeblich) Blockade ISG. Habe ich evtl. irgendwelche Ansprüche aufgrund der mangelhaften Nachsorge? Ich bin übrigens immer noch nicht voll arbeitsfähig und am Ende meiner Kraft.

LG Nicci
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Harro
Geschrieben am: 25 Mär 2015, 20:04


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Moin moin Nicci
Zitat

irgendwelche Ansprüche aufgrund der mangelhaften Nachsorge

auf Grund welcher Beweislage?
Dürfte wohl extrem schwierig sein das zu beweisen. Ich denk mal du kannst es wohl nicht.

Liebe Grüße Harro :winke
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Nicci
Geschrieben am: 25 Mär 2015, 20:25


Öfter dabei
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Naja, im Rehabericht stehen z.B. Fangopackungen. Was ja schon mal die falsche Behandlung ist, oder? Zudem bin ich in sehr schlechtem Zustand aus der Reha entlassen worden, was bei meiner HÄ aktenkundig ist.
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Pfälzer
  Geschrieben am: 26 Mär 2015, 16:20


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Hallo Nicci,
wende dich mal an einen Ostheopaten (meistens Heilpraktiker oder Physiotherapeut).
Die Ostheopatie ist da besser, da (wie ich festgestellt habe) auch die Fascien bei/nach OPs in Mitleidenschaft gezogen werden
und eine physiotherapeutische Behandlung (Schulmedizin) kaum bis gar keinen Erfolg bringt...!
Ich mache ca. alle 2-3 Monate seit über 6 Jahren, eine einstündige Behandlung bei meiner Ostheopatin, die u.a. die Fascien erfasst.
Kostet z.Zt. so ca. 60-80 Euro pro Behandlung, die neuerdings auch von den gesetzlichen Krankenkassen nachträglich mit ca. 80% bezahlt wird.
(du bezahlst, bekommst Quittung und legst die am Ende des Jahres der KK vor)
Aber aufpassen! Wenn der Ostheo gut ist, wird vor der ersten Behandlung eine Anamese wie beim Arzt gemacht
und ca. 1 Tag nach der Behandlung bekommst du deftige Schmerzen, besonders an den Stellen, die bisher von keinem Physio behandelt wurden....[SIZE=7]
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