Bandscheiben-Forum

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> Facettengelenkssyndrom infiltration oder direkt OP
Lilonie
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 00:35


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Hey ihr lieben,
mein Name ist Leonie. Ich bin 26 Jahre alt und habe bereits meine erste Bandscheibenoperation erfahren.
Alles begann als ich morgens bei der Arbeit auf einer steinharten Matratze wach wurde und merkte ich habe starke Schmerzen im LW Bereich. Nach mehreren Arztbesuchen mit Aussage „du bist 26, ein Bandscheibenvorfall kann nicht möglich sein“, bekam ich endlich mein MRT und wurde gleich 48 Stunden nach dem MRT operiert da ich einen großen BSV lwk5/swk1 hatte. Der Chefarzt informierte mich, das jeder Schritt mein letzter sein könnte. Alles hin und her, Unsicherheiten und Angst.
Nun wurde ich am nächsten Morgen gleich operiert. Der Chefarzt besuchte mich danach und sagte „wenn du dich nicht jetzt und sofort an meine Regeln hälst, habe ich dich in maximal 3 Jahren von Hacken bis Nacken verschraubt“.

Diese Aussage beunruhigte mich sehr weshalb ich mich akkurat an alles hielt. Er sagte er habe den Kern und 1/3 der Bandscheibe selbst entfernt und es darf rein gar nichts mehr mit dieser Bandscheibe passieren. Er müsste diese sonst mit einer Prothese ersetzen.

Nun knapp 6 Monate später habe ich starke Schmerzen. Strahlend ins rechte Bein. Ich kann weiterhin nicht auf dem Rücken oder Bauch liegen. Ich bleibe dann in dieser Position stecken wie eine Schildkröte auf dem Rücken. Komme ich irgendwann raus, habe ich sehr starke Schmerzen an der betroffenen Bandscheibe. So fühlt es sich zumindest an.

Also neues MRT mit Kontrastmittel. Hier lag ich 30 Minuten auf dem Rücken. Diese Schmerzen kann sich keiner vorstellen. Das Bein fühlte sich an als explodiere es bald und die ganze Haut war taub. Der Radiologe half mir auf und bestätigte die Bandscheibe sei „noch nicht in Ordnung“.

Wenige Tage später zurück im mvz Neurologie. Der Arzt fragte mich nach exakten Symptomen und bat mich diese zu 100% zu erklären. Mir fällt das aber immer besonders schwer. Also versuchte ich mein bestes. Naja also lange Liste runter rattern. Niesen und husten Katastrophe, liegen geht nur auf der Seite, meiste Schmerzen im rechten Bein rechts.

Antwort war ich hätte ein facettengelenkssyndrom und eine Kugel in der eigentlich leeren Bandscheibe. Zu der Bandscheibenkugel sagte er das diese Schmerzen auf der Rückseite des rechten Beines auslösen würde. Da ich das aber nicht so beschreiben konnte, operiert er nicht sofort. Zu dem facettengelenksyndrom schlug er eine Infiltration vor. Diese sollte das Gefühl von Instabilität entfernen. Zumindest will er das versuchen. Er sagt er will das 2 mal machen und sonst im Zweifel operieren und versteifen. Aber eigentlich will er nicht versteifen weil ich 26 bin. Ich mache mir sorgen. Ich war seit 6 Monaten nicht arbeiten und es ist auch kein Ende der AU abzusehen. Wie lange werde ich mich weiter quälen müssen bevor ich operiert werde. Ich möchte diese Kugel nicht in der Bandscheibe haben. Ich möchte wieder 26 sein und mein Leben genießen können…

Nun zu meiner Frage, hilft eine Infiltration bei einem Gefühl der Instabilität, oder der Angst die Wirbelsäule auch nur einen Millimeter zu bewegen weil die Schmerzen sonst unaufhaltbar werden? Sollte ich um eine Versteifung bitten?

Ich habe alleine vor der Infiltration starke Angst.

Was sagt ihr zu den Befunden?

Herzliche Grüße
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blumi
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 05:58


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Hallo Leonie,

Angst ist immer total schlecht bei WS-Problemen, weil das zu Verkrampfungen und Fehlhaltungen führt, was die Beschwerden noch weiter verstärkt.

Erst einmal frage ich mich, was du sonst machst, um deine Schmerzen zu verbessern. Hast du in den letzten 6 Monaten an einer Stabilisierung deiner Tiefenmuskulatur gearbeitet? Hattest du Physiotherapie/ manuelle Therapie?
Wie sieht es mit einer Schmerzmittelversorgung aus?

Solange du keine motorischen Ausfälle, also in deinem Fall Fußheber- oder Fussenkerschwäche, hast, oder deine Blase nicht mehr funktioniert, muss und sollte auch da gar nichts operiert werden. Erst recht nicht versteift, es sei denn, du hast eine angeborene Fehlbildung des Wirbelbogens mit massivem Wirbelgleiten.

Facetten infiltrieren ist undramatisch und zeigt, neben dem therapeutischen Effekt, ganz gut, ob die Facettengelenke der Übeltäter sind. Stabilisieren tut das gar nichts, aber es schafft ggf. die Voraussetzung dafür, dass du ein tägliches Training durchführen kannst um Stabilität zu erreichen. Dafür musst du neben der Tiefenmuskulatur auch an den Bauchmuskeln, Beckenboden und Zwerchfell arbeiten, denn alles zusammen stabilisiert deine Wirbelsäule.

Hast du einen Schmerztherapeuten? Wenn nicht, solltest du dir einen besorgen.

Bist du bei einem Niedergelsssenen Arzt oder in einem größeren WS-Zentrum? Du kannst dir auch immer eine Zweitmeinung zu deiner Problematik einholen.

Meinst du mit der Kugel eine Facettenzyste? Vielleicht kannst du mal ein paar Bilder reinstellen, damit man sich sdas hie anschauen kann.

LG, Elke
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Pauline69
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 06:04


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Hallo Lilonie,

Zuerst einmal herzlich willkommen bei uns im Forum, auch wenn du in deinem Alter noch gar nicht nach so einem Forum suchen solltest.

Es tut mir sehr leid, dass du schon solche Qualen erleiden musstest.

Zuerst hätte ich ein paar Fragen, als dein erster Bandscheibenvorfall auftrat, hattest du „nur“ extrem starke Schmerzen oder auch schon einen auffälligen Kraftverlust in einem Bein oder in einem Fuß.

In welcher Art des Krankenhauses bist du operiert worden? War es eher ein kleines Krankenhaus oder ein sehr großes Krankenhaus mit einer großen, neurochirurgischen Abteilung? Oder eventuell so eine Uniklinik?

Ich möchte dich jetzt nicht verunsichern, aber es gibt nur sehr wenige Indikationen, bei denen so schnell operiert werden muss wie bei dir.
Sollte es zu keinen der so genannten red flags gekommen sein, hätte man durchaus erst anders handeln können.
Wenn deine Schmerzen sehr extrem gewesen sein sollten, hätte man mit hochdosierten Schmerz- und Cortisoninfusion versuchen können, die Schmerzen unter Kontrolle zu bekommen.

Sehr viele Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule „ heilen“ von selbst wieder aus, wenn man Ihnen genügend Zeit gibt.
Das herausgetretene Bandscheibenmaterial, welches zu den starken Schmerzen führt, kann sich bei ausreichender Therapie und Zeit, wieder zurückbilden, so dass sowohl die Nervenbedrängung, als auch eine womöglich vorhandene Spinalkanalstenose, wieder deutlich rückläufig sein kann.

In deinem Alter, wäre jeder Versuch der konservativen Behandlung, deutlich einer Operation vorzuziehen gewesen.
Eine geheilte Bandscheibe (Wirbelsäule) ist eine deutlich stabilere Bandscheibe (Wirbelsäule) als operierte Bandscheibe.

All diese Aussagen sind natürlich nur Möglichkeiten und Hinweise, wie man hätte handeln können, jedoch ohne deinen realen Befund und Zustand zu kennen!!

Du darfst bitte nicht denken, ich lasse mich versteifen und alles ist wieder gut!
Nein, das ist es nicht!

In deinem jungen Alter sollte man eigentlich noch gar nicht an eine Versteifung denken. Dafür gibt es mehrere Gründe, ist ein Segment in der Wirbelsäule versteift, führt es automatisch zu einer deutlich höheren Belastung, in der gesamten Wirbelsäule.
Gerade eine Versteifung in der Lendenwirbelsäule benötigt nach der Operation sehr viel Zeit für die Heilung.
Sollte es bei der Versteifung zu einer Verplattung mit Schrauben und Stangen kommen, dürftest du dich die ersten 3-6 Monate nur sehr eingeschränkt bewegen.
Zusätzlich könnten die Schrauben und die Stäbe weiterhin Beschwerden auslösen.

Sollte es zu einer erneuten Operation an der LWS kommen und das Bandscheibenfach komplett ausgeräumt werden, solltest du sehr viel Obacht geben, dass man dir keine so genannte Prothese einbauen möchte, mit der Begründung, weil du noch so jung seist.
Wenn es zu dieser Operation kommen sollte, sollte der so genannte Cage gewählt werden.

Alles in allem würde ich dir ganz dringend eine zweite und oder dritte Meinung empfehlen!

Stell dich in der nächstgelegenen Uniklinik vor!
Du brauchst dafür eine Überweisung deines Hausarztes.
Ich würde jedoch, insbesondere aufgrund deines jungen Alters, sehr vorsichtig mit der Indikation für eine weitere Operation sein und dies nur als allerletzten Ausweg sehen.

Natürlich wünsche ich dir, dass du deine starken Schmerzen sehr schnell los wirst!
Hast du denn ausreichend starke Schmerzmittel verordnet bekommen?
Hast du eine Cortisonstoßtherapie bekommen? In Tablettenform oder als Infusionen?

Die Spritze, die man dir empfohlen hat, wird eine so genannte PRT Spritze unter CT sein.
Diese Spritze führt nicht dazu, dass aus dem Segment eine Instabilität genommen wird!
In dieser Spritze befindet sich Cortison, welches unter CT und mit Kontrastmittel, exakt an die Stelle der betroffenen (gereizten und vermutlich aufgequollenen) Nervenwurzel gespritzt wird.

Diese könnte sehr hilfreich sein und wäre auf jeden Fall einen Versuch wert.
Diese PRT Spritzen führt man in der Regel als Serie durch, manche Radiologen oder Neurochirurgen führen Sie im wöchentlichen Abstand durch, andere im Abstand von 2-3 Wochen, bis zu sechs Stück.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen!

Jedoch mein dringender Tipp wäre, dich unbedingt an einer zweiten, möglichst extrem kompetenten Stelle, vorzustellen. Ambulanz einer Uniklinik, Abteilung Neurochirurgie.

Liebe Grüße,
Pauline
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Pauline69
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 06:12


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Hallo Elke, da haben wir, fast zeitgleich, mit ähnlichen Gedanken und Fragen geantwortet :z
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Lilonie
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 07:59


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Hallo Pauline,
Ich wurde in einem Krankenhaus operiert die in dieser deutschen Wirbelsäulen Gesellschaft sind aber keine Uniklinik.

Ich hab bei dir jetzt einfach das neue MRT Bild angehängt.

Das eine Infiltration keine Stabilisierung gibt wusste ich. Aber ich hoffte das ich nur das Gefühl habe und es nicht wirklich so ist. Wie du sagtest das zeigt die Infiltration.

Nochmal zu den Fragen von dir.
Ich hatte beim BSV extreme Schmerzen. Meine Orthopädin schrieb mir Prednisolon im Schema auf und Orthoton. Das nahm ich 3 Wochen. Der Chefarzt war der Überzeugung das somit die konservativen Optionen schwinden und wir gleich operieren sollten.

Du sagtest, mein Bandscheibenfach dürfte nicht komplett ausgeräumt werden. Das ist aber passiert. Er hat den gesamten gallertkern entfernt und 1/3 der Bandscheibe selbst. Ich bekam nichts wie einen Cage oder ähnliches verbaut.


Schmerzmittel erhalte ich gerade halt dich fest Novalmin500 nach Bedarf. Also mindestens 2000mg am Tag… Mehr bekomme ich nicht. Eine 4 Wochen krankschreibung und ein neues Schmerzmittel Rezept direkt von der MfA ohne die Ärztin zu sehen. Ich bin jetzt auf eigene Faust wieder hinterher gegangen weil ich überzeugt war, das meine Schmerzen nicht normal sein können.

Ich würde gerne Fotos meiner Wirbelsäule anhängen, das blockiert die Seite aber leider :-(
Lieben Dank für deine Antwort liebe Grüße 😊
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Lilonie
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 08:06


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Hallo Eike,

Ich habe 3 mal die Woche Krankengymnastik und zieh das konsequent durch. 2 mal die Woche machen wir Stabilisationen und Muskelaufbau und einmal lockert sie meinen Rücken mit Massagen.
Meine Physiotherapeutin bat mich beim letzten Training auch darum dem Arzt zu sagen das Stabilisierung und Muskeln in meinem Rücken sehr gut sind. Ich gehe also davon aus, dass der Übeltäter wirklich meine sehr stark schmerzende Wirbelsäule ist :-(…

Ich habe Probleme das mit der Blase zu verstehen :-D zb habe ich Probleme beim Husten und Niesen gleichzeitig mein Rücken zu stabilisieren und meine Blase zu zu halten. Weist du wie ich meine? Häufig verliere ich da den ein oder anderen Tropfen ups…


Was genau sich da in meiner Bandscheibe befindet beantwortet mir, wie man es kennt, mal wieder keiner. Ich bekomme es aber nicht hin meine Bilder hier rein zu stellen. Die Seite sagt direkt das das hochladen der Datei nicht geht… wie kann ich das machen?

Liebe Grüße und danke für deine Antwort!
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Lilonie
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 08:15


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Hier sollten dann jetzt meine Bilder sein.

1 ist vom BSV

Die anderen beiden sind frische Bilder aus dem MRT


https://postimg.cc/gallery/P8QK4Mc

Bearbeitet von Lilonie am 24 Mai 2024, 08:23
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Pauline69
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 08:17


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Hallo Lilonie,

Da hast du mich etwas falsch verstanden, ich habe nicht geschrieben, das Bandscheibenfach dürfe nicht ausgeräumt werden, sondern ich habe geschrieben, wenn die gesamte Bandscheibe entfernt wird, solltest du dir (meines Erachtens nach) keine Prothese sondern einen Cage einbauen lassen.

Bist du dir wirklich sicher, dass man das gesamte Bandscheibenfach ausgeräumt hat, ohne einen Bandscheibenersatz einzusetzen?
Auch das kann, meines Erachtens nach, eigentlich nicht sein und vor allen Dingen nicht gut sein.
Du schreibst, er hätte den Gallertkern und 1/3 der Bandscheibe ausgeräumt, das würde ja bedeuten, dass 2/3 der Bandscheibe noch vorhanden wären.

Denn sonst würden nämlich zwei Wirbelkörperplatten aufeinander stehen und aufeinander reiben und natürlich Schmerzen verursachen.
Des Weiteren würden dabei die beiden Nervenwurzeln, die sich links und rechts neben den Bandscheiben befinden, vollkommen eingeengt werden.
Es gibt bei jeder Bandscheibe, links und rechts, ein so genanntes Nervenaustrittsloch (Neuroforamen).
Aus diesem Nervenaustrittsloch kommt die Nervenwurzel.
Die Bandscheibe dazwischen gibt den Platz für das Nervenaustrittsloch.
Ist dieser Platz nicht mehr vorhanden, weil zum Beispiel eine Bandscheibe vollkommen dehydriert ist, kommt es automatisch zu starken Nervenschmerzen, da die Nervenwurzeln, stark bedrängt werden.

Ich habe den Eindruck, dass man bei dir recht schnell, vielleicht etwas zu vorschnell, operiert hat.
Wie gesagt, ich möchte gar nichts Infrage stellen, es ist nur mein Eindruck.

Natürlich ist ein sehr starker Schmerz, eine OP Indikation, jedoch eigentlich erst dann, wenn auch nach 4-6 Wochen, keine medikamentöse Behandlung angeschlagen hat. Es hätte da schon noch sehr viele andere Möglichkeiten gegeben.
Da du scheinbar noch keinen Kraftverlust hattest, also keine motorischen Ausfälle, hätte man, mit starken Schmerzmitteln versuchen können, ein wenig Zeit rauszuschinden, um zu sehen, wie sich der Bandscheibenvorfall verhält, ob er anfängt auszutrocknen und sich damit zurückzuziehen und damit automatisch die Schmerzen weniger geworden wären.

Okay, ich habe es so verstanden, dass definitiv eine Instabilität vorliegt.
Wie zeigt sich bei dir das Gefühl der Instabilität?

Versuche mal über diesen Link ein Foto einzustellen.
Du musst es auf 600x800 verkleinern und dann den Link „Direktlink für Foren“ kopieren und unter Deinem Text einfügen.

https://postimages.org/

Liebe Grüße,
Pauline
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Pauline69
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 08:20


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Hier wird ein wenig gezeigt und erklärt, wie die Nervenwurzeln, in dem Nervenaustrittsloch liegen und bedrängt werden

https://www.instagram.com/reel/C6IvQB_tElP/...WNjeG51cjF3bQ==
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Lilonie
Geschrieben am: 24 Mai 2024, 08:27


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Hallo Pauline,

Also er sagte der gallerkern ist raus da er sonst innerhalb der nächsten Wochen gleich wieder rausrutschen würde und 1/3 von der Bandscheibe selbst. Das sagte er wie genau er das alles meint weis ich leider nicht.


Die Bilder müssten nun da sein.


Ich habe nur auf den Chefarzt gehört weist du? Also wegen der Notwendigkeit der Op…. Und nun habe ich absolut den Salat…. Und es gefällt mir ganz und gar nicht…
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