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Sebo |
Geschrieben am: 10 Apr 2024, 10:32
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 29.618 Mitglied seit: 22 Jan 2024 |
Hallo, meine OP wurde vorgezogen und ich wurde gestern operiert.
Hatte starke Übelkeit von der Narkose was ich vorher noch nie hatte. Seit heute nacht hab ich starke Schmerzen in der hüfte Po und natürlich da wo operiert wurde. Brennen im Bein ist fast ganz weg und kribbeln nur noch minimal. Ich hoffe das die Schmerzen bald Nachlassen. Bin weniger mobil als vorher. Ärzte meinen aber das es normal ist. LG Sebastian |
paul42 |
Geschrieben am: 10 Apr 2024, 13:58
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PremiumMitglied Silber Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.779 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 |
Hallo Sebastian
Das ging ja doch leider schneller als gedacht. Die OP war sicherlich erfolgreich, da du bereits Entlastung in den Beinen verspürst. Was z.Zt. im Rücken so unangenehm ist, ist der frische Wundschmerz. Gleichzeitig ist aber auch Zeichen das sich die Wunde nun verschließt und der Heilungsprzozess beginnt. Um die Narkose aus dem Körper zu bekommen, ist jetzt reichlich Flüssigkeit sinnvoll. Kaffee, Wasser und Brühe erhöhen sofort den Mineralverlust an Salzen, was dem Kreislauf hilft. Bei Schmerzen kann dir das Pflegepersonal sichererlich auch helfen. Lass dir auch zeigen, wie du dich im Bett rückengerecht umdrehen kannst, damit du die Wunde nicht stresst. Gute Besserung paul42 |
Sebo |
Geschrieben am: 12 Apr 2024, 16:57
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 29.618 Mitglied seit: 22 Jan 2024 |
Hallo Paul,
Ich bin gestern entlassen worden und Kämpfe mich jetzt zuhause durch. Aktuell ist natürlich der wundschmerz vorhanden dann durch aktuell andere Bewegungen macht sich mein hinterer Oberschenkel muskel im linken Bein bemerkbar, hab den wohl falsch belastet. Tägliche Dinge wie aufstehen, Zähneputzen usw sind aktuell ein wenig schmerzhaft aber das wird auch besser. Dienstag habe ich die erste KG Einheit es soll laut Krankenhaus direkt mit isometrischen Übungen begonnen werden. |
Sebo |
Geschrieben am: 14 Apr 2024, 12:37
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 29.618 Mitglied seit: 22 Jan 2024 |
Hallo zusammen,
Jetzt 5 Tage nach der OP habe ich immer noch starke Schmerzen. Die Probleme mit meinem Bein habe sich aber gebessert es kribbelt weniger als vorher aber es ist nicht weg und ab und zu kommt ein kleines pochen dazu. Hab natürlich Angst das es nicht normal ist und die OP umsonst war. Aber ich denke ich erwarte einfach zuviel. Ich habe noch Wundschmerz was natürlich völlig normal ist. Aber ich habe immer noch sehr starke Schmerzen in der Hüftregion wenn ich mich in der Nacht umdrehen möchte. Aus dem Bett aussteigen geht ganz gut wenn ich mich aus seitlicher Position hochdrücke. Gestern bin ich eine kleine Runde Spazieren gegangen was auch sehr gut klappte. Ohne die alten Probleme zu spüren. Gruß Sebastian |
paul42 |
Geschrieben am: 14 Apr 2024, 14:12
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PremiumMitglied Silber Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.779 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 |
Hallo Sebastian
Du brauchst mehr Mut und Geduld. 3 Monate Schonung sind gute 90 Tage und du bist gerade bei Tag 5. Das Entfernen von Klammern oder Fäden steht ja noch aus. Momentan scheint alles normal zu verlaufen. Beim Umdrehen im Bett ist es hilfreich ein Bein in Rückenlage anzustellen und mit der Hand die Hüfte zu unterstützen um sich dann zu drehen. Ganz so ähnlich, als wenn man ein verletzte in stabile Seitenlage bringt. Schmerzen in Hüfte und Druck in den Oberschenkeln entsteht bedingt durch die Lagerung des Körpers während der OP. Mit welcher Medikation wurdest du entlassen? Viele Grüße paul42 |
Sebo |
Geschrieben am: 14 Apr 2024, 14:49
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 29.618 Mitglied seit: 22 Jan 2024 |
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
Ja ich glaube mache mir selbst ein wenig zuviel Stress. Bin seit Mitte Dezember mit dem Bandscheibenvorfall beschäftigt und die Nerven müssen sich auch erstmal regenerieren. Habe irgendwie mit einer schnelleren Besserung gerechnet. Aber ich bleibe Tapfer und Positiv. Medikation 1x Täglich 20 mg Pantoprazol für den Magen 3x Täglich 500mg Navalgin Tabletten 2x 100mg Tilidin Habe aber auch gestern ein wenig reduziert weil ich schon so lange Schmerztabletten nehmen muss... Aber habe selbst gemerkt das es zu früh ist. |
paul42 |
Geschrieben am: 14 Apr 2024, 16:12
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PremiumMitglied Silber Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.779 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 |
Hallo Sebastian
Eine Reduzierung oder Veränderung der Medis solltest du dringend mit deinem Arzt besprechen und Selbstversuche vermeiden. Vielleicht antwortet noch jemand, der zu den Medikamenten mehr Auskuft erteilen kann. In der Regel werden potente entzündungshemmende Schmerzmittlel eingesetzt, wober das Novalgin zwar schmerzstillend wirkt, aber nur bedingt auf die hemmende Entzündungswirkung wirkt. Insbesondere bedarf es der ärztlichen Absprache, um die Tilidin Einnahme langsam und schleichend runter zu dosieren. Je schneller man lernt sich postoperativ rückengereckt in dem zunächst einschränkten Bewegungradius zu bewegen, desto leichter lassen sich die Medis dann unter ärztlicher Begleitung langsam runterfahren. Viele Grüße paul42 |
Pauline69 |
Geschrieben am: 14 Apr 2024, 20:01
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PremiumMitglied Bronze Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.768 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 |
Hallo Sebastian,
ich bin am 19.03.24 an der HWS operiert worden und konnte seitdem auch noch nicht auf Schmerzmittel verzichten! Ich habe immer noch mit sehr starken Nackenschmerzen zu kämpfen, kann ab mittags meine Kopf kaum halten, sodass ich spätestens am frühen Nachmittag die erste Tilidin einnehme. Anfangs habe ich 4x 2 Novalgin, 3x 1 Ibuprofen 600mg, 2x täglich Tilidin 100/8, 2x täglich Pregabalin 75mg und 1x abends Myditin. Da der leichte Verdacht bestand, dass ich nun plötzlich auf das Novalgin mit einem Ausschlag allergisch reagiert habe, habe ich das nach 10 Tagen weggelassen, alles andere nehme ich etwas bedarfsorientiert ein. Brauche ich morgens noch keine Ibuprofen, nehme ich sie erst dann, wenn ich sie benötige, brauche ich mittags noch keine Tilidin, nehme ich sie ebenfalls erst dann, wenn es nicht mehr anders geht. Ich fange dann mit einer Tilidin 50/4mg an und nehme ggf. eine Zweite, wenn notwendig. Myditin nehme ich ganz regelmäßig jeden Abend. Ich komme so ganz gut klar, kann mich und meine Schmerzen ganz gut einschätzen und versuche so, mit dem Minimum klarzukommen. Bisher hat auch keiner meiner Ärzte Einspruch dagegen eingelegt. Weder mein niedergelassener Neurologe, noch mein Orthopäde und auch nicht der aufnehmende Reha-Neurologe. 5 Tage sind wirklich noch sehr wenig!!! Rechne mal mit einer ersten, spürbaren Verbesserung nach 10-20 Tagen. Viele Grüße, Pauline |
Sebo |
Geschrieben am: 15 Apr 2024, 11:54
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 29.618 Mitglied seit: 22 Jan 2024 |
Vielen Dank für eure Antworten, die sind für mich echt Goldwert.
Habe gleich Verbandswechsel und Kontrolle wenn das ein Arzt durchführt frage ich mal wegen der Medikamente und ob ich auch Bedarfsorientiert einnehmen kann. Aktuell macht das noch mein Hausarzt Orthopädie termin ist erst am 24.4. Ich habe halt auch immer noch Probleme mit meiner Wade und die Muskeln im Gesäß und Oberschenkel verkrampfen bei bestimmten Bewegungen. Da weiß ich nicht ob das jetzt vom Rücken kommt oder einfach nur der Muskel ist. Aber mir ist bewußt das ich noch Zeit benötige. Das Krankenhaus hat angegeben ich soll auch sofort mit KG anfangen und nur isometrische Übungen durchführen. Morgen habe ich den ersten Termin bei meiner Physiotherapeutin die wird mir morgen auch erklären das ich noch Zeit benötige. Sie wird sich auf jeden Fall morgen mal meine Muskel Problematik ansehen vielleicht kann sie da eine Besserung reinbringen. |
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