Bandscheiben-Forum

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> Orthopäden und Ihr Ruf
goli
Geschrieben am: 01 Jan 2005, 11:08


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Tja Fraggel, ich muß Dir teilweise Recht geben, oft ist es :hair

Ich habe 1997 stat. bei der Fachgruppe gelegen....bis die sich mal zum Kernspinn durchgerungen haben, sind zwei Wochen Krankenhausaufenthalt ins Land gegangen :B

Aber mein Orthopäde jetzt zuhause ist in Ordnung :z Ersten bekomme ich fast alles von im und zweitens kennt er auch seine Grenzen und schickt mich gleich weiter, wenn er keine Idee mehr hat :up

Michael :winke
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rrftbd
Geschrieben am: 08 Jan 2005, 15:10


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Wer kann einen wirklich guten Orthopäden im Raum Wiesbaden und rundherum empfehlen? Habe auch einige schlechte Erfahrungen gfemacht in den letzten 14 Jahren und brauch dringend jemanden der vertrauenswürdig und zuverlässig ist. rrftbd :frage :sch
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Bine69
Geschrieben am: 20 Jan 2005, 14:28


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Hallo rr??? Wie kommt man auf so einen "Namen"? :sch
Egal, hallo an alle. Also die Sache mit einem guten Orthopäden... Ich hätte auch gerne einen. Meiner, seit dem ich seit Juni 04 bin, von dem ich also gerade mal wieder komme, hat - glaube ich - mich das letzte mal gesehen. Aber noch mal einen kleinen Blick zurück:

Seit Juni in Behandlung, Beschwerden wurden besser, sodaß ich sogar die für den 18.01.05 geplante Bandscheiben-OP abgesagt habe. Kein Kribbeln mehr im Bein, das Brennen, Heiß/Kalt Empfindungen fast weg.OK, Ischias noch da, aber es wird ja langsam. Mir ging es zunehmend besser seit Ende Dezember. :up

Doch jetzt, just am Tage der eigentlichen Einlieferung ins KK, morgendlicher Toilettengang... Drehung nach rechts und zack, Stich in LWS Bereich und bischen tiefer. Steiß? Ja da so irgendwo, etwas drüber. Ich zum Ortho, ohne Termin morgens. 3 Std. 30 Min. gewartet, Diagnose Kreuzbein verrengt. Schmerzen? Ja hallo, keine Frage. Bin steif wie Bambus. Ein paar Osteopatische Handlungen verübt, also nix hau-ruck, wurde auch besser. Doch weiterhin Schmerzen, steif wie Brückenpfeiler. Ich heute wieder hin mit der Bitte: aber bitte nicht mehr so lange warten müssen wie letztens...bitte...bitte... Nee. Habe ja heute auch NUR 4 Stunden gewartet. 5 Minuten war ich bei ihm drin, nochmal kurz Hand angelegt. Tabletten hat er mir aufgeschrieben: Lassen sie sich einen Termin geben, wenn die Krankengym. vorbei sind... Tja, und wenn man Stunk macht, ist man bei den Mädels eh untendurch.( OK, ich oute mich: Bin ich doch auch Zahnarzthelferin. Ich kenne auch solche Pappenheimer. Muß man halt irgendwie ein Mittelweg finden für beide Parteien, oder?)

Ja Hallo? :B Er mag ja eine super Arzt sein. Volle Wartezimmer, wie im Taubenschlag. Aber so richtig gut aufgehoben? Nee, nich wirklich. Stelle ich mir anders vor. Wie ich oben gelesen habe, 15 min warten als Schmerzpatient, ist ja wie im Traum. Also suche ich jetzt mal eine schöne Schmerzpraxis und vielleicht auch direkt dabei einen Orhopäden und noch nen Psychologen dazu, gell?
Gruß+Literweise Gesundheit an alle
Bine
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Hanne
  Geschrieben am: 21 Jan 2005, 17:34


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Hallo,
da ich neu bei Euch bin, habe ich erstmalig Eure Beiträge gelesen.

Mir geht es auch so wie Euch mit den Orthopäden. In Peine haben wir 3. Die habe ich schon vor vielen Jahren durch. Sie haben immer mit Röntgenbilder und Einrenken Geld gemacht.
Dann war ich 2 Jahre in Braunschweig. Ein Jahr war ich zufrieden und dann hat er an Hand des Röntgenbildes der WS gesagt, daß es sehr schlecht aus sieht. Er hat mir ein Stützkorsett verschrieben und dann sollte ich zur Dreidim. Vermessung gehen, was 95€ kostet und dann kann er erst wieder was für mich tun.
Ich habe eine Skoliose, li., Osteochondrose L4/5, Wurzelirritation.
Nach seinem Vermessen bin ich 0,5 - 0,8 cm links kürzer. Zur besseren Statik also eine Schuherhöhung. Ist mir aber nicht bekommen.
Bei uns ist eine Chiropraktiker Praxis, die habe ich dann aufgesucht.
Nach 3 maliger Justierung war ich nicht mehr kürzer, Das mußte ich selber bezahlen. Egal!
In diesem Jahr war ich zur Krankengymnastik und die Dame hat bei mir manuelle Therapie gemacht und siehe da, ich bin links nicht kürzer!

Der Braunschweiger Orthopäde wollte nur Kohle machen mit dem neuen Meßgerät.

Nun bin ich in Hannover gelandet und fühle mich so einigermaßen aufgehoben.
Jetzt habe ich einen Kurantrag gestellt, den hat er sofort ausgefüllt.
Mal sehen ob die KKH mir eine genehmigt!

Nun genug über Orthopäden!

Viele Grüße Hanne
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baer51971
Geschrieben am: 24 Jan 2005, 21:23


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Hallo Bandis

Orthopäden werden ihrem Ruf doch immer wieder gerecht. Also ich habe letzte Woche Donnerstag bei der Sprechstundenhilfe meines alten Ortho um eine Kopie meiner Krankenakte gebeten, diese Teilte mir mit, dass ich die Röntgenbilder am Freitag abholen könne sie aber wegen der Krankenakte erst mit dem Doc sprechen müsse. Soweit so gut dann komme ich eben am Montag wieder. Heute war ich wie besprochen in der Praxis. Zu den Röntgenbildern erfuhr ich nur, dass die Tüte mit den Bildern im Archiv leer sei. Eigenartig, da ich bis jetzt nur die Aufnahmen aus dem Jahr 2002 abgeholt habe und wo sind die Bilder aus den Jahren davor immerhin bin ich seit 1986 in der Praxis Patient gewesen. :sch
Aus der Krankenakte überreichte sie mir einen Brief an meinen HA den ich sowieso schon hatte. Ich bat sie darum mir die gesamte Akte zu kopieren Sie klärte mich dahingehend auf, dass das nicht möglich sei da es sich dabei um persönliche Notizen des Doc. handele, dieser aber gerne bereit wäre mir einen Bericht zu schreiben !!!! natürlich erst wenn er meine Krankenkassenkarte eingelesen hätte und ich mit einer Überweisung oder 10 € in der Tür stehen würde.
:tritt :h
Was soll ich davon nur halten? Und vor allem wie soll man sich da nur verhalten?

Es grüßt Euch der Bär
der bald nicht mehr in der Lage ist Ruhe und zu bewahren.
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rrftbd
Geschrieben am: 29 Jan 2005, 16:27


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Hallo baer, einen Tipp hab ich nicht für dich, aber ich find es eine Frechheit! rrftbd - so isses leider heute...
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parvus
Geschrieben am: 29 Jan 2005, 18:25


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Hallo Baer,

was sagt man denn wo die Bilder sein können und vor allen Dingen aus welchen Jahren sind die Bilder??
Nach einer gewissen Zeit werden sie Opfer der Aufräumarbeiten und mikroverfilmt, kann das so sein??

Mal nachforschen!

Viel Erfolg
:winke parvus

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hoppelhase
Geschrieben am: 05 Feb 2005, 19:58


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Ich liebe diesen Spruch: So jetzt sind sie wieder gerade ( Einrenkmanöver- Chirotherapie)- toll der hatte sein Erfolgserlebnis und ich seit 7 Wochen die Superschmerzen. Dann noch das ganze gewürzt mit meinem zweitliebsten Spruch "Da müssen sie Geduld haben". Ein Tag mit meinem Ischiasnerv und mein vorletzter Orthopäde würde anders reden. leider hab ich erst anschließend von der hausärztin bestätigt bekommen, dass ich besser in die Nachbarstadt gegangen wäre mit meiner Überweisung, bin ich jetzt auch, aber keinerlei Besserung der Beschwerden in Sicht. Diclofenac - Beofenac - Randudil und noch zwei deren namen ich verdrängt habe verursachen nur Bauchschmerzen und Herzrhythmusstörungen - schlafen kann ich trotzdem kaum. euere verzweifelte Ines
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dermitdenSchmerzentanzt
Geschrieben am: 06 Feb 2005, 08:52


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also - nachdem ich jetzt den ganzen Thread duchgelesen habe, muß ich da auch noch was sagen. Ich habe jahrelange Erfahrungen mit Ärztewechselei.
Den Titel des Threads kann man auch umbenennen in "Ärzte allgemein und ihr schlechter Ruf" - das "Gott in Weiß" ist mittlerweile zum Glück passé.

Ich hatte mal das Glück, daß ich von Kindheit an eigentlich nen guten Orthopäden hatte, der kannte mich und meine Probleme in und auswendig. Leider ist der vor einigen Jahren in Ruhestand gegangen. Und jetzt einen passenden Nachfolger finden? Beinahe unmöglich. Ich hab den Eindruck, dass ALLE Ärzte erstmal jemand selber behandeln wollen und evtl. viel zu spät einen zum Facharzt überweisen.
Meine ehemalige Hausärztin hat mich bei einer Blasenentzündung mit drei falschen Antibiotika-Packungen beglückt. Glückwunsch Frau Ärztin. Sie ist nicht drauf gekommen, mich zur Urologie zu überweisen. Wollt mich stur selber weiter behandeln.
Daraufhin hab ich den Hausarzt gewechselt. Mein jetziger Hausarzt hat in meinem akuten Rückenleiden zur Frage der Überweisung in die Orthopädie gemeint "was machen die denn anderes wie ich außer Röntgenaufnahmen?" - Frechheit ist das.
Meinem ehemaligen Orthopäden, bei dem ich die Akupunktur hatte, hatte sich nicht mal die Mühe gegeben, ein von mir extra aufgesetztes Papier mit meinen Problemen/Schmerzen allgemein und meiner Vorgeschichte zu lesen. Das zeugt doch von Desinteresse. Oder?
Montag bin ich wieder beim neuen. Dem werd ich auch mal ein Blatt aufsetzen, mal sehen, ob der sich das zu Gemüte führt?
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FuerstKlaas
Geschrieben am: 03 Apr 2005, 05:57


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Vielleicht hatte ich nur Glück, oder vielleicht seid Ihr auch alle kritischer als ich, aber:

Das Einzige, was ich meinem Orthopäden vorwerfen kann, ist, dass er auf den vielen CT-Bildern vom Radiologen nicht auf Anhieb S1/L5 gefunden hat, sonst nichts.
Und was mein Neurologe sich zu Schulden kommen lassen hat ist: Nichts. :sch

Wohne in HH und nenne Euch gern meine Docs via PM (weil ich unsicher bin, ob das hier im Forum ok ist). :unsure:

Viele Grüße,

Klaas

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